Oft presst sich einem der Anfangssatz eines Romans wie ein literarischer Ohrwurm ins Gedächtnis, in skurrilen Büchern wie bei Drago Jancars „Nordlicht“ kann aber auch das Schluss-Bild unvergesslich sein.
In dieser Geschichte, die man sich offensichtlich auch schwerhörig zu Gemüte führen kann, kommt ein gewisser Josef Erdmann aus Lienz zu Jahresbeginn 1938 in seiner Geburtsstadt Maribor an, weil er mit Jaroslav einen geschäftlichen Termin ausgemacht hat. Wie bei einem echten Warte-Stück Marke Godot kommt der Erwartete natürlich nie.