Der Lesewettbewerb Read and Win vom 24. Mai bis 15. Oktober richtet sich an alle Tiroler Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren. Ziel ist es, eines oder mehrere aus zehn vorgeschlagenen Büchern zu lesen und online drei der Fragen zu beantworten. Neben Mediengutscheinen winkt für all jene, die zu einem oder mehreren Büchern eine Rezension schreiben, ein Tablet als Hauptpreis.

„Beim Lesewettbewerb „Read & Win“ kannst du mitmachen, wenn du zwischen 14 & 19 Jahre bist, in Tirol wohnst und eines oder mehrere der unten vorgeschlagenen Bücher liest und online bewertest. Unter allen Teilnehmern werden Mediengutscheine verlost. Den Hauptpreis, ein Tablet, kannst du gewinnen, wenn du zusätzlich noch eine Rezension schreibst und hochlädst.

 

Am 10.Juni 2017 schlossen 30 Lehrer/innen aus VS, NMS und PTS den Ausbildungslehrgang zur Leitung einer Schulbibliothek erfolgreich ab. In der Aula der PHT präsentierten sie ihre Schulprojekte. Diese wurden in den letzten vier Semestern an den jeweiligen Standorten über mehrere Klassen hinweg durchgeführt.

Damit erwies sich der Ausbildungslehrgang einmal mehr als Impulsgeber für zahlreiche Aktivitäten rund um die Leseförderung und die Lesemotivation an den Tiroler Pflichtschulen.

Bildquelle: Reinhold Embacher

Der erste technisch-industrielle Krieg hinterließ Millionen Tote und war der schockierende Auftakt des 20. Jahrhunderts. Eine neue Zeichnergeneration hat sich 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs dem Thema angenommen. Diese Graphic Novels beinhalten keine Schuldzuweisungen oder falschen Heroismus, sie versuchen, einer neuen Generation die Sinnlosigkeit dieses immer mehr in Vergessenheit geratenen Krieges näher zu bringen. (vgl. Trommer 2014)

In der Reihe Tiroler Brauchtum im 19. Jahrhundert stellen wir Bräuche rund um Christi Himmelfahrt und Pfingsten vor, die von Ludwig von Hörmann in seinem Buch über Tiroler Traditionen beschrieben werden.

Es gibt keinen religiösen Tiroler Festtag, der von nicht von Ludwig von Hörmann beschrieben worden wäre. So werde auch für Christi Himmelfahrt und Pfingsten zahlreiche Bräuch beschrieben und Geschichten erzählt, die heute oft schon lang vergessen sind.

Wer kennt sie nicht, die phantastischen Kinder- und Jugendbücher des Autors Michael Ende? Endes Werke wurden in über 40 Sprachen übersetzt und haben eine Gesamtauflage von über 28 Millionen erreicht. Viele seiner Werke wurden verfilmt. Die Bücher von Michael Ende zählen zu den phantastischen Werken. Sie entführen den Leser und die Leserin in eine Welt voller Phantasie - oft mit tiefgründigen Wahrheiten - und versuchen die Menschen wachzurütteln.

In den späteren 1970er Jahren entwickelte sich in den USA eine Gegenströmung zum ästethisch angelegten Comic, die „Graphic Novel“. Bereits Anfang 1941 sah Will Eisner im Comic literarisches Potenzial. (vgl. Abel/Klein 2016, S. 29) Eisners Cartoon eines Superhelden – „The Spirit“ - war laut eigener Aussage „keine Geschichte für kleine Jungs“. (Tiroler Tageszeitung, 2017, S. 16) Zu diesem State-ment bewegte ihn P’Gell – eine Femme fatale – im Spirit-Abenteuercomic. (vgl. Tiroler Tageszeitung, 2017, S. 16)

Zwischen 20. April und 26. Mai hat in Österreich in diesem Jahr der Feldtest zu PISA 2018 stattgefunden, wo an ungefähr 45 Schulen ca. 2.000 SchülerInnen des Jahrgangs 2001 getestet werden. Beim Haupttest der PISA-Studie, der im Frühjahr 2018 stattfinden wird, stehen für die ca. 6.800 österreichischen Schülerinnen und Schüler Fragen im Mittelpunkt, mit deren Hilfe ihre Kompetenzen und die Qualität des österreichischen Bildungssystems gemessen werden sollen.

Grund genug sich einmal die Frage zu stellen: warum gibt es eigentlich die PISA Studie? Wie konnte sich eine international geförderte Schul-Studie etablieren, die alle drei Jahre in mittlerweile mehr als 70 Ländern, durchgeführt wird? Bei den Teilnehmerländer, darunter alle 35 OECD-Staaten, handelt es sich um die großen Wirtschaftsnationen, die gemeinsam fast 90 % der Weltwirtschaft abdecken.

Bereits zum vierzehnten Mal wird im Lesemonat April das traditionelle Literaturprojekt der Stadt Innsbruck „Innsbruck liest“ durchgeführt. Ab 27. April wird das diesjährige „Innsbruck-liest-Buch“ „Traurige Freiheit“, der Tiroler Autorin Friederike Gösweiner an verschiedenen Plätzen in Innsbruck als Gratis-Buch aufliegen.

Ziel des Literaturprojekts „Innsbruck liest“, das seit 2004 alljährlich durchgeführt wird, ist es, Literatur ins Gespräch zu bringen und Menschen aus unterschiedlichen Bildungsschichten und Altersstufen zum Lesen zu bringen. Dazu werden auch dieses Jahr wieder 10.000 „Innsbruck-liest-Bücher – finanziert durch Sponsoren – an die Innsbruckerinnen und Innsbrucker verschenkt.

Wenn man Kinder- und Jugendliteratur als das bestimmt, was Kinder und Jugendliche lesen, so gibt es sie, seit Kinder lesen können. Das ist schon sehr lange der Fall, auch wenn es früher meist nur den Reichen und Adeligen oder bevorzugten Gruppen möglich war, lesen und schreiben zu lernen.

Mittelalter

Die ersten Werke der Kinder- und Jugendliteratur sind schon sehr früh nachweisbar. Otto Brunken schreibt darüber sehr ausführlich in seinem Werk „Geschichte der deutschen Kinder- und Jugendliteratur“.

Am 4. April fand der Tag der Schulbibliothek für die Pflichtschulen des Landes bereits zum 14. Mal statt. Die Veranstaltung konnte jedes Jahr mit Erfolg und immer mehr Teilnehmer/innen durchgeführt werden. Im Auditorium der Neuen Mittelschulen Schwaz versammelten sich in diesem Jahr über 110 Bibliothekar/innen von Reutte bis Lienz.

Die traditionelle Veranstaltung eröffnete in diesem Jahr Direktor Johann Walder, der als Hausherr den Neu- und Umbau des Schulzentrums „Hubert Danzl“ für Fortbildungen wie den Bibliothekstag zur Verfügung stellte. Er nahm in der Eröffnungsrede auch zu den Ergebnissen der Bildungsstandardtestung in Deutsch Stellung. Dabei verwies er auf die zentrale Bedeutung des Lesens nicht nur innerhalb der Bereiche des Deutschunterrichts, sondern in allen Fächern.