Julian Tuwim, Die Lokomotive
„Die große Lok ist heiß. Ihr Öl tropft auf das Gleis. Und Öl ist, wie man weiß, Lokomotivenschweiß. Der Heizer, der füllt ihr mit Kohle den Bauch. Drum keucht sie und jammert und stöhnt unterm Rauch.“ (Die Lokomotive)
Kaum ein Fahrzeug lässt sich mit einer Dampflokomotive aus vergangenen Tagen vergleichen. Das Stöhnen und Krächzen, dieses unter Druck stehenden Kolosses, lassen das Dampfross wie ein lebendiges Wesen erscheinen, dessen Anstrengung mit viel Dampfen und Schnaufen und Pfeifen nach außen dringt.
„Dann breitete sich das Verschwinden aus – zu Anfang noch gemäßigt, doch bald zunehmend aggressiver. Binnen kurzem Verschwanden [sic!] täglich Tausende, und es gab keinen Zweifel mehr daran, dass hier etwas Außergewöhnliches passierte – vor allem aus der Sicht der Wissenschaftler.“ (12)
„Ich werde es euch beweisen. Machen wir ein Rennen! Ich gegen euch drei.“ Toni und Bernd starren Fritz verwundert an. Ist er verrückt geworden? (28 f)
„Wie soll der Feueropal jemals gefunden werden, solange jeder den anderen beschuldigt und gegenseitiges Misstrauen uns erblinden lässt? Die Zeit ist gekommen, in der Dhaleth die Hilfe der Menschen braucht.“ (35)
„Auf dem Planeten Lothal hat sich eine kleine Gruppe von Rebellen im Kampf gegen das böse Imperium zusammengetan. Ganz auf sich allein gestellt, nehmen sie bei jeder Gelegenheit imperiale Ziele ins Visier.“ (14)
„Ich verschwand an jenem Sonntag, an dem mein Bruder achtzehn wurde. Eigentlich begann der Tag ganz gut. Als ich die Treppe hinunter ging, roch es nach Kaffee und ein bisschen nach angebrannten Semmeln.“ (5)
„Meine Eltern, die Großen Santinis, waren einmal die besten Seilartisten auf der ganzen Welt. Aber irgendwann ist mein Papa dann traurig geworden. Jeden Tag ein bisschen mehr.“
„Professor Weißwas freut sich, dass Nina und Lena morgen in die Schule kommen, und schenkt ihnen beiden einen besonderen Stift, damit sie ihren Namen auf ihre Hefte schreiben können. »Und wisst ihr was?«, sagt er. »Frau Lehrerin Anni und ich haben uns für dieses Schuljahr schon viele spannende Dinge für euch ausgedacht!«“ (7)
„Hurra! Ich bin da! Ich bin auf der Welt! Soll ich dir zeigen was alles zu mir gehört …“
„Galilei ließ dieser Gedanke nicht los, und als ihn am Nachmittag sein Freund Jacopo Mazzone, ein Philosoph, besuchte, fragte er: »Was, glaubst du, fällt schneller, Blei oder Holz?« »Nach Aristoteles ist es Blei«, antwortete Jacopo, ohne zu überlegen.“ (6)