Kinder- und Jugendbücher

James Frey, Endgame - Die Auserwählten

andreas.markt-huter - 07.02.2015

„Ihr seid die glücklichen Verlierer und die unglücklichen Gewinner. Ihr seid das Publikum bei einem Spiel, das über euer Schicksal entscheidet. Wir sind die Spieler. Eure Spieler. Wir müssen spielen. Wir müssen älter als 13 und jünger als 20 sein. So lautet die Regal, und so war es schon immer.“ (11f)

Seit tausenden von Jahren werden die Mitglieder aus zwölf weltweit verteilten Klans auf das große Endspiel vorbereitet, um sich für den großen Endkampf zu rüsten, wie er in der großen Prophezeiung verkündet worden ist. Nur die Mitglieder dieser Klans wissen davon, dass mit dem Ausgang des „Endgames“ auf Leben und Tod, das Schicksal der gesamten Menschheit verknüpft ist.

Daniel Acht, Karl von der Wimmelburg - Das große Drachenfeuer

andreas.markt-huter - 05.02.2015

„Im Wimmeltal gleich hinter den weißen Bergen ist ein wunderschöner Wintermorgen und alle Wimmelbürger freuen sich über den ersten Schnee, der in der Sonne glitzert.“

Karl von der Wimmelburg, sein Esel Willi und der kleine Drache JamJam genießen den ersten Schnee, auch wenn Kälte beißend kalt ist und der tiefe Schnee und das rutschige Eis nicht ungefährlich sind.

Jan Paul Schutten, Evolution oder das Rätsel von allem, was lebt

andreas.markt-huter - 03.02.2015

„Bitte einen kurzen Applaus für das Pantoffeltierchen! Für wen? Das Pantoffeltierchen, ein Tier, das noch kleiner ist als der Punkt auf diesem i. Aber wofür sollen wir denn klatschen? Warum ist dieses Tierchen denn so etwas Besonderes? Dieses kleine Lebewesen hat einen donnernden Applaus verdient, einfach weil es lebt.“ (14)

In elf Kapiteln wird der Frage nach der Entstehung des Lebens auf der Erde und seiner Veränderung im Zeitraum von ca. vier Milliarden Jahren nachgegangen. Die Darstellung erläutert die Entwicklung vom Bakterium zum Menschen ebenso wie die Frage nach der Entstehung der Erde, nach dem Alter der Erde und des Weltalls insgesamt und vergisst natürlich auch nicht, die Evolutionstheorie und ihre Entdecker vorzustellen.

Benjamin Alire Saenz, Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums

andreas.markt-huter - 31.01.2015

„An einem Sommerabend schlief ich ein und wünschte mir, dass die Welt beim Aufwachen eine andere wäre. Als ich am Morgen die Augen aufmachte, war die Welt noch dieselbe.“ (8)

Wir schreiben das Jahr 1987, der mexikanisch stämmige Aristoteles Mendoza ist fünfzehn Jahre und steckt mitten einer tiefen Identitätskrise. Er ist ein Einzelgänger, dem es schwer fällt Freunde zu gewinnen. Vor allem aber leidet er unter der Verschlossenheit seines Vaters, ein Briefträger und Ex-Marine aus dem Vietnamkrieg, sowie unter der Tatsache, dass sein großer Bruder im Gefängnis ist und weder sein Vater noch seine Mutter über ihn sprechen.

Annette Roeder, Die Krumpflinge – Egon zieht ein!

andreas.markt-huter - 29.01.2015

„In das Schweigen hinein sagte Egon Krumpfling mit dünner Stimme: »ICH werde oben für Stunk sorgen.« Und dann erschrak er ganz furchtbar – über seinen Mut!“ (27)

Im hintersten Keller einer heruntergekommenen Villa haben die Krumpflinge ihre Burg in einem Haufen aus Gerümpel aufgebaut. Krumpflinge sind ganz wild auf Krumpftee, den sie aus Menschenschimpfwörtern herstellen. Der alte Besitzer der Villa, Herr Artich, war ein großer Schimpfer, doch nun ist er auf eine warme Insel ausgewandert. Großneffe Betram soll nun mit seiner Frau Rosalie und Sohn Albi in das Haus einziehen. Die Krumpflinge freuen sich schon, denn: wo es Kinder gibt, wird viel geschimpft.

Erwin Moser, Boris der Kater - Die Schatzkammer

andreas.markt-huter - 27.01.2015

„Boris hat Günter Dachs besucht, um sich Bücher auszuborgen. Günter erzählt ihm von seiner geheimen Schatzkammer. Boris möchte die Schatzkammer gern einmal sehen. Der Dachs zündet seine Laterne an. „Komm mit“, sagt er.“ (48f)

Acht weitere liebevoll erzählte kleinere und größere Abenteuer von Boris dem Kater, bei denen wir Boris bei der Apfelernte oder einer Wanderung im Gebirge begleiten, ihn beim Kampf gegen eine Krake erleben und mit ihm gemeinsam Geburtstag feiern können.

Libba Bray, The Diviners - Aller Anfang ist böse

andreas.markt-huter - 24.01.2015

„Ja, etwas rührt sich wieder in den dunklen Schatten. Ein Vorbote von etwas Künftigem, das noch viel böser sein wird als je zuvor. Denn Naughty John ist heimgekehrt. Und auf ihn wartet Arbeit.“ (17)

Vor dem Hintergrund der Stadt New York in der Zeit der Prohibition, des Jazz und der legendären Varieté-Shows ereignen sich mysteriöse Ritualmorde, die mehr sind, als nur das Werk eines geistesgestörten Verbrechers. Schon bald zeigt sich, dass mit dem kommenden Kometen eine dunkle Kraft aus dem Jenseits die Welt heimsuchen wird.

Peter Menne, Wie Papa ein Kaninchen wurde

andreas.markt-huter - 22.01.2015

„Im Bad murmelt Papa: ‚Seltsam, die Bartstoppeln sind heute so hartnäckig.« Er wundert sich über das, was er im Spiegel sieht. Karl wundert sich, wie lange Papa zum Rasieren braucht. Und Mama wundert sich über seine Ohren.“

Was passiert, wenn man seinen Papa aufgrund seiner Unerfahrenheit als Zauberer versehentlich in ein Kaninchen verzaubert. Und was ist, wenn man aufgrund der gleichen Unerfahrenheit nicht mehr weiß, wie man den Zauber wieder rückgängig machen kann.

Deborah Chancellor u.a., Das große Kinderlexikon Grundschulwissen

andreas.markt-huter - 20.01.2015

„Dieses Buch steckt nicht nur randvoll mit Wissenswertem, es hält auch jede Menge tolle Extras bereit: erstaunliche Fakten, aufregende Geschichten, hilfreiche Worterklärungen, knifflige Fragen mit faszinierenden Antworten und viele Bastel- und Spielideen.“ (6)

In zehn großen Wissensgebieten, die vom Planeten Erde über Pflanzen, Tiere bis hin zur Geschichte, dem menschliche Körper, den Naturwissenschaften, dem Weltraum und den Maschinen reichen, werden auf mehr als 300 Seiten über 150 Einzelthemen und Fragen vorgestellt und erläutert.

Jutta Treiber, Fridolin wird unsichtbar

andreas.markt-huter - 17.01.2015

„Da haben alle drei blöd geschaut … Heide Mokusch, weil sie sieht, dass ihr Computer gestohlen wurde. Das Schwein, weil es merkt, dass es um Kopf und Kragen geht. Und Fridolin, der plötzlich unsichtbar geworden ist.“ (5)

Fridolin ist der kleinste in seiner Klasse und ziemlich schüchtern, weshalb er von seinen Mitschülern oft gehänselt wird, außer von Lena, in die er heimlich verliebt ist. Bauer Rundlich hat ein kleines Schwein ohne Namen, was verständlich ist, wartet doch schon der Metzger auf das liebe Tier. In der Nähe der beiden lebt die Schriftstellerin Heide Mokusch die gerade wieder einmal an einem neuen Buch schreibt. Bald schon wird sich für alle drei so einiges ändern.