„Und mitten im Mickergras, sagen die Leute, liegt sie verborgen, damals wie heute: die Stelle, auf welcher der Lorax einst stand, bevor der Lorax für immer verschwand.“

Zu Beginn sehen wir einen kleinen Jungen, der auch jeder der Leserinnen und Leser des Buches sein könnten, auf der Suche nach dem „Entschwundenen Lorax“. Der Weg führt durch eine verdorrte und verwüstete Landschaft, in der nur noch „Mickergras“ und Krähen zu finden sind.

Das Leben der elfjährigen Lena Johansson ist voll von Kummer und Sorgen. Nicht nur, dass sie ihren Vater nicht kennt, muss sie sich auch um ihren kleinen Bruder und den Haushalt kümmern, während ihrer alkoholsüchtigen Mutter das Leben völlig aus den Händen gleitet.

Lenas Leben ist vollständig von der Alkoholabhängigkeit ihrer Mutter gezeichnet, die sich hinter ihrer Wohnungstür, wie hinter einer Festung verschanzt und nichts mehr fürchtet, als unerwarteten Besuch. Da kann es schon mal zum Problem werden, wenn sie ihren Haustürschlüssel vergisst.

„Jan und sein bester Freund Tim haben in der Dinosaurier-Bucht eine versteckte Höhle mit versteinerten Dinosaurier-Fußabdrücken entdeckt. Immer wenn sie ihre Füße in die Abdrücke setzen und die Spur verfolgen, gelangen sie in eine Welt mit echten, lebendigen Dinosauriern: in das geheime Dinoversum!“

Gleich zu Beginn werden die wichtigsten Protagonisten des Abenteuerromans genau vorgestellt. Da sind zunächst die beiden 8-jährigen Helden und jungen Dinosaurierforscher Jan Mertens und Tim Cramer sowie deren Freund Wanna, ein kleiner Wannanosaurus aus der Kreidezeit. Auf der anderen Seite wird der Coelophysis kurz beschrieben, eine Dinosaurier der Trias, der in diesem Buch im Mittelpunkt stehen wird.

„Es war einmal ein Zebulon, / das liebte seinen Luftballon. / Es war so rund und weich und schön / und rot das kann ein jeder sehn!“

Das Zebulon ist ein kleines niedliches Tier, das nur einen einzigen Freund hat: seinen roten Luftballon. Was für eine Katastrophe, als der Luftballon eines Nachts auf und davon fliegt.

„Die Götterwelt bei den Griechen und Römern ist eine ganz eigene Welt. Und doch scheint uns manches vertraut. Die Gottheiten sehen fast alle aus wie Menschen. Aber sie sehen nicht nur so aus, sondern verhalten sich auch so.“ (5)

Auch heute noch vermag die Götterwelt der griechischen und römischen Antike Jung wie Alt zu faszinieren. Bis in die Gegenwart hinein lassen sich in fast allen Lebensbereichen das Vermächtnis der antiken Götter entdecken, ob in Namen, Skulpturen, Büchern, Theaterstücken, Comics oder Produkt- und Firmenbezeichnungen. Und immer wieder ziehen die alten und spannenden Geschichten der Götter- und Heldensagen die Menschen in ihren magischen Bann.

„Ed und Fred haben doch wirklich nur Unsinn im Kopf. Jeden Tag spielen sie der kleinen Hexe Nudelzopf neue Streiche.“ (10)

Die kleine Hexe Nudelzopf ist eine liebe nette Hexe, die nichts mehr liebt als ihre Zeit in ihrem schönen Garten zwischen Heilkräutern und Zauberblumen zu verbringen. Leider haben ihre beide Nachbarn Ed und Fred nichts anderes im Sinn als die kleine Hexe zu ärgern.

„Jeder, der sich in den Wald hineinwagt, entflieht ihm schnell wieder, meist vor Schreck und mit einer Gänsehaut am ganzen Leib. Denn dieser Wald ist wie kein anderer. Tief verborgen liegt ein magisches Portal.“ (9)

Nachdem es vor langer Zeit gelungen war, die Schattenwesen daran zu hindern die Menschenwelt zu betreten und Schrecken und Unheil zu verbreiten, ist es den Schattenwesen gelungen den Schlüssel in ihre Hände zu bekommen, mit dem sich das verschlossene Portal zur Menschenwelt wieder öffnen lässt. Was den Schattenwesen noch fehlt, ist einer von sechs Juwelen, die in den Griff des Schlüssels gelegt werden müssen, um diesen zu aktivieren.

„Um zu verstehen, was ihre Anhänger glauben, muss man wissen, welcher Lehre sie folgen, warum wem welches Ritual und Symbol wichtig ist, was das Leben von Hindus, Buddhisten, Juden, Christen und Muslimen bestimmt.“ (7)

Den Ursprung der großen Glaubensgemeinschaften sieht Schulz-Reiss eng mit dem Menschsein verbunden. Früher sollten Naturphänomene, die Gestirne am Himmel, der Kreislauf von Saat und Ernte, Geburt und Tod, Glück und Not mit Hilfe religiöser Vorstellungen erklärt werden. Auch wenn wir heute mehr wissen, brennen die Fragen nach dem Woher und Wohin des Menschen und der Welt immer noch unter den Nägeln.

„Ahoi!“, schrie der kleine Pirat. „Schiff in Sicht!“ Und dann steuerte er mit voller Kraft voraus geradewegs darauf zu.

Was aber so aufregend klingt wie „Schiffe überfallen“, „Schätze rauben“ und „Schatzkisten zählen“ empfindet der kleine Pirat als schwieriges Leben. Es ist die Eintönigkeit, die dem jungen Piraten zu schaffen macht.

Die Tierwelt Afrikas hat auf Kinder immer schon eine magische Anziehungskraft ausgeübt. Löwen, Leoparden, Elefanten, Giraffen und Co. haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.

Gleich zu Beginn erfahren die jungen Leserinnen und Leser wie der afrikanische Kontinent auf der Karte aussieht und welche Landschaften in Afrika zu finden sind.