Bosko Tomasevic: Ein literarisches Leben zwischen den Welten, 2

Der Innsbrucker Wissenschaftler und Schriftsteller Bosko Tomasevic blickt auf ein bewegtes Leben zurück blicken. Nicht nur, dass er der erste Stadtschreiber Innsbrucks war, er hatte auch persönlichen Kontakt zu europäischen Geistesgrößen wie Hans-Georg Gadamer, Jacques Derrida, George Steiner und Gilles Deleuze. In Ex-Jugoslawien war er federführend für die Rezeption von Autoren wie Martin Heidegger und Georg Trakl mitverantwortlich.

Seit knapp zehn Jahren lebt der in Serbien geborene Wissenschaftler und Schriftsteller Bosko Tomasevic bereits in Innsbruck. Geboren wurde er 1947 in der Vojvodina, nahe der ungarischen Grenze. In der mehrsprachigen Region in Serbien leben Ungarn, Tschechen, Juden, Slowaken, Rumänen und Serben schon seit Jahrhunderten zusammen. Das Zusammenleben mit verschiedenen Kulturen und Religionen war für Tomasevic nichts Fremdes und so hat Westeuropa mit seinen unterschiedlichen Kulturen immer schon eine Faszination auf den Literaturwissenschaftler ausgeübt.

 

Interview Teil 2

 


Lesen in Tirol: Auf ihren zahlreichen Reisen, Studien und Aufenthalte als Gastdozent im Ausland konnten Sie einige der größten Literaturwissenschaftler und Autoren Europas persönlich kennen lernen.

Bosko Tomasevic: Meine Reisen und Auslandsaufenthalte spielen für mich eine sehr wichtige Rolle, wirken sich aber auch auf meine Rezeption in Serbien aus. Meine Auseinandersetzung mit der so genannten Postmoderne in der europäischen Literatur ist in einem nationalistisch ausgerichteten Serbien nicht besonders akzeptiert. Für mich sind von meinen Auslandsaufenthalten vor allem meine zahlreichen Kontakte besonders wichtig beblieben, wie z.B. zu Prof. Hans-Georg Gadamer, dessen letzte Vorträge ich 1991 besuchen durfte und dem ich in Gesprächen und Diskussion näher gekommen bin.

1993 konnte ich in Frankreich den berühmten Philosophen Jacques Derrida kennen lernen, der meine Interpretation seines Werkes, als die Beste eines aus dem Osten kommenden Autors beurteilte. Er hat mich zu sich eingeladen und mir angeboten, einen Lehrstuhl für mich einzurichten. Leider habe ich damals abgelehnt, weil mich die Vorstellung beängstigt hat, im Schatten eines so großen Philosophen zu stehen. Es war mir damals wichtig, im Bereich der Philosophie und Literatur meine eigenen Wege zu gehen.


Bosko Tomasevic war zu Gast an zahlreichen Universitäten in Frankreich und im deutsch-sprachigen Raum, wo er zahlreiche namhafte Literaturwissenschaftler und Philosophen persönlich kennenlernen durfte. Foto: Markt-Huter

Auch der bedeutende Literaturwissenschaftler George Steiner, der meine zahlreichen Aufsätze kannte, die in Frankreich veröffentlicht wurden, schrieb mir in einem Brief, wie wichtig es sei, dass jemand aus dem Osten literarische Kontakte mit dem Westen knüpfe. Der große französische Philosoph Gilles Deleuze, der später Selbstmord begehen sollte, hat mich eines Tages aufgefordert ihn zu besuchen, nachdem er auf meine intensive Beschäftigung mit postmodernen Literaturtheorien aufmerksam geworden war.

In meiner wissenschaftlichen Tätigkeit sind mir selbstverständlich meine zahlreichen Reisen zugute gekommen. Ich war an den Universitäten in Göttingen, Nancy, Paris, Wien, Heidelberg sowie Berlin und überall bestehen eigene Schulen der Literaturtheorie. In Berlin wird beispielsweise eine Schule des Postmodernismus vermittelt, in Wien spielt die Philosophie des Wiener Kreises und Wittgensteins eine zentrale Rolle in der Literaturtheorie, in Freiburg steht selbstverständlich Heidegger und sein Denken im Zentrum der Auseinandersetzung mit Literatur und in Heidelberg wird vor allem die Gadamersche Hermeneutik gepflegt. Zwischen allen diesen Schulen - ob in der Literaturtheorie oder in der Philosophie - besteht aber eine Verbindung, die auf das Denken Martin Heideggers zurückgeht.

Ich konnte aber auch beobachten, dass die marxistische Schule hier im Westen zunehmend wieder mehr an Präsenz gewinnt. Derrida z.B. hat ein umfangreiches Buch über den Marxismus verfasst. Zahlreiche französische und deutsche Intellektuelle setzen sich wieder mit dem Marxismus auseinander, mit dem Ziel, eine neue Form des Marxismus zu entwickeln. Während der Marxismus in den ehemaligen kommunistischen Ländern als buchstäblich tot bezeichnet werden muss, versuchen westliche Philosophen wieder einen positiven Kern in der marxistischen Philosophie aufzugreifen, um vielleicht eines Tages einen Gegenpol zum gegenwärtig dominierenden Denken des Imperialismus und Kapitalismus zu entwickeln.

Lesen in Tirol: Wie würden Sie ihr Verhältnis zur Dichtung beschreiben. Was bedeutet für Sie Dichtung?

Bosko Tomasevic: Dichtung ist für mich kein Spiel, keine spielerische, sich selbst vergessen machende Entspannung, sondern die Erweckung und der Zusammenriss des eigensten Wesens des Einzelnen, wodurch er in den Grund seines Daseins zurück reicht. Diese Beschreibung verwende ich in Anlehnung an Heidegger.

Ich habe eigentlich immer mehr im Rahmen der Poesie geschrieben als in Prosa. Für mich ist Dichtung Erinnerung bzw. Wiederholung des ständig wiederkehrenden Ursprungs der Sprache. Die Grammatik der Poesie ist die Tiefengrammatik der Alltagssprache und die Sprachen der Dichtung sind Entsprechungen der Dichtung der Sprache. Dichtung ist Mimesis der natürlichen Dichtung der Sprache. Die Sprachen der Dichtung sind Entsprechungen der Dichtung der Sprache. Wenn ich sage: Dichten ist ein sagendes Finden des Seins bin ich selbstverständlich wieder ganz nahe bei Heidegger.

Ich vertrete eine ähnliche Auffassung wie Wittgenstein, dass man Philosophie eigentlich nur dichten sollte, denn Dichtung ist dasjenige Ereignis, das über die höchstmögliche Fähigkeit des Menschseins verfügt.

 
Denken und Philosophie Martin Heideggers aber auch Ludwig Wittgensteins haben die Dichtung Bosko Tomasevics wesentlich mitbeeinflusst.
 
Foto: Wittgenstein: Moritz Nähr Österreichische Nationalbibliothek, Inventarnummer Pf 42.805 : C (1), Wikipedia
Foto: Heidegger: Fotosammlung Willy Pragher: Filmnegative Baden-Württemberg, Wikipedia

Vor allem Denken und Dichtung sind ganz eng aufeinander angewiesen und brauchen einander. Diese Nachbarschaft von Denken und Dichten spielt in meiner Welt der Dichtung eine ganz besondere Rolle, wie generell über die Sprache, den Logos eine gemeinsame Herkunft von Denken und Dichtung besteht. Literatur und Philosophie stehen in einer engen Nachbarschaft.

Lesen in Tirol: Lassen sich durch die Dichtung und Poesie Inhalte ausdrücken, die sonst nur schwer vermittelbar sind?

Bosko Tomasevic: Ich habe einmal geschrieben: Die wirkliche Welt ist in Wahrheit nur die Karikatur unserer großen Romane. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: In Romanen kann man viel mehr über die Wirklichkeit erfahren als in der Wirklichkeit selbst. In der Dichtung steckt viel mehr Kraft als in der Alltagssprache, hier findet sich die elementarste Sprache, weshalb sie auch schwer zugänglich und nicht leicht verständlich ist, weshalb die Menschen viel seltener Poesie lesen.

Es ist z.B. viel einfacher Das Parfüm von Patrick Süsskind zu lesen, einen Roman von knapp 300 Seiten, als ein einziges Gedicht. Mit einem Gedicht wird der Leser gezwungen zu denken. Es ist kein Zufall, dass sich Heidegger sehr intensiv mit Dichtung auseinandergesetzt hat, besonders mit der Dichtung Stefan Georges, Friedrich Hölderlins, Rainer Maria Rilkes und Georg Trakls.

Ich selbst bin immer davon ausgegangen, dass man nicht nur mit der Sprache schreibt, sondern mit seinem gesamten Wesen, seinem gesamten Dasein, den Mythen, Traditionen und dem Unterbewussten, das den Menschen auch ausmacht.

Lesen in Tirol: Was hat Sie nach den langjährigen Aufenthalten in Deutschland und Frankreich schließlich nach Innsbruck geführt?

Bosko Tomasevic: Zufälligerweise habe ich 1997 auf einem Symposium über Wittgenstein Prof. Allan Janik und Prof. Walter Methlagl vom Innsbrucker Brenner-Archiv kennen gelernt. Aufgrund meiner bisherigen Arbeiten, zu denen auch Texte über Wittgenstein aus dem Jahr 1995 zählten, wurde ich eingeladen, im Rahmen eines Forschungsstipendiums nach Innsbruck zu kommen.

1998 erhielt ich von den Instituten für Slawistik, für Germanistik und auch für Philosophie eine Einladung, als Gastprofessor in Innsbruck tätig zu sein und habe dort bis 2001 zahlreiche Lehrveranstaltungen unterrichtet. Am Institut für Slawistik hielt ich Vorträge zur zeitgenössischen serbischen und kroatischen Literatur, am Institut für Germanistik über Poetik im Allgemeinen und am Institut für Philosophie zum Thema: Denken, Dichten ? Literatur und Philosophie. Das österreichische Gesetz erlaubt Gastdozenturen nur für ein paar Semester und so musste ich nach Ablauf dieser Zeit die Universität Innsbruck wieder verlassen.


Der Literaturwissenschaftler und Autor Bosko Tomasevic war zwischen 1999 - 2000 erster Stadtschreiber in Innsbruck, das mittlerweile zu seiner Heimatstadt geworden ist. Foto: Markt-Huter

 

Danach erhielt ich auf Empfehlung von Prof. Methlagl für ein Jahr die Stelle des ersten Innsbrucker Stadtschreiber, wofür ich auch die Unterstützung und Unterschrift des damaligen Bürgermeisters DDr. Herwig van Staa und der Kulturstadträtin Hilde Zach bekam. Nach mir folgte die Südtiroler Autorin Sabine Gruberin in das Amt des Stadtschreibers, das danach auch schon wieder abgeschafft wurde.

Lesen in Tirol: Was bedeutet es für sie in einem Land zu schreiben, in dem nicht ihre Muttersprache gesprochen wird. Verfassen Sie ihre Texte auch in Deutsch?

Bosko Tomasevic: Ich schreibe meine Texte nur in serbischer Sprache, von denen einige von meinem hervorragenden Übersetzer Dr. Helmuth Weinberger bereits ins deutsche übertragen worden sind. Die Tatsache, dass ich meine Werke in serbischer Sprache verfasst habe, wirkt sich selbstverständlich negativ auf deren Rezeption in Österreich aus.

Ich bin mittlerweile 60 Jahre und habe ein umfangreiches Opus geschaffen. Jetzt muss ich für deren Rezeption kämpfen. Ganz offen gesagt ist es mir leichter gefallen ein Werk zu schaffen, als mich dafür in der Öffentlichkeit um Beachtung und Anerkennung zu bemühen.

Der Kampf der Literaten und Autoren für ihr Werk und ihren Erfolg geschieht meines Erachtens auf unehrliche Weise. Ich konnte sowohl in Deutschland als auch in Frankreich miterleben, wie viele untalentierte Schriftsteller öffentlich präsent waren, während zahlreiche begabte Autoren unerkannt geblieben sind. Den Erfolg oder Misserfolg eines Autors bestimmen Literaturkritiker oft unabhängig vom literarischen Wert einer Arbeit. Wem es gelingt, sein Werk in einem der großen Verlage zu publizieren, hat eine große Erwartungshaltung zu erfüllen. Für die massive Werbung wird ein finanzieller Erfolg erwartet.

Als interessantes Phänomen scheint mir, dass Autoren aus dem slawischen Sprachraum im Westen als Exoten betrachtet und hier auch nur als Exoten vermittelt werden. Slawischen Autoren kommt im großen Literaturbetrieb nur ein marginaler Stellenwert zu. Das ist das Schicksal kleiner Sprachen und kleiner Völker. Wir werden auch weiterhin Exoten bleiben. Früher interessierte man sich im Westen für Autoren, die gegen den Kommunismus geschrieben haben, wie etwa Alexander Solschenizyn oder Milan Kundera. Dieses literarische Feld existiert nun nicht mehr.

Als Angehöriger einer kleinen Sprachfamilie scheint es aber mein Schicksal zu sein, unentdeckt und anonym zu bleiben, was ich manchmal natürlich als sehr schmerzhaft empfinde. Ich bitte mir diese Beurteilung zu verzeihen, aber ich bin hier im Westen buchstäblich ein unentdeckter Autor. Ich spreche dabei gar nicht von meinen Gedichtbänden, sondern von meinem gesamten Korpus, meiner Auseinandersetzung mit der europäischen Literatur. Diese Arbeiten stellen eine umfassende Quelle für die vergleichenden Literaturwissenschaften, ein Echo der deutschsprachigen und französischen Literatur dar.

Von insgesamt 42 Büchern, die ich geschrieben habe, sind 35 Bücher publiziert worden sind. Mir geht es aber darum, unabhängig von einem gängigen Trend meine Arbeit zu präsentieren. Aufgrund meiner finanziellen Lage, habe ich aber nicht die Möglichkeit einen Übersetzer zu bezahlen, weshalb ich besonders dankbar bin, dass Dr. Weinberger die Übersetzungen zahlreicher meiner Bücher freiwillig und unentgeltlich übernommen hat.

Lesen in Tirol: Was sind ihre Pläne für die nächsten Jahre?

Bosko Tomasevic: Mein Ziel ist es, hier etwas von meinen ausgewählten Arbeiten veröffentlichen zu können und in Tirol und Österreich präsent zu werden. Ich habe z.B. den Gedichtband Gesänge an Innsbruck verfasst, der kürzlich im Berenkamp-Verlag erschienen ist und der von Dr. Helmuth Weinberger übersetzt wurde. Vielleicht gelingt es mir in dieser Richtung verstärkt in Tirol ein Publikum zu gewinnen.


Nach dem Roman Verspäteter Bericht an eine Akademie, dem Gedichtband Celan trifft H. und C. in Todtnauberg erschien zuletzt 2006 der Lyrikband Gesänge an Innsbruck.

Ich befinde mich mittlerweile in einem Alter, wo ich mir über meine Zukunft Gedanken machen muss. Ich habe mich ein Leben lang mit der Literatur beschäftigt. Jetzt - fast am Ende meines Lebens - muss ich erkennen, dass ich eigentlich zu niemandem gehöre. Ich lebe am Rande der Gesellschaft und existiere in materieller Hinsicht am Existenzminimum. Trotz meiner finanziellen Probleme fühle ich mich wohl und finde die Leute hier sehr nett. Hier in Österreich und Tirol wurde mir nie das Gefühl vermittelt ein Fremder zu sein, ganz im Gegensatz zu Frankreich. Auch ein Grund, weshalb ich den Rest meines Lebens in Tirol verbringen möchte.

Lesen in Tirol: Vielen Dank für das Gespräch!


Anfang 2006 erhielt Prof. Tomasevic vorzeitig die österreichische Staatsbürgerschaft mit der Begründung, dass er eine wichtige Kraft für Tirol und Österreich sei. Seit dieser Zeit hatte er keine Möglichkeit mehr erhalten, seine wissenschaftliche Tätigkeit und seine Vorträge an der Universität in Innsbruck weiter zu führen.

Um als Wissenschaftler und Schriftsteller tätig zu sein und ein menschenwürdiges Leben führen zu können, verfasste der Wissenschaftler und Autor zahlreiche Briefe mit der Bitte um Unterstützung und Solidarität, die er an die Universität Innsbruck, die Österreichische Akademie der Wissenschaften, den österreichischen PEN-Club und den österreichischen Schriftstellerverband richtet. Bislang gelang es ihm aber nicht, Gehör zu finden.

Am meisten fühlt sich der gebürtige Serbe noch in Innsbruck unterstützt, wo sich der Schriftsteller Helmuth Schönauer, Dr. Christoph Wötzer sowie die Universitäts-Professoren Walter Methlagl und Helmuth Reinalter für ihn eingesetzt haben. Mit einem Gedichtband über Innsbruck, der demnächst erscheinen soll, will sich Tomasevic in Tirol ein neues Publikum eröffnen.

Es ist eine Ironie der Geschichte, dass ein Wissenschaftler, der in der Vergangenheit von so berühmten Leuten wie Jacques Derrida, Hans-Georg Gadamer und George Steiner als Mitarbeiter begrüßt worden ist, der zahlreiche Arbeiten zur österreichischen Literatur und Philosophie verfasst hat und der die Licht und Schattenseiten der östlichen und westlichen Welt wie kaum ein anderer kennt, sich heute gezwungen sieht, am Rande der Gesellschaft und von der Notstandshilfe zu existieren.

Publikationsliste

Studien und Monographien:

  • Aus der Erfahrung des Seins und der Dichtung (Ästhetische Manifeste). 1988
    Kartesianischer Roman. 1989
  • Aus der Erfahrung des Seins und der Dichtung. Entwürfe zu einer Ontologie des Dichtertums, 1990
  • Selbstzerstörende Theorien. Die Literaturtheorie und der Geist des Postmodernismus, 1993
  • Unendlicher Tausch. Fundamentalontologie als Theorie der Dichtung, 1997
  • Zu einer definitiver Literaturtheorie. Prolegomena zu einer Translationstheorie Literarturtheoretischer Ideen in der Philosophie der Postmoderne, 2000
  • Dichtung, Literaturtheorie, Existenz, 2003
  • Galileische Poetik. Essays über die Schrift und Spur, 2004
  • Hermeneutik des Undurchsichtigen, 2006

Dichtungen:

  • Kartesianischer Durchgang, 1989
  • Zeitbewacher, 1990
  • Celan-Studien, 1991
  • Das Licht des Zündholzes, 1992
  • Wiederholung und Differenz, 1992
  • Das Licht für die Ausgrabung, 1993
  • Feuerspuren, 1994
  • Cool Memories, 1994
  • Celan-Etudes, 1994
  • Landschaft mit Wittgenstein und andere Ruinen, 1995
  • Überprüfung der Quelle, 1995
  • Plan der Rückkehr, 1996
  • Zweite Geschichte der Literatur (Ausgewählte Gedichte)
  • Gespräch in Heidelberg, 1998
  • Saison ohne Herr, 1998
  • Studie des Testaments, 1999
  • Lichtung und Anwesenheit, 2000
  • Sprachwüste, 2001
  • Appendix, 2001
  • Der Sommer meiner Sprache, 2002
  • Nirgendwo, 2002
  • Erneute Vergeblichkeit, 2005
  • Die wesentliche Dichtung. Poetische Manifeste, 2004

 

Auf deutsch sind erschienen:

 

>> Bosko Tomasevic: Ein literarisches Leben zwischen den Welten, Teil 1

 



Andreas Markt-Huter, 15-12-2006

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