Kinder

Simone Klages, Ede und die Schatzsucher

andreas.markt-huter - 29.04.2015

„Als Ede nach Hause kommt, sitzen seine Geschwister schon in der Küche. Auf dem Küchentisch liegt die Schatzkarte. Sie überlegen gemeinsam: Was mag das wohl für ein Schatz sein? Vielleicht ein Koffer voll mit Regenwürmern? Es könnte auch ein Wortschatz sein.“ (11)

Als Ede eines Tages von der Schule nach Hause kommt, studieren seine Geschwister in der Küche schon eine geheimnisvolle Schatzkarte. Sie stellen fest, dass die Schatzkarte in Opa Stoksters Akkordeon versteckt war und machen sich mit ihm auf die Suche nach dem Schatz in Afrika.

Jürgen Brater, Rasend schnell und tierisch langsam

andreas.markt-huter - 27.04.2015

„Ein ausgewachsener afrikanischer Elefant wiegt circa 4 bis 5 Tonnen. Das ist in etwa das Gewicht dessen, was ein anderes Tier an einem einzigen Tag in sich hineinschlingt.“ (10)

Jürgen Brater stellt 60 ungewöhnliche und extreme Gegensätze als überaus informative und unterhaltsame Beiträge zusammen. Da finden sich z.B. Gegensatzpaare wie „Welches Tier frisst am meisten?“ „Und welches trinkt am wenigsten?“, oder „Welches Tennismatch dauerte am längsten?“ „Und welches Fußballspiel dauerte am kürzesten?“

Jens Carstens / Heinz R. Kunze, Quentin Qualle - Die Muräne hat Migräne

andreas.markt-huter - 22.04.2015

„In der Pause auf dem Schulhof sprachen die Meeresbewohner und Schüler über Hans und seine Migräne. Ja, es geschehe ihnen recht, diesen grausigen, grässlichen Muränen. Quentin gefiel das überhaupt nicht. Krank zu sein wünscht man schließlich niemandem.“

Quentin, das Quallenkind genießt das Leben mit seinen Eltern Quadriga und Querinius, seinem Opa und seinen zahlreichen Geschwistern. Vor allem Opa Gerd versteht es, mit seinen wunderbaren Geschichten, die Quallenkinder immer wieder in ihren Bann zu ziehen. Alles scheint perfekt, wenn da nicht die gefährlichen Muränen beim alten Schiffswrack wären, von denen die Quallen ständig angriffen wurden, sodass sich die Kinder nicht mehr ohne Angst auf den Weg in die Schule trauen.

Ute Krause, Die Muskeltiere. Einer für alle - alle für einen

andreas.markt-huter - 20.04.2015

„Picandou, und Gruyère Réserve …“ Bertrams hübsche kleine Knopfaugen funkelten. „Meiner Treu!“, rief er. „Das klingt ja fast wie die Namen der drei Muskeltiere!“ (68)

Der kleine, etwas beleibte graue Mäuserich Picandou lebt in einem kleinen Paradies, genauer gesagt unter eine Kellertreppe eines Feinkostgeschäfts in Hamburg, zu dessen Spezialitäten die feinste Käsesorten zählten. Als eines Tages plötzlich Herr Fröhlich, der Besitzer des Geschäfts stirbt und seine Frau mit großen Schulden hinterlässt, droht das Paradies zusammenzubrechen. Nicht genug damit, trifft er auf dem Heimweg eine verwirrte, weiße Ratte, die ihren Namen vergessen hat und sich selbst für eine Maus hält.

Patricia Schröder, Die schaurigsten Gruselgeschichten

andreas.markt-huter - 15.04.2015

„Hallo Mond“, stammelte Anton. „Hallo, Anton“, sagte der Mond. Seine Stimme klang und samtig. „Wieso kannst du sprechen?“, fragte Anton. Der Mond blinzelte. „Wieso kannst du es?“, fragte er. (12)

Vier Gruselgeschichten in einem Sammelband, in denen jeweils ein Kind in eine gruselige Geschichte gerät. Neben Werwölfen, Geisterrittern und Gruselmonstern begegnen wir einem netten alten Geist, der sein Glück findet.

Leslie Hunter, Dino Riders - Im Land der Terrorechsen

andreas.markt-huter - 13.04.2015

„Später lag Connor im Bett und dachte an Onkel Leslie. „»Was für ein merkwürdiger Tag!«, murmelte er noch. Dann war Connor fest eingeschlafen. Groooaaar! Connor schreckte auf. Was war das für ein Laut gewesen.“ (21)

Als der zehnjährige Connor erfährt, dass sein vor drei Jahren verschollener Großonkel Leslie für Tod erklärt wurde, trifft es ihn sehr. Niemand konnte so spannende Geschichten von Kämpfen mit Raubtieren erzählen wie er. Sein Geschenk, einen Haifischzahn, trägt Leslie immer noch an einem Lederband um den Hals. Connor Eltern übergeben ihm eine Kiste seines Großonkels, auf der geschrieben steht: „Nur öffnen, wenn du kämpfen kannst!“

Anu Stohnern Die kleine Schusselhexe hat Geburtstag

andreas.markt-huter - 10.04.2015

„Die kleine Schusselhexe war eine ganz normale Hexe, nur ein bisschen klein, und manchmal verschusselte sie die Hexensprüche. Darum war ihr selbst gehextes Hexenhäuschen ein bisschen schief und ihr selbst gehexter Hexenbesen ein bisschen krumm …“

Der kleinen Schusselhexe geht so ziemlich alles schief, was sie in die Hand nimmt. Selbst der traditionelle schwarze Rabe der Hexen wird bei ihr zu einem blauen Hasen. Kein Wunder, dass auch an ihrem Geburtstag, für das sie ein großes Fest organisieren möchte, nicht alles nach Plan verläuft.

Brigitte Peter / Lene Mayer-Skumanz u.a., Das Sprachbastelbuch

andreas.markt-huter - 03.04.2015

„Das ist ein Glück. Das Papier dieses Buches zum Beispiel muss sich so manchen Un-Sinn gefallen lassen („Nonsense“ sagen die Engländer). Aber wer weiß! Ein Papier, dem man zutraut, geduldig zu sein, versteht vielleicht auch Spaß.“ (5)

Ob in Gedichten oder Geschichten: überall schlägt der Sprachunsinn in diesem Buch zurück. Auch wenn die Texte beim Lesen ein wenig Konzentration abverlangen, entschädigt der dafür gebotene Lesespaß die Mühe allemal.

Julian Tuwim, Die Lokomotive

andreas.markt-huter - 01.04.2015

„Die große Lok ist heiß. Ihr Öl tropft auf das Gleis. Und Öl ist, wie man weiß, Lokomotivenschweiß. Der Heizer, der füllt ihr mit Kohle den Bauch. Drum keucht sie und jammert und stöhnt unterm Rauch.“ (Die Lokomotive)

Kaum ein Fahrzeug lässt sich mit einer Dampflokomotive aus vergangenen Tagen vergleichen. Das Stöhnen und Krächzen, dieses unter Druck stehenden Kolosses, lassen das Dampfross wie ein lebendiges Wesen erscheinen, dessen Anstrengung mit viel Dampfen und Schnaufen und Pfeifen nach außen dringt.

Lisa Gallauner, Fritz, schnell wie der Blitz

andreas.markt-huter - 28.03.2015

„Ich werde es euch beweisen. Machen wir ein Rennen! Ich gegen euch drei.“ Toni und Bernd starren Fritz verwundert an. Ist er verrückt geworden? (28 f)

Fritz ist ein kleines rotes Auto, ein Käfer um genau zu sein und er kann sprechen, wie seine besten Freunde Toni, ein grüner Traktor und Bernd, ein blauer Bus. Die drei verstehen sich prächtig, aber leider sind nicht alle Autos so nett wie Fritz, Toni und Bernd.