Das Literaturhaus am Inn feiert heuer seinen 10. Geburtstag. 1997 öffnete das Literaturhaus am Inn erstmals seine Pforten und seither veranstaltet die Einrichtung des Forschungsinstituts Brenner-Archiv zahlreiche Lesungen, Buchpräsentationen und Diskussionen zu den verschiedensten Bereichen der Literatur und ist als fixer Ansprechpartner für den Bereich Literatur nicht mehr weg zu denken.

Das Literaturhaus am Inn feierte heuer seinen 10. Geburtstag. 1997 öffnete das Literaturhaus am Inn erstmals seine Pforten und seither veranstaltet die Einrichtung des Forschungsinstituts Brenner-Archiv? zahlreiche Lesungen, Buchpräsentationen und Diskussionen zur Literatur und ist als Ansprechpartner aus Bereich der Literatur nicht mehr weg zu denken.

Welche Rolle spielt das Land, die Region als eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum? Mit dem Themenschwerpunkt wie sich das Leben auf dem Land und die ländliche Region selbst in den letzten Jahrzehnten verändert hat, setzte sich das österreichische Internet-Magazin Aurora im Herbst/Winter 2004 in zahlreichen Beiträgen und Interviews auseinander.

Im Rollstuhl sitzend und in eine Decke gehüllt nutzte der für sein politisches Engagement bekannte Autor die ihm gebotene Öffentlichkeit und klagte die gegenwärtige Außenpolitik der USA und Großbritanniens mit deutlichen und scharfen Worten an. Seine Rede hatte - wie zu erwarten war - aber nicht nur Beifall gefunden, sondern auch jene wachgerufen, die bereits an der Verleihung des Literatur-Nobelpreises an Harold Pinter heftige Kritik geübt hatten.

Auch in diesem Jahr fand die Verleihung des Literatur-Nobelpreises am 10. Dezember ohne den Preisträger statt. Wie ein Jahr zuvor Elfriede Jelinek, ließ Harold Pinter seine Nobelpreisrede auf Video aufzeichnen. Gezeigt wurde sie bereits am 7. Dezember im Börsensaal der Schwedischen Akademie der Wissenschaften.

Das Mahabharata gilt als das umfangreichste Epos der Weltgeschichte, dessen Wurzeln bis in das 3. Jahrtausend v. Chr. zurück reichen. Es gilt den Hindus bis heute als Quelle ethischer Verhaltensrichtlinien und Identität.

Niemand geringerer als der amerikanische Schriftsteller Mark Twain hat bereits vor mehr als 100 Jahren in einer Rede vor dem Presse-Club in Wien einige ironische Vorschläge zur "Verbesserung und Vereinfachung" der deutschen Sprache vorgetragen.

"Die Massenmedien im eigentlichen Sinn haben im wesentlichen die Funktion, die Leute von Wichtigerem fernzuhalten. Sollen die Leute sich mit etwas anderem beschäftigen, Hauptsache, sie stören uns nicht ... Die wichtigen Angelegenheiten bleiben den großen Tieren vorbehalten: Wir kümmern uns darum."

Egal ob wir zu unserem Vergnügen lesen oder nicht, eines scheint gewiss: Ganz ohne Lesen haben wir es schwer, uns in einer Welt zurecht zu finden, die vor lauter Informationen nahezu überzuquellen scheint.

Wer sich in einer Stadt wie Innsbruck daranmacht, einen kleinen Spaziergang zu unternehmen, dem fallen die unzähligen Schriftzüge und Texte, von denen wir umgeben sind, meist gar nicht mehr auf. Alle wollen etwas mitteilen, uns informieren.

Was bewegte die Menschen in Tirol vor genau 100 Jahren oder besser gesagt: Was konnten sie in ihren Tageszeitungen am 21. Oktober 1905 lesen. Mit Hilfe des virtuellen Zeitungslesesaals der Österreichischen Nationalbibliothek "ANNO" kann online in historischen österreichischen Zeitungen und Zeitschriften geblättert und gelesen werden.