Buch-CoverDie Triebfeder allen Tuns ist die Neugierde, diese kann oft so ungezähmt auftreten, dass es sich lohnt, sie durch einige vernünftige Überlegungen zu kanalisieren und zu zähmen.

Klaus Niedermairs Buch über das Recherchieren und Dokumentieren löst grenzenlose Neugierde aus, stellt es doch nichts anders vor als den vernünftigen Zugang zur Welt.

Buch-CoverKulturelle Botschaften gehen oft geheimnisvolle Wege. So lebt einer der besten Kenner des Nomaden-Volkes der Tuareg in Innsbruck.

Vielleicht bestehen überhaupt seltsame Verbindungen zwischen den Tuareg und den Tirolern, beide Kulturen müssen sich den Herausforderungen der modernen Zeit stellen und ihre Bräuche retten, modifizieren und anpassen, ohne sich dabei aufzugeben.

Buch-CoverOft verdichten sich in der Geschichte ganze Imperien zu einer Stadt und stellen auf konzentriertem Raum Kultur, Lebensform und Ideologie zur Schau.

Rom, Athen, Matschu Pitschu, St. Petersburg, Wien oder Paris haben zu gewissen Zeiten ein riesiges politisches Gebilde verwaltet, in der Weimarer Republik genügte eine einzige Sitzung, um einer Epoche den Namen zu geben.

Buch-CoverWenn jemand ohnmächtig wird, wird der Arzt gerufen. Wie aber nun, wenn der Arzt selbst ohnmächtig ist?

Der Arzt und Schriftsteller Günther Loewit, der Verfasser origineller "Patienten-Romane" wie "Kosinsky", "Krippler" oder "Mürrig" schlüpft zwischendurch in die Latexhaut eines Landarztes und erzählt von der Unmöglichkeit, ein Arzt zu sein, der es allen recht machen könnte.

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"Die Geschichte soll nicht das Gedächtnis beschweren, sondern den Verstand erleuchten", schrieb der deutsche Dichter der Aufklärung Gotthold Ephraim Lessing, 1729 - 1781 vor mehr als 200 Jahren.

Der Band Kinder entdecken Geschichte aus der Reihe ?Methoden historischen Lernens versammelt 17 Fachbeiträge 13 renommierter Autorinnen und Autoren aus schulischen und didaktischen Bereich, die sich mit den verschiedenen Aspekten des geschichtlichen Zugangs von Kindern im Unterricht auseinander setzen.

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Der große englische Philosoph und Politiker John Locke bemerkte bereits vor mehr als 300 Jahren: "Die größte Kunst ist, den Kindern alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel zu machen."

Dass Lernen und Wiederholen nicht zu den beliebtesten Tätigkeiten von Schülern gehören, weiß wahrscheinlich jeder noch aus seiner eigenen Schulzeit. Aber auch Lehrer stehen vor dem schwierigen Problem, den Lernstoff bei den Schülern zu sichern.

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Jeder kennt die Schultafeln von seinem eigenen Schulunterricht und auch wenn interaktive Whiteboards schon in so manche Schule Einzug gehalten haben, gehört die Tafelarbeit noch lange nicht der Vergangenheit an.

Auch wenn die Wandtafel dem einen oder anderen wie ein "Relikt aus dem 19. Jahrhundert" (5) erscheinen mag, kommt ihr im Unterricht nach wie vor eine wichtige Bedeutung zu. Durch einfache Tafelskizzen lassen sich komplexe historische Zusammenhänge und Prozesse mitten aus dem Unterrichtsgeschehen heraus veranschaulichen und verständlich machen.

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Wie lassen sich gleich zu Unterrichtsbeginn Interesse und die Neugier von Schülerinnen und Schüler wecken? Mit dem Sachbuch Gelungene Einstiege liegt für den Geschichtsunterricht eine praktische und hilfreiche Auseinandersetzung mit dem Thema "Unterrichtseinstieg" vor.

Gerhard Schneiders auf die Unterrichtspraxis ausgelegtes Sachbuch Gelungene Einstiege - Voraussetzung für erfolgreiche Geschichtsstunden setzt sich in einem kurz gehaltenen theoretischen Teil zunächst mit der "Funktion der Einstiege in der geschichtsdidaktischen Diskussion" auseinander. In einem historischen Rückblick werden die Ursachen für die heute noch gängige Lehrmeinung aufgezeigt, wonach in der Einstiegsphase vor allem an das in der vorangegangenen Stunde Gelehrte angeschlossen werden soll.

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"Wir sehen, dass Wissenschaft nicht eine bloße Ansammlung von Fakten ist, sondern ein Prozess der Auseinandersetzung mit der Natur der Dinge." (10)

Adam Hart-Davis legt uns mit seinem großen Nachschlagewerk "Wissenschaft und Technik" ein beeindruckendes Sachbuch vor, in dem die Entwicklungen auf den Gebieten der Wissenschaft und Technik über einen Zeitraum von mehr als 15.000 Jahren anschaulich dokumentiert werden.

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"Es ist nur gut, dass der Krieg so schrecklich ist - wir würden sonst zu viel Gefallen daran finden." (8) Mit diesen Worten brachte der Südstaatengeneral des Amerikanischen Bürgerkriegs Robert E. Lee die beiden Widersprüchlichen Seiten des Krieges auf den Punkt: Abscheu und Faszination.

In seiner Definition ist Krieg streng genommen der Zustand des bewaffneten Konflikts zwischen Nationen oder Staaten aber auch zwischen Gruppen innerhalb eines Staates, den sogenannten Bürgerkrieg. In dem von Saul David herausgegeben Bildband "Die Geschichte des Krieges" wird die Kriegsführung über einen Zeitraum von mehr als 5000 Jahren vorgestellt, von den Schlachten der sumerischen und ägyptischen Fußsoldaten bis hin zur hochtechnologisierten Kriegsführung der Gegenwart.