chris colfer die rückkehr der zauberin„Über ein Jahr war es nun her, dass die Geschwister Alex und Conner Bailey das größte Geheimnis ihrer Familie aufgedeckt hatten. Als ihre Großmutter den beiden ein altes Geschichtenbuch geschenkt hatte, hätten die Kinder niemals erwartet, dass dieses Buch sie auf magische Weise in die Märchenwelt befördern würde …“ (S. 25)

Die Zwillinge Alex und Conner sind nach ihrer abenteuerlichen Rückkehr aus der Märchenwelt verärgert, dass sich ihrer Großmutter, die gute Fee, schon so lange nicht mehr bei ihnen zuhause blicken hat lassen. Die Eindrücke ihrer Erlebnisse in der Märchenwelt haben sie vollkommen übersehen lassen, dass sich auch daheim einiges verändert hat.

libby walden, mein vogelhaus„Es gibt kleine und große Vogelhäuser. Meistens sind sie aus Holz. Vögel, die kein Nest haben oder in der freien Natur besonderen Schutz brauchen, finden hier ein sicheres Zuhause.“ (S. 1)

Vogelhäuser werden von den unterschiedlichsten Vögeln angenommen. Das Kindersachbuch „Mein Vogelhaus“ lädt zu einer spannenden Reise in die Welt der Vögel ein, wo die jungen Leserinnen die Nester und Jungen von Schwalbe, Spatz, Specht u.a. Vogelarten kennenlernen können.

johan olsen, warum gibt es uns„Das Buch das du in der Hand hältst, beschreibt, wie alles begann und nach und nach zu der Welt wurde, in der wir heute leben. Es handelt also von Steinen, Atomen, Sahnetorten, dir und mir und von Eichhörnchen und Dinosauriern.“ (S. 9)

Johan Olsen geht der Frage nach wie sich die Welt und das Leben entwickelt haben und bietet dabei spannende und kindergerecht aufbereitete Antworten der gegenwärtigen wissenschaftlichen Forschung.

wieland freund, nemi und der hehmann„Nemi überlegte schon, ob sie aufstehen solle und den Löwenzahn betrachten, der wundersamerweise aus dem Rinnstein wuchs, als in ihre Rücken – hinter der Bushaltestelle, im Wald, plötzlich ein Rufen laut wurde. »Heh!«, rief es. »Heh!«, rief es aus dem Wald.“ (S. 7)

Jeden Tag fährt Nemi auf ihrem Weg zur Schule an einem kleinen Wald vorbei, an der sich auch eine Bushaltestelle befindet. Während ihre Schwester pausenlos in ihr Handy starrt, interessiert sich Nemi mehr für die Natur. Sie ist ganz erstaunt, als sie plötzlich aus dem Wald laute Rufe wahrnimmt.

susan fletcher die reise des weißen bären„»Wir brechen am Morgen nach London auf«, sagte der Doktor. »Wenn du mitkommst und dich bis zur Ankunft um die Bärin kümmerst, gebe ich dir, was du begehrst, sofern es in meiner Macht steht.«“ (S. 37)

Nachdem Arthur einen Brief der Verwandtschaft seines verstorbenen Vaters erreicht hat, ergreift er vor den Schlägen seines Stiefvaters und der Unterdrückung seiner Stiefbrüder die Flucht, um sich auf den Weg zu seinen Verwandten nach Wales zu machen. Er ahnt nicht, welche abenteuerliche Reise ihn dabei erwartet.

verena hochleitner die drei räuberinnen„Aber natürlich geht es in dieser Geschichte nicht um den Wald. Vielmehr geht es um die seltsamen Gestalten, die der Wald beherbergt. Edith zum Beispiel. Aber zuerst muss ich von der Räuberbande erzählen, die sich in dem Wald in ihrer finsteren Räuberhöhle niedergelassen hat. Niemand weiß, wo sich diese Räuberhöhle befindet, was nicht sehr verwunderlich ist, weil sich ja nicht einmal sagen lässt, wo dieser Wald genau ist. (S. 7)

Maja, Bruno und Kaspar leben gemeinsam in einem Mehrparteienhaus und beschließen eine Räuberbande zu bilden und das Wohnhaus in einen dunklen und gefährlichen Wald zu verzaubern. Dabei treffen sie immer wieder auf unvorsichtige Zeitgenossen, die ausgeraubt werden können.

claude delafosse, am himmel und im weltallIn klaren Nächten leuchten am Himmel die Sterne, unendlich weit entfernt. Wie sehen sie wohl von Nahem aus? In diesem Buch kannst du den Weltraum erforschen wie ein Astronaut auf seiner Reise durch das All.

Der Blick in den Himmel und auf die Sterne ist schon für kleine Kinder anregend und macht neugierig. „Am Himmel und im Weltall“ lädt junge Leserinnen und Leser auf eine aufregende Reise durch die Geschichte der Astronomie und in das Weltall ein.

greg van eekhout die barkonauten„Die Reise nach Meilenstein war die erste Expedition von der Erde in ein anderes Sonnensystem. Die Reise war so lang, die Crew einen Teil davon im Kälteschlaf verbringen musste, um Vorräte wie Wasser und Nahrung zu sparen.“ (S. 12)

Eine Expedition von fünfundzwanzig Menschen macht sich mit dem Raumschiff „Laika“ auf die Reise in ein 152 Lichtjahre entferntes Sonnensystem, wo sie auf dem vierten Planeten des Sterns „Meilenstein“ landen wollen, um einen neuen Stützpunkt zu errichten. Begleitet werden sie von Hunden, den Barkonauten, die sie vor dem Unbekannten bewachen und ihnen Gesellschaft leisten sollen.

herr schnettelbeck„Am Himmel waren keine Sterne mehr. Da stand Herr Schnettelbeck nun und glotzte dumm. »Was ist denn da passiert?«, murmelte er und kratzte sich am Kopf. »Seit wann sind die Sterne weg?« Und er kratzte sich und kratzte sich, aber egal wo er sich kratzte – er konnte sich nicht erinnern, wann er die Sterne das letzte Mal gesehen hatte.“ (S. 8)

Der schon in die Jahre gekommene Mistkäfer Herr Schnettelbeck und hat beschlossen noch eine letzte schöne Dungkugel zu rollen und dann zu sterben. Damit wäre das Buch schon zu Ende, wenn nicht Mistkäfer ihre Dungkugeln nach den Sternen ausrichten würden. Als der Käfer aber seinen Blick zur Milchstraße richtet, erblickt er nur den Mond und den leeren, schwarzen Himmel.

Nickel und Horn„»Das klingt nicht gut«, sagte Herr Locke besorgt. »Nein, das klingt gar nicht gut.« »Was meinen Sie?«, fragte Nickel. »Dass der Herd an war?« »Alles«, sagte Herr Locke. »Alle Indizien sprechen dafür, dass Frau Perle gestern Abend zwischen sechs Uhr und sechs Uhr dreißig auf dem Weg zum Bäcker etwas völlig Unerwartetes zugestoßen ist.« (S. 35)

Nach ihrem letzten Abenteuer scheint beim Detektivduo Nickel, dem Meerschweinchen und Horn, dem kurzsichtigen Papagei, alles wieder gemächlich zu verlaufen. Während draußen ein dichtes Schneegestöber herrscht, machen es sich die beiden beim einstmals berühmten Detektiven Herr Locke und seiner Haushälterin Frau Perle gemütlich. Allen ist schon ein wenig langweilig, als plötzlich Frau Perle wie vom Erdboden verschwunden zu sein scheint.