Kinder- und Jugendbücher

Christian Seltmann Kommissar Ping und das Kaugummi-Geheimnis

andreas.markt-huter - 13.11.2014

„Ping ist Detektiv. Tagein, tagaus wartet er in seinem Büro. Im Warten ist er ein Meister. Nur im Detektivsein nicht. Denn es passiert nichts, und zwar nie. (10)

Der kleine Pinguin Ping hat alles was ein richtiger Detektiv so braucht. Einen Detektivhut, einen Mantel, eine Pfeife und natürlich jede Menge Hilfsmittel wie eine Lupe, eine Pinzette oder ein Mikroskop. Das einzige was ihm fehlt, ist ein richtiger Fall, bis eines Tages Karl, das Kamel, von einem Diebstahl berichtet.

Nora Frisch, Notizen zum Alltag in China

andreas.markt-huter - 11.11.2014

„Ihr Kompass zeigt nach Süden. Sie schreiben in Bildern und essen mit Stäbchen. Sie trauern in Weiß und heiraten in Rot. Der Nachname steht vorne. Die Suppe kommt dafür zum Schluss. In China ist vieles anders.“ (7)

Es sind die Dinge des Alltags, welche die verschiedenen Kulturen voneinander unterscheiden. Manche Unterschiede lassen sich schon auf den ersten Blick erkennen, andere bleiben den Außenstehenden oft ein ganzes Leben lang verborgen. China, das große Land im fernen Osten, öffnet sich immer mehr dem Blick der Europäer und immer mehr Menschen beginnen sich für die große und fremde Kultur Chinas zu interessieren.

Robin L. LaFevers, In der Höhle des Basilisken

andreas.markt-huter - 08.11.2014

„Als sie fertig gelesen hatte, war Tante Phil blass geworden. Und da sie so schnell keine Angst bekam, wusste Ben, dass das ein schlechtes Zeichen war. „Was ist ein Basilisk?“, fragte er vorsichtig. „Der König der Schlangen“, antwortete sie knapp.“ (13f)

Benjamin Wood, seine Tante Phil und seine neue Freundin, der Gremlin Smieri befinden sich auf ihren Kamelen auf dem Weg durch die Wüste Nordafrikas, als sie ein dringendes Telegramm erreicht. Der Basilisk, der König der Schlangen ist aus seiner, vom Volk der Dhughani bewachten, Höhle entflohen und nur Tante Phil weiß, wie man das überaus giftige und gefährliche Tier wieder einfangen kann.

Robin Jarvis, Dancing Jax – Auftakt

andreas.markt-huter - 06.11.2014

Er riss die Augen auf und hielt den Atem an. „Sieh dir das an“, flüsterte er ehrfurchtsvoll. „Und in der Kiste ist noch viel mehr davon! Jede einzelne ist bis oben hin voll damit.“ Sheila richtete den Blick auf das Ding in seinen Händen und hätte vor Überraschung und Erleichterung beinahe laut losgelacht. „Aber das ist ja nur ein Buch“, rief sie aus. „Nur ein … ein Märchenbuch für Kinder!“ (36 f)

Die Außenseiter und Gelegenheitsdiebe Jezza, Sheila, Miller und Tommo brechen in ein verfallenes Haus ein, wo sie sechs alte Kiste voll mit Büchern mit dem Titel „Dancing Jacks“ entdecken. Bald schon beginnen sich in der englischen Kleinstadt Felixstowe die Menschen zu verändern und merkwürdige Dinge zu ereignen.

Lorenz Pauli, Da bist du ja!

andreas.markt-huter - 04.11.2014

„Wie war das am Anfang?“, fragte das Kleinere. „Was genau?“, wollte das Größere wissen. „Meinst du den Anfang der Geschichte? Oder den Anfang der Welt? Oder den Anfang aller Gedanken?“ „Unser Anfang!“, sagte das Kleinere.

Vor dem Hintergrund einer Galaxie und eines Sternensystems toben zwei außergewöhnliche Lebenwesen, das Größere und das Kleinere, vergnügt durch den dunklen Himmel. Beide sind sichtlich zufrieden, aber das Kleinere ist noch dazu sehr neugierig und will wissen, wie ihre Beziehung angefangen hat und welches Ziel sie verfolgt.

Cressida Cowell, Drachenzähmen leicht gemacht

andreas.markt-huter - 31.10.2014

„Hicks der Hartnäckige vom Hauenstein der Dritte war ein Schwertkämpfer, ein Drachenflüsterer und der größte Wikingerheld, den es je gab. Doch in seinen Memoiren schaut er zurück auf die Zeit, als er noch ein ganz normaler Junge war …“ (2)

Die jugendlichen der Insel Wattnbengel machen sich daran ihre Reifeprüfung zum Drachenmeister abzulegen, um vollwertige Mitglieder des Stammes der Räuberischen Raufbolde zu werden. Angeführt sollen sie von Hicks der Hartnäckige vom Hauenstein der Dritte werden, dem Sohn des Häuptling. Ihre erste Aufgabe besteht darin, einen Drachen zu fangen. Nur zu blöd, dass alle Jungen Hicks für nutzlos und als Anführer für völlig ungeeignet halten.

Thomas Finn, Der silberne Traum

andreas.markt-huter - 29.10.2014

„Ich stamme aus Lunamon.“ „Lunamon?“ Die Möwe stieß ein Krächzen aus, das eher einem Seufzen ähnelte. „Das tut mir leid für dich. Wie man hört, hat Morgoya die Heimat deines Volkes dem Erdboden gleichgemacht.“ (13)

Als die junge Elfin Fiadora, kurz Fi genannt, an Bord der Windjammer aus ihrem Schlaf erwacht, hat sie ihr Gedächtnis verloren. Nur die Ahnung einer großen Gefahr, die von der dunklen Herrscherin Morgoya ausgeht, liegt über ihrer Erinnerung. Morgoya hat neunzehn Jahre zuvor Fis Heimat zerstört und macht sich nun daran, die Weltherrschaft an sich zu reisen. In ihrem inneren weiß Fi, die sich als Junge ausgibt, dass es ihre Aufgabe ist Morgoya aufzuhalten.

Marliese Arold, Oskar, der Superblogger

andreas.markt-huter - 24.10.2014

„Warnung! Lesen dieses Blogs auf eigene Gefahr! Wer ein Problem damit hat, die Wahrheit über sich zu lesen, sollte diese Web-site am besten sofort wieder verlassen. Das gilt besonders für dich, Kristin!“ (5)

Alles beginnt mit einem Sturz beim Schlittschuhlaufen, als der 12-jährige Oskar „platt wie eine Flunder“ (7) auf dem Eis gelegen und sein Mitschüler Daniel sofort ein Foto davon mit seinem Handy gemacht hat, das, zur allgemeinen Belustigung und seiner eigenen Schande, wohl im Internet zu bewundern sein wird. Oskar hat eine geniale Idee, mit dieser Herausforderung umzugehen: er beschließt Reporter zu werden und selbst Meinung zu machen.

Antje Szillat, Asphaltspuren

h.schoenauer - 22.10.2014

So sehr die Städte in ihren Zentren auch funkeln und voller Wahrzeichen leuchten, so dunkel und uniform sind sie an ihren Rändern.

In Antje Szillats Roman „Asphaltspuren“ umfängt ein paar Jugendliche die Trostlosigkeit eines Brachlandes am Stadtrand, es gibt keine Zukunft, längst haben sich Banden gebildet, die mit Gewalt verschiedene Spielregeln durchsetzen. Und an allen Ecken und Enden wird aus Plastiksäcken geschnüffelt was die Nase hergibt.