Am Sonntag, den 10. Dezember 2006 wurde in Stockholm dem Schriftsteller Orhan Pamuk der Nobelpreis für Literatur verliehen. Er ist der erste türkische Autor, der die mit 1,1 Millionen Euro dotierte Auszeichnung erhalten hat.

Der Innsbrucker Wissenschaftler und Schriftsteller Bosko Tomasevic blickt auf ein bewegtes Leben zurück blicken. Nicht nur, dass er der erste Stadtschreiber Innsbrucks war, er hatte auch persönlichen Kontakt zu europäischen Geistesgrößen wie Hans-Georg Gadamer, Jacques Derrida, George Steiner und Gilles Deleuze. In Ex-Jugoslawien war er federführend für die Rezeption von Autoren wie Martin Heidegger und Georg Trakl mitverantwortlich.

Seit knapp zehn Jahren lebt der in Serbien geborene Wissenschaftler und Schriftsteller Bosko Tomasevic bereits in Innsbruck. Geboren wurde er 1947 in der Stadt Becej in der Vojvodina, nahe der ungarischen Grenze. In der mehrsprachigen Region in Serbien leben Ungarn, Tschechen, Juden, Slowaken, Rumänen und Serben schon seit Jahrhunderten zusammen. Das Zusammenleben mit verschiedenen Kulturen und Religionen war für Tomasevic nichts Fremdes und so hat Westeuropa mit seinen unterschiedlichen Kulturen immer schon eine Faszination auf den Literaturwissenschaftler ausgeübt.

Ländervergleiche im Bereich der Bildung erfreuen sich seit den beiden PISA-Studien großer Aufmerksamkeit. Ein guter Grund einmal das Leseverhalten der Österreicherinnen und Österreich mit dem Leseverhalten in anderen Staaten der Europäischen Union zu vergleichen.

35 Ordner mit mehr als zehntausend Zeitungsartikeln hat ein Koblenzer Antiquar jetzt dem Innsbrucker Zeitungsarchiv geschenkt. Franz Caspers sammelte seit den 1950er Jahren Artikel zu Literatur und literarischem Leben, die er aus deutschsprachigen Tageszeitungen ausschnitt und aufbewahrte. Die Sammlung ist alphabetisch nach Autoren gegliedert.

fresko HeiligeAllerheiligen und Allerseelen sind die Tage im Jahr an denen Christen der Heiligen und ihrer Verstorbenen Verwandten gedenken. Bereits im frühen Mittelalter bürgerte sich der 1. November als Tag der Heiligenverehrung und der 2. November als Tag des Andenkens an die Verstorbenen ein.

Nachdem es nicht mehr möglich war, jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern, führte die Kirche recht bald einen Festtag für alle Heiligen ein. Für die östliche Kirche lässt sich ein Allerheiligenfest bereits zu Anfang des 4. Jhds. nachweisen. Der älteste Beleg findet sich bei Johannes Chrysostomos für Antiochien im 4. Jahrhundert am Oktavtag von Pfingsten mit der Bezeichnung Herrentag aller Heiligen?.

Allerheiligen und Allerseelen sind die Tage im Jahr an denen Christen der Heiligen und ihrer Verstorbenen Verwandten gedenken. Bereits im frühen Mittelalter bürgerte sich der 1. November als Tag der Heiligenverehrung und der 2. November als Tag des Andenkens an die Verstorbenen ein.

Nachdem es nicht mehr möglich war, jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern, führte die Kirche recht bald einen Festtag für alle Heiligen ein. Für die östliche Kirche lässt sich ein Allerheiligenfest bereits zu Anfang des 4. Jhds. nachweisen. Der älteste Beleg findet sich bei Johannes Chrysostomos für Antiochien im 4. Jahrhundert am Oktavtag von Pfingsten mit der Bezeichnung „Herrentag aller Heiligen”. Für die westliche Kirche ordnete Papst Bonifaz IV. zu Beginn des 7. Jhds. eine jährliche Feier für die Jungfrau Maria und alle Heiligen an, die am Freitag nach Ostern stattfand. Papst Gregor III. verlegte in der 1. Hälfte des 8. Jhds. das Fest der Heiligen auf den 1. November.

Halloween geht auf keltische Ursprünge zurück und war ein Fest, um die Seelen der Verstorbenen und bösen Geister durch Opfer, Zaubersprüche und magische Rituale zu besänftigen.

Halloween war in seinen Anfängen eng mit Allerheiligen verbunden und wurde nur in den katholischen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, von wo aus es seinen Weg nach Amerika antrat. In stark kommerzialisierter Form fand das Brauchtum seinen Weg wieder zurück nach Europa.

Ein großer Teil der verschiedenen Lernstörungen in der Schule haben eine Lese-Rechtschreibschwäche als Ursache. Die Forschungen zu diesem Phänomens reichen bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurück und brachten zahlreiche Hypothesen und unterschiedliche Behandlungsansätze hervor.

Wer sich für Sagen und Märchen interessiert, für den ist die Internet-Site „sagen.at“ schon seit langem mehr als ein Geheimtipp. Dass die Herkunft von Sagen nicht immer Jahrhunderte zurück reichen muss, zeigen die zahlreichen „Sagen der Gegenwart“, die auf „sagen at.“ zu finden sind.

Die Sprachen von Minoritäten werden immer weiter an den Rand gedrängt. Globalisierung nivelliert. Jene Räume, in denen „Wenigerheiten“ beheimatet sind, haben in einer Zeit von Landflucht, Pendlertum, Migration und Internationalisierung Wesentliches ihrer Charakteristik verloren.