Der Himalaya ist für uns Alpenmenschen an manchen Tagen etwas Vertrautes oder Mystisches, auf jeden Fall etwas Großes und Gigantisches. Diese Einschätzung hängt mit den Personen zusammen, die uns diese Himalaya-Geschichten vermitteln, mal sind es Abenteurer, dann religiöse Aussteiger, schließlich auch Performance-Künstler, die mit ihren Himalaya-Museen und Hochlandshows ihren Lebensunterhalt verdienen.
Rudolf Alexander Mayr besucht seit Jahrzehnten Nepal, den Himalaya und seine liebgewonnenen Sherpas. Er selbst hat nach einer Phase als Extrembergsteiger und einer Zeit als grüner Nichtflieger jetzt zu einer Ära der Aufarbeitung gefunden. Aus dem Besuch der alten Freunde sind zweiundzwanzig Geschichten entstanden, die vom Schicksal der ehemaligen Bergsteiger-Mithelden erzählen.