Knapp eine Monat vor der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand und zwei Monate vor Ausbruch des 1. Weltkrieges lässt sich in den heimischen Zeitungen von Kriegsstimmung oder Kriegsängsten nur wenig erkennen, auch wenn die Krisenherde und Spannungen in Europa nicht übersehen werden.

Am 28. Juni 1914 veröffentlichen die Innsbrucker Nachrichten vom 20. Mai 1914 den Beitrag „Der Geburtstag des Dreibundes“ in dem auf den 32-jährigen Bestand des „Defensivbündnisses“ zwischen Österreich-Ungarn, dem Deutschen Reich und dem Königreich Italien hingewiesen wird.

Regina Föger, geboren in Brasilien, seit 1986 eine Tirolerin, lebt mit ihrem Mann Günther und den vier Kindern in Telfs. In ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin hatte sie schon die Idee, den Schmetterlingsbrief zu schreiben. Daraus entstand später das zweisprachige Bilderbuch (Deutsch-Englisch): „Schmetterlingsbrief“. Es handelt sich dabei um ein Märchen über das Leben nach dem Tod. In liebevollen Collagen, welche die Autorin selber gestaltete und in kurzen, kindgerechten Texten wird die Geschichte der kleinen Raupe Tami erzählt, die schon bei ihrer Geburt etwas anders ist, als alle anderen Raupenkinder und auch nur kurz auf der Erde bleibt.

Es ist ein ernstes Thema für Kinder und Erwachsene, das aber Hoffnung macht auf ein wunderbares Leben nach dem Sterben, das ein Trost sein kann für betroffene Eltern und Geschwister. Im folgenden Interview für "Lesen in Tirol" erzählt Regina Föger, was sie dazu inspirierte das Buch zu schreiben, wie sie es in den Schulen präsentiert und ihre persönliche Einstellung zu Behinderungen und dem Tod. 

Im Zuge des Theaterprojektes Macht|schule|theater konnten sich Schülerinnen und Schüler der 2a Klasse der Neuen Mittelschule Schwaz 2 als Schauspieler auf den Bühnen im Westbahntheater Innsbruck und im Lendbräukeller Schwaz versuchen.

Wieso hinken die Leseleistungen österreichischer Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich so weit hinter jenen von Kindern und Jugendlichen aus Finnland, Kanada, Schweden u.a. Ländern her? Liegen die Ursachen in unserem Bildungssystem und wenn ja, was lässt sich dagegen unternehmen.

Antwort darauf versucht der Nationale Bildungsbericht 2012 zu geben, der nun bereits zum zweiten Mal nach 2009 den Zustand des österreichischen Bildungswesens näher unter die Lupe nimmt. Der zweite Band dieses Bildungsberichts reflektiert anhand von zehn Beiträgen österreichischer Bildungswissenschaftler bestimmte Themenkomplexe aus dem österreichischen Schulwesen, wobei auch das Thema „Lesen in der Schule“ vertreten ist.

Wieso hinken die Leseleistungen österreichischer Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich so weit hinter jenen von Kindern und Jugendlichen aus Finnland, Kanada, Schweden u.a. Ländern her? Liegen die Ursachen in unserem Bildungssystem und wenn ja, was lässt sich dagegen unternehmen.

Antwort darauf versucht der Nationale Bildungsbericht 2012 zu geben, der nun bereits zum zweiten Mal nach 2009 den Zustand des österreichischen Bildungswesens näher unter die Lupe nimmt. Der zweite Band dieses Bildungsberichts reflektiert anhand von zehn Beiträgen österreichischer Bildungswissenschaftler bestimmte Themenkomplexe aus dem österreichischen Schulwesen, wobei auch das Thema „Lesen in der Schule“ vertreten ist.

Wieso hinken die Leseleistungen österreichischer Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich so weit hinter jenen von Kindern und Jugendlichen aus Finnland, Kanada, Schweden u.a. Ländern her? Liegen die Ursachen in unserem Bildungssystem und wenn ja, was lässt sich dagegen unternehmen.

Antwort darauf versucht der Nationale Bildungsbericht 2012 zu geben, der nun bereits zum zweiten Mal nach 2009 den Zustand des österreichischen Bildungswesens näher unter die Lupe nimmt. Der zweite Band dieses Bildungsberichts reflektiert anhand von zehn Beiträgen österreichischer Bildungswissenschaftler bestimmte Themenkomplexe aus dem österreichischen Schulwesen, wobei auch das Thema „Lesen in der Schule“ vertreten ist.

Der Tiroler Autor Stefan Abermann, geboren 1983, lebt in Innsbruck. Sein Debütroman „Hundestaffel“ erschien 2011 im Skarabäus Verlag. 2007 gründete er mit seinen Freunden Martin Fritz, Markus Kozu „Der Koschuh“ und Robert Prosser die erste und einzige Innsbrucker Lesebühne namens „Text ohne Reiter“.

Ein starkes Lebenszeichen gibt die Tiroler Literatur von sich. Christoph W. Bauer hat es mit seinem Erzählband „In einer Bar unter dem Meer“ an die Spitze der ORF-Bestenliste im Dezember geschafft.  Platz 2 nimmt Peter Handkes Buch „Versuch über den Pilznarren“ ein, Brigitte Kronauers Roman „Gewäsch und Gewimmel“ liegt auf Platz 3.

Auch 2014 wird es einen Sommer-Leseclub Tirol geben, das ist die freudige Bilanz der Leseförderungs-Aktion, die heuer erstmals angeboten wurde. Die Aktion war mit 62 Bibliotheken, 1000 Kindern und mehr als 3000 gelesenen Büchern ein großer Erfolg.

Auf Initiative des  Buchhandelshauses Tyrolia gemeinsam mit der Interessensvereinigung der Bibliothekare Tirols und den Bibliotheksfacheinrichtungen (Diözesanes Bibliotheksreferat Innsbruck, Referat für Bibliotheken und Leseförderung der Erzdiözese Salzburg, Universitäts- und Landesbibliothek) fanden sich 62 Büchereien aus allen Tiroler Bezirken zusammen und motivierten in den Sommerferien rund 1000 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren dazu, Bücher auszuleihen, zu bewerten und in ihren Lesepass eintragen zu lassen. So kamen Rezensionen zu mehr als 3000 Büchern zustande.

Christoph W. Bauer präsentierte in der Buchhandlung Haymon in Innsbruck sein neuestes Buch der Öffentlichkeit und bewies, dass Literatur die Menschen bewegt. Die Buchhandlung war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Der Tiroler Autor erobert mit seinem Erzählband In einer Bar unter dem Meer neues Terrain. In neunzehn Erzählungen lässt er Menschen an einen Wendepunkt ihres Lebens kommen und kurz aus dem Alltäglichen ausscheren. Die Geschichten sind sehr lesenswert und schlagen einen neuartigen Ton an, auch mangelt es nicht an skurrilen Einfällen und überraschenden Pointen.