Cornelia Rosebrock / Daniel Nix, Grundlagen der Lesedidaktik
„Die hier vorgenommene Systematisierung und Kategorisierung von Lesefördermaßnahmen soll sie [LehrerInnen, Anm. A.M.-H.] bei der genauen Wahrnehmung, welche Leseleistungen und –probleme in ihrer Klasse jeweils vorliegen, und bei der Entscheidung für bestimmte Fördermaßnahmen unterstützen.“ (5)
„Grundlagen der Lesedidaktik“ von Cornelia Rosebrock und Daniel Nix gilt mittlerweile als Klassiker in die Einführung der schulischen Leseförderung. Seit 2007 bereits in 6. Auflage erschienen, wendet sich das Sachbuch an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, von der Grundstufe bis hinauf in die Sekundarstufe, die den Erwerb von Lesekompetenz weiter fördernd begleiten.
Die Esoterik boomt wie kaum ein Wissens- und Wirtschaftszweig, dennoch aber gibt es kaum Mitglieder dieses Treibens, denn jeder betritt inkognito das Reich der Halbwahrheiten.
„Gemälde haben oft eine versteckte Bedeutung. Entschlüsselt man die richtigen Hinweise, fügt sich alles zusammen. Ein Gemälde zu erkunden, ist wie eine Entdeckungsreise – unendlich faszinierend und äußerst lohnend.“ (7)
Die Sprache ist schlauer als die Menschen, die sie benützen. Manchmal verzichtet sie gar auf die Menschen und erzählt selbst eine Geschichte.
Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt. Dieser lapidare Satz von Nietzsche lässt sich auch auf Systeme und Einrichtungen auslegen, Politik, Medizin und Bildung haben durchaus auch den Sack der Selbstlüge weit aufgemacht.
Sogenannte Große-Bücher haben den Vorteil, dass sie ein ungeahnt weites Themen-Gebiet abdecken können und gleichzeitig die beschränkten Ressourcen der jeweiligen Anwenderinnen im Auge behalten.
„Dieses umfassende Nachschlagewerk lässt die Geschichte der Menschen von ihren Ursprüngen vor vier Millionen Jahren bis heute lebendig werden. Es versammelt eine Fülle von Fakten und Informationen, zusammengestellt von einem Team hochkarätiger Wissenschaftler, und bietet ein einzigartiges Leseerlebnis.“ (Umschlag)
Längst haben sich vergleichbar mit Zeremonien an alten Kultstätten sogenannte Poetik-Vorlesungen etabliert, meist bleiben dabei die Germanisten unter sich und huldigen einander mit exzentrischen Thesen. Oft ist allerdings auch die Öffentlichkeit zugelassen und die Referenten bemühen sich, etwas Sinnvolles über das Unsagbare der Dichtung zu sagen.
Manche Künste, die wir heutzutage wie selbstverständlich begreifen und auslesen, haben sich ihren Status als Kunst erst erkämpfen müssen. So gilt die serielle Fotokunst als sehr junges Forum, worin Theorien, Reflexe und Abzüge diskutiert werden.
„Diese Quellensammlung ist dem Prinzip der Multiperspektivität verpflichtet. So kommen etwa dort, wo der Widerhall der Revolution in Deutschland behandelt wird, sowohl Revolutionsbefürworter als auch Revolutionsgegner zu Wort. Die Quellensammlung enthält – neben einigen illustrativen Quellen für die häusliche bzw. ergänzende Lektüre der Schüler – ganz überwiegend Quellen, die als Arbeitsmaterial zentraler Gegenstand im Unterricht sein sollen.“ (11)