„Vor lauter Lachen und Spielen merken die Freunde gar nicht, wie der Tag vergeht, und plötzlich ist es stockdunkel. Schnell leiht sich Filippo von Tinchen eine Laterne und hopst durch den Wald zu seinem Teich.“

Der Frühling ist endlich wieder da und die fünf Freunde Filippo Frosch, Denni Dachs, Ibo Igel, Hansi Hase und Tinchen, die kleine Haselmaus springen vergnügt in der Wiese umher. Dabei vergessen sie ganz die Zeit und werden vom Abend überrascht. Mit Tinchens Laterne sucht Filippo den Weg zum Teich. Aber als er in Wasser springt, taucht plötzlich ein riesiges schwarzes Teichmonster aus dem Schilf auf, das mit weit ausgebreiteten Armen nach ihm greift.

„Schrauben und Nägel revolutionierten das Bauwesen: Mit ihnen ließen sich Bretter ohne kunstvoll zurechtgesägte Zapfen verbinden. Ihre Erfolgsgeschichte begann vor 9000 Jahren. (28)

Richard Platt und James Brown präsentieren auf überaus spannende und erhellende Weise ein Wissens-Sammelsurium zusammengestellt aus dreißig Sachthemen der unterschiedlichsten Bereiche aus Wissenschaft, Technik und Alltag.

„Pino klettert gerade einen Buchenstamm hoch auf der Suche nach Vorrat. Da entdeckt er einen dunklen Schatten über sich. Eine Schwalbe! Sie hängt zwischen den Ästen! Aber warum fliegt sie nicht weg? Hat sie sich verfangen?“

Pino, das kleine Eichhörnchen bereitet sich gerade für den Winter vor und sucht nach Haselnüssen, Bucheckern und Tannenzapfen, um sich einen Vorrat für die kalte Jahreszeit anzulegen, als er auf Lela, die junge Schwalbe trifft. Sie hat sich den Flügel verletzt und kann nicht mit den anderen Schwalben die Reise in den Süden antreten. Ein Glück, dass sie in Pino einen richtig guten Freund findet.

„Hallo liebe Leserinnen und Leser, ich bin die Lilli, bin 12 Jahre alt und lebe in einem kleinen Dorf in der Nähe von Wien. Ich koche, seitdem ich mich erinnern kann. Wie ich das gelernt habe? Einfach beim Zuschauen und Ausprobieren.“ (2)

Mehr als 110 Rezepte und Tipps rund ums das Essen für vier Jahreszeiten werden für Kinder einfach erklärt und sollen zum Selbermachen anregen. Dabei schmeckt Selberkochen nicht nur gut, es ist auch gesund und hilft unserer Umwelt, indem eine Küche, die sich an den Jahreszeiten orientiert, unnötigen Transport und Müll vermeiden hilft.

Es gibt diese schönen Hybridbücher, die man unbedingt vorlesen muss, und wenn man sich dazu Enkelkinder ausleihen muss. Und wenn die Kinder gegangen sind, liest man diese Bücher für sich selbst als Pensionsfibeln.

Birgit Unterholzner erzählt von einem Opa, der an manchen Tagen so skurril ist, dass es sogar dem Kind zu viel wird. Da hockt Opa im Bett und hat es mit Spielsachen und Devotionalien so  voll gerammelt, dass er selbst kaum noch Platz hat, vernünftig darin zu sitzen. In der Nacht geht er im Pyjama spazieren und träumt laut von Kräutergärten und Maulbeerbäumen.

„Alannah und Helene sind Freundinnen. Sie gehen beide in dieselbe Kita. Die Kita heißt Kita Alannah. Stimmt nicht, sagt Helene. Die Kita heißt Kita Helene. Stimmt nicht, sagt Alanna. Die Kita heißt Kita Alannah. Stimmt nicht, sagt die Erzieherin. Die Kita heißt Kita Crellestraße.“ (5)

Die beiden Freundinnen Alannah und Helene sind beinahe vier Jahre alt und besuchen dieselbe Kindertagesstätte, wo sie viele Abenteuer erleben, immer wieder Neues erleben aber auch so manchen Streit mit sich und den anderen Kindern ausfechten, ehe es wieder ans versöhnen geht.

„»Willkommen, Robyn, im Zimmer 13B und der Selbsthilfegruppe für junge Erwachsene mit Zwangsstörungen. Es gibt kein Zimmer 13A«, erklärte Chuck, »was ein Zimmer 13B überflüssig macht. Und du hast mit Sicherheit auch schon festgestellt, dass es im Aufzug keinen dreizehnten Stock gibt.« (9)

Adam Spencer Ross ist beinahe 15 Jahre alt und leidet unter Zwangsstörungen. So kann er bestimmte Situationen nur lösen indem er sie zwanghaft ordnet, mit Zahlen verbindet und Türschwellen nur zu überschreiten vermag, wenn er bestimmte Rituale ausführt. Als eines Tages die 16-jährige Robyn Plummer zu seiner Selbsthilfegruppe für junge Erwachsene mit Zwangsstörungen stößt, verliebt sich Adam von der ersten Sekunde an, in das gutaussehende Mädchen.

„Jana und Mama stehen nebeneinander im Schreibwarengeschäft. Jana hält stolz ihre riesige Schultüte im Arm, damit jeder sieht, dass heute ihr erster Schultag ist. Morgen wird sie schon eine Schultasche auf dem Rücken tragen, wie alle anderen Schulkinder auch.“ (18)

Die Sommerferien gehen zu Ende und für Jana beginnt mit der Schule ein neuer Lebensabschnitt. Es ist ein aufregendes Jahr, in dem sie neue Freunde kennenlernen sowie fröhliche, spannende aber auch traurige Alltagserlebnisse machen wird.

„Was für ein Glück, sie ist nicht abgeschlossen! Beim nächsten Windstoß gehe ich rein, beschließt etwas Kleines. Es nimmt seinen ganzen Mut zusammen, rollt auf die Tür zu, und als der Wind erneut aufheult, schlüpft es schnell hinein.“ (7)

An einem stürmischen Tag passiert etwas Außergewöhnliches. Ein kleines rundes tennisballgroßes Ding mit grünen Haaren und kleinen scharfen Zähnen versteckt sich in der Mädchenumkleidekabine der Schulturnhalle. Als sich Lise für den Turnunterricht umziehen will, sieht sie sich dem grünen Ding gegenüber, das leise „Ksss“ zischt und sich rasch wieder unter der Bank versteckt.

„Was für ein öder Tag, dachte der kleine Bär. Ihm war langweilig. Unendlich langweilig. Man kann sich kaum vorstellen, wie langweilig ihm war. So langweilig, dass er überhaupt nicht wusste, wohin mit sich …“

Überaus gelangweilt liegt der kleine Bär auf dem Ast eines Baumes oder blickt auf dem Waldboden in die trostlose Ferne, aus der sich außer Morgennebel nichts Aufregendes erblicken lässt. Nicht einmal seine Freunde und  Mama Bär haben Zeit für ihn, weil sie viel zu beschäftigt sind.