„Mia liebt Delfine. Jeden Tag steht sie auf ihrem Boot und schaut ihnen zu. Sie sieht, wie springen und wie sie lächeln. Sie will immer bei ihnen sein. Einen kennt sie genau. Er heißt Timo. Will du seine Geschichte lesen?“ (4)

Timo ist noch ein kleiner Delfin, der gerade auf die Welt gekommen ist und von seiner Mutter abseits der großen Delfinherde betreut wird. Es wird aber nicht lange dauern, bis er endlich zu den anderen Delfinen schwimmen und mit ihnen spielen darf.

„Hier wohnen Wolle und Butz: Wolle in dem kleinen Häuschen mit dem roten Dach, Butz in der Scheune – zusammen mit einem Schwalbenpärchen, das sich in dem alten Wohnwagen eingenistet hat.“

Der Bauer Wolle und sein kleiner roter Traktor leben gemeinsam auf einem kleinen friedlichen Bauernhof. Gemeinsam bestellen sie den Kartoffelacker und sind zufrieden. Manchmal ist Wolle traurig, wenn er an seine verstorbene Frau Ernchen denken muss. Manchmal erhält er Besuch von seiner Nachbarin, die Wolle immer wieder aufmuntert seine Tochter und sein Enkelkind in Afrika zu besuchen.

„Hallo, liebe Leseratten! Ich heiße Petra Fuchs und bin Kinderbuchautorin. Ich erfinde und schreibe Geschichten, aus denen Bücher gemacht werden. Oft fragen mich die Kinder, wie solch ein Bilderbuch eigentlich entsteht. Das wollt ihr auch gern wissen? Dann blättert doch bitte einfach mal um …“

Die Kinderbuchautorin Petra Fuchs zeigt in einem Vortrag für Kinder, wie ein Bilderbuch entsteht und alle jungen Leserinnen und Leser dürfen dabei die spannende Reise eines Buches begleiten: von der ersten Idee, bis zur Ausarbeitung der Geschichte, der Arbeit im Verlag, dem Druck bis zum Weg in die Buchhandlung und zum Kinderzimmer.

„Finde mich! Ja, dich meine ich. Siehst du mich? Schau genau hin. Na, siehst du mich jetzt? Wo verstecke ich mich? Du siehst sicher nur einen Zweig. Aber warte. Gleich hüpfe ich herunter.“ (4 f)

Wie gekonnt sich Tiere und ganz speziell Insekten zu tarnen verstehen begeistert nicht nur berufsmäßige Naturforscher sondern auch schon junge Leserinnen und Leser staunen über die Kunst von Insekten, sich fast völlig verschwinden zu lassen.

„Seid gegrüßt, Schwester, wir sind auf Burg Eliot angekommen. Lord Eliot meint es sehr gut mit meinem Herrn und mir. Er gab uns ein eigenes Zimmer im Westturm der Burg. Ich darf sogar auf einem Strohsack schlafen!“ (5)

Der Sohn von Sir William Bekes von Horton in der Grafschaft Kent ist Knappe und begleitet seinen Herrn nach Burg Eliot. In fünf Briefen erzählt er seiner Schwester, Lady Elisabeth von seinen Erlebnissen auf aufregenden Erlebnissen auf Burg Eliot, ohne zu ahnen, dass seine Briefe einen entscheidenden Einfluss auf einen Angriffs der französischen Armee haben werden.

Wimmelbilder erzählen Geschichten ohne Worte und laden Kinder auf eine Reise ein, auf der sie Bekanntes aber auch Neues entdecken können. Dabei ist es vor allem das spannende Wechselspiel zwischen Vertrautem und Unbekanntem das die richtige Kombination aus Lernen und Unterhaltung ausmacht.

Erst verschiedene Perspektiven vervollständigen ein Bild. In der Wimmelbilder-Geschichte von Doro Göbel und Peter Knorr dreht sich im wörtlichen Sinne alles um ein kleines Kinderkarussell, das zu den unterschiedlichsten Tageszeiten den Mittelpunkt einer unterhaltsamen Bildergeschichte bildet.

„»Wer hält dich hier fest?«, fragte Ophelia. »Ich bin ein Gefangener Ihrer Majestät, der Schneekönigin«, sagte der Junge. »Ich glaube aber nicht an Schneeköniginnen.« »Glaubst du an Zauberschwerter?« »Na ja …«, sagte Ophelia. Sie wollte nicht unhöflich klingen. »Große magische Uhus? Kummervögel?« (19)

Die 11-jährige Ophelia Jane Worthington-Whittard und ihre 16-jährige Schwester Alice begleiten ihren Vater Malcom, einen international anerkannte Experten für Schwerter ins Museum, wo er eine große Weihnachtsaustellung zum Thema „Schwerter in der Weltgeschichte“ vorbereiten soll. Während ihr Vater beschäftigt ist, macht sich Ophelia auf Entdeckungsreise durch das Museum. In einem abgelegenen Raum entdeckt sie eine kleine Tür. Als sie durchs Schlüsselloch blickt, schaut ihr jemand direkt ins Auge.

„»Wie komm ich von hier nach Palermo?«, frag ich. Hinterm Schalter sitzt eine Frau. Die tippt etwas in ihren Computer. Ich knibbel aufgeregt an meiner Geldrolle rum. »Die nächste Möglichkeit wäre um 14 Uhr 49 nach München, Gleis drei. Dann umsteigen in den Nachtzug nach Rom. Der ist morgen früh um 9 Uhr 25 da. Eine Stunde später Abfahrt nach Palermo.«“ (5)

Carlo ist elf Jahre alt und lebt bei seiner Mama in Bochum. Seit sich seine Eltern vor fünfeinhalb Monaten getrennt haben und sein Papa zurück nach Palermo gezogen ist, träumt Carlo davon, ihn zu besuchen. Aber immer, wenn er seine Mutter darauf anspricht, beginnt sie nur die ganzen Fehler von Papa aufzuzählen. Eines Tages als Carlos Mutter Nachtdienst hat, beschließt Carlo sich auf den Weg zu Papa nach Palermo zu machen.

„»Papa, warum guckst du so?«, fragt Billy eines Morgens. »Weil neben uns ein Bandit eingezogen ist«, antwortet sein Papa. »Ein Bandit der übelsten Sorte. Einer, der arme Leute beklaut.« »Willst du ihn verjagen?«, fragt Billy. »Das würde ich sehr gern tun«, brummt sein Papa.“ (2)

Billy ist ein junger, mutiger kleiner Hamster, der in einem kleinen Dorf im Wilden Westen zuhause ist. Alles scheint friedlich, bis eines Tages Brezel der Dachs, ein ganz übler Bandit, ins Nachbarhaus einzieht. Billy holt sofort seinen Freund Hans-Peter, den Regenwurm, um sich den gefährlichen und bösen Banditen aus der Nähe anzusehen.

„Ein Frosch im roten Gehrock hockte auf dem Rücken des Drachen. Es war Frodolin Federkiel. Wir hatten uns bei meiner ersten Reise in Königreich Fantasia kennengelernt. Er hielt mich offenbar für einen Ritter, obwohl ich ihn schon so oft verbessert hatte! Doch warum war er hergekommen? Warum“ (31)

Geronimo Stilton ist Verleger der „Neuen-Nager-Nachrichten“, der bekanntesten Zeitung der Mäuse-Insel und erlebt so ganz nebenbei zahlreiche aufregende Abenteuer. Diesmal begibt er sich wieder in das Königreich Fantasien. Seine Hilfe wird gebraucht, um die entführte Feenkönigin Floriana zu finden und zu befreien.