„Manchmal liegt Paula auch einfach nur im Gras und hört den Vögeln zu, während Sonnenstrahlen sie an der Nase kitzeln.“

Paula ist ein kleines Mädchen, das sich in seiner Familie mit Mama, Papa, Oma und Opa sowie ihrer Schwester wohl und zufrieden fühlt. In ihrem Garten kann sie mit ihren Freunden und ihrer Schwester bei gutem wie auch schlechtem Wetter spielen.

„Jack ließ sich von Nord zum Globus des Glaubens zurückführen. „Schaut wie schnell sie verlöschen.“ Die Zahnfee deutete auf die winzigen Lichter, die sich über die Kontinente erstreckten. „Es ist die Angst“, sagte Jack. „Pitch hat die Ordnung der Dinge aus dem Gleichgewicht gebracht.“ (99)

In einem Rückblick erfahren die Leserinnen und Leser wie Jack Frost an einem langen Wintertag einem gefrorenen Teich entstieg. Der hell leuchtende Mond nahm ihm damals die Angst. Mit Hilfe eines Holzstabes konnte er Eiskristalle, Schnee und Kälte erzeugen und auf dem Wind reiten. Zu seinem großen Schrecken musste er jedoch erkennen, dass ihn niemand sehen noch hören konnte. Sein großes Ziel ist es seit dieser Zeit, herauszufinden, was seine Bestimmung sei.

„So riesig ist der Elefant, zu schmal die Tür, zu nah die Wand. Jedes Haus ist ihm zu klein. ‚Mein Zimmer muss gigantisch sein!“

Große und kleine Tiere suchen nach einem passenden Haus. Der riesige Elefant braucht ein Zimmer das gigantisch ist und die ruhelosen Hennen eine Hühnerstange um sich einmal richtig auszuschlafen. Die Affeneltern träumen von einem Zimmer für jedes Affenkind, um endlich einmal Ruhe zu haben.

„Kiki Känguru ist ein kluges Kind. In der Känguru-Schule lernt sie lesen, schreiben, rechnen und still sitzen. Still sitzen ist für Känguru-Kinder am schwersten.“ (5)

Kiki Känguru ist ein aufgewecktes junges Känguru, das in der Känguru-Schule viel über das Känguru-Land und seine Tiere lernt, wie z.B. die Wombats, die ihren Beutel auf dem Rücken haben oder die gefährlichen Dingos, vor denen sich die jungen Kängurus in Acht nehmen sollen.

„Ich denke ich kann euch vertrauen, jeder Einzelnen von euch.“ Miss Renshaw machte eine Pause. „Ich hoffe ihr versteht.“ Es ist unser Geheimnis, nicht wahr, Mädchen? „Jetzt?“, fragte Bethany, mit großen, großen, immer größer werdenden Augen. (34)

An einer Mädchenschule an der australischen Küste unterrichtet die Lehrerin Miss Renshaw eine vierte Klasse mit elf Mädchen. Miss Renshaw strahlt für die Schülerinnen eine natürliche Autorität aus und besticht durch ihren eigenwilligen Unterrichtsstil.

„Daddy schlief noch immer, als sie am Morgen wach wurden. Starker-Sohn machte Feuer, briet wieder ein paar bannocks und kochte Kakao. Dann warteten sie einfach darauf, dass Daddy aufwachte. Gegen Mittag wurde ihnen klar, dass etwas nicht stimmte.“ (39)

John, ist knapp elf Jahre alt, ziemlich klein für sein Alter und wird von allen nur „Starker Sohn“ genannt, während seine achtjährige Schwester Annie Laurie den Spitznamen „Schwester“ trägt. Sie gehören zum Stamm der Athapaskenindianer, deren Dörfer sich am Yukon in Alaska befinden. Ihre Mutter ist schwanger und stirbt bei der Geburt ihres Kindes. Ihr Vater betrinkt sich und kommt tagelang nicht nach Hause.

„Kommt heraus, damit ich euch sehen kann.“ Die drei Wesen gehorchten – aber es waren keine Hunde oder Ponys oder irgendwelche anderen Vierbeiner. Es waren drei Kinder und sie hatten ihre glänzenden, wachsamen Augen auf Penelope geheftet wie scheue Tiere. (43f)

Penelope Lumley ist fünfzehn Jahre alt und Absolventin des Swanburne-Instituts für kluge Mädchen aus armen Verhältnissen. Ihre Schuldirektorin Miss Mortimer, die von Penelope über alles verehrt wird, hat die Stellenanzeige, in der eine Gouvernante für drei lebhafte Kinder auf Ashton Place entdeckt, woraufhin sich die junge angehende Erzieherin auf den Weg in das Herrenhaus begibt, um sich für die geheimnisvolle Stelle zu bewerben.

„Wenn ich groß bin, werde ich Erfinder! Ich erfinde ein Wunderparfüm … das riecht so gut, dass alle davon fröhlich werden.“ (119)

„Mein Bilderschatzbuch“ umfasst acht Bilderbuchgeschichten des Schriftstellers und Illustrators Erhard Dietl, die zwischen 1991 und 2007 entstanden sind. Gleich zu Beginn erleben wir ein Abenteuer seiner wohl berühmtesten Figuren, der Olchis. In der Geschichte „So schön ist es im Kindergarten“ erleben die jungen Leserinnen und Leser was die etwas chaotischen Olchis unter einem tollen Kindergartentag verstehen.

„Es ist zum Verzweifeln. Aber wer nie an der Liebe verzweifelte, weiß nicht, was sie ist. Kinder brauchen viel davon. Manche sagen, sie sei weich und kuschelig, andere halten sie für ein Stacheltier. Und beide haben recht. So einfach ist das.“ (7)

„Funken in den Augen, Rosinen im Kopf“ ist eine wunderschöne Sammlung von Erzählungen und Gedichten großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller über die Liebe, in all ihren Facetten und Erscheinungen.

„Feuerfunken auf dem Kopf? Das ist ja mal ein Ding! Warte mal!“ Modjo kommt näher und blickt auf die Kopfhaut von Rocco. „Nee, alles frisch und heile! Aber weißt du was? Ich glaube, uns steht heute ein großes Abenteuer bevor – eines, das mit Funken zu tun haben könnte!“ (19)

Rocco Modjovich lebt mit seinem Vater auf einem Fischerboot. Seine Mutter Gina ist erst vor kurzem bei einem Eisenbahnunglück ums Leben gekommen. Seine ältere Schwester Sarah lebt bei den Großeltern in Spanien, während Rocco und sein Vater Modjo in Hamburg geblieben sind.