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Aufklärung geht selten ruckzuck über die Bühne, ob es nun um die Lösung eines mutmaßlichen Verbrechens geht oder es sich um die Auflösung von zeitgeschichtlichen Tarnereignissen handelt.

Folglich ist die Langsamkeit, die der pensionierte Kommissar Fuchs seinen Gedanken zugrunde legt, durchaus projektfördernd. Und auch der Anlass für die Recherchen kommt nicht gerade aus dem Hochgeschwindigkeitsbereich, der alte Lapinsiki ist beim Stehen in einem Freiluftschachbrett in die Figuren gefallen.

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Ha, das ist ein fröhliches Buch, vorne am Buchumschlag radelt dem Leser ein Kabarettist entgegen und hinten fährt er wieder aus dem Buch hinaus.

Es muss sich um einen Kabarettisten handeln, denn die Kleidung ist irgendwie Bürgermeisterlich und das Rad ist offensichtlich aus einem Tati-Film übrig geblieben.

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Wie groß muss Lyrik sein, damit man sie in der Öffentlichkeit wahrnimmt?

Bei Kathrin Mayr genügen neunzehn Gedichte und eine edle Federzeichnung, um einen plastischen Gedichtband in den Regalen zu platzieren. Von den neunzehn Gedichten ist die Hälfte (acht) schriftlich anerkannt, das heißt, bei diversen Sparkassen-Lyrik-Wettbewerben wurden diese Gedichte irgendwie schriftlich zur Kenntnis genommen.

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Dolly Meyer klingt irgendwie künstlerisch und hat den ironischen Unterton des geklonten Schafes Dolly an sich.

In Waltraud Mittichs Roman geht es tatsächlich um das Klonen von Erwartungen, von realen und künstlichen Welten, um das Urbild und sein Abbild.

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Der Titel klingt wie ein verstümmelter Auszählreim und ist eine raffinierte Mischung aus Enge und Weite.

Berge, Meere und Menschen tauchen irgendwie zufällig auf, und wer sich zwischen diesen Begriffsmassen bewegen muss, tut sich auf jeden Fall schwer mit der Orientierung.

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Der Osten Europas hat schon seit einigen Jahren Saison. Nicht nur wegen der EU-Vergrößerung und der wirtschaftlichen Connections, wahrscheinlich auch wegen der Lust an der eigenen Vergangenheit kümmern sich immer öfter Gruppierungen und Vereine darum, verschollene Kulturen und Gegenden wieder ins Bewusstsein zu heben.

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Am besten schmeckt die Erotik, wenn man dabei die Gosche hält.

So trocken kommentiert der Volksmund die Tatsache, dass in den intimsten Gefühlsbereichen die Sprache nichts verloren hat.

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Essen verhält sich zum Kochen wie Lesen zum Schreiben.

Ein Buch, wo es scheinbar mit dem kleinen Kochlöffel gelungen ist, beides und noch mehr in einem Topf zu verrühren und schön garniert zu servieren, ist das Kochbuch der Bewohner und Mitarbeiter des Hauses für Senioren in Absam.

Die Idee für das Kochbuch stammt von Zita Köck und Alois Gassner, die auch für den Inhalt verantwortlich sind. Eines ihrer Ziele war es, alle Generationen unter einen Hut oder kulinarisch gesprochen: in einen Topf zu bringen.

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Der Romantitel verheißt schräg attraktiv jenes Glück, das oft Ratgeber anbieten.

Immerhin suggeriert er so etwas wie schnelle Hilfe, Reduktion auf das Nötigste und jede Menge Glück. Dahinter steckt freilich die aufregende Überlegung: Was braucht man wirklich zum Glück und wie könnte dieses ausschauen?

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Diese unheimliche Farbe rosa! In den Romanen "Fasching" (1967) und "Katzenmusik" (Nachlass, 1974) des österreichischen Autor-Bibliothekars Gerhard Fritsch werden Sexualität, Politik und irreale Aufklärung in rosarotes Krepp-Papier gewickelt, während die Protagonisten rosa Punschkrapfen essen. Seither ist rosa eine literarische Farbe für das Klebrige, Zähe, Österreichische.