Das Paradoxe ist oft so vage in der Selbstverständlichkeit versteckt, dass man es erst beim zweiten Hinsehen bemerkt. So gilt das Tunnelende, wenn man es von innen her anfährt, üblicherweise als hell, bei Tor Ulven hingegen geht die Finsternis des Tunnels fließend in die Dunkelheit seines Endes über.
Die elf Erzählungen handeln von diesem existentiellen „Tunnelblick“, der ausweglos in die Dunkelheit führt. Eine minimal ausgestattete Szenerie wird jäh von einem Beobachter aufgerissen, der eine Weile gegen seine Eindrücke kämpft und dann von diesen verschlungen wird.