Einige der renommiertesten Kinderbuch-IllustratorInnen Österreichs haben sich auf einer gemeinsamen Internetplattform zusammengeschlossen, um die Wertschätzung von Illustrationen im Bilderbuch zu vertiefen. „illustria-kinderbuch.at“ wendet sich dabei gleichermaßen an Kinder und Erwachsene wie an Schulen, Kulturinstitutionen, aber auch an Verlage und den Buchhandel.

Unter den 18 Illustratorinnen und Illustratoren der Plattform „illustria-kinderbuch.at“ finden sich renommierte Namen wie Renate Habinger, Erwin Moser, Carola Holland, Lisa Althaus und Peter Widmann, um nur einige zu nennen.

BIBDas Amt für Bibliotheken und Lesen hat in Zusammenarbeit mit dem Verband der Autonomen Schulen Südtirols (ASSA) die Broschüre „Innovative Schulbibliotheken“ herausgegeben.

Uschi Krabichler erzählt seit 15 Jahren indianische Märchen aus Peru. Damit bereitete sie schon vielen Schülern/innen in Tirol große Freude und hat manches Projekt in den Schulbibliotheken sehr bereichert.

Seit 15 Jahren hilft sie auch konkret indianischen Kindern in den Armenvierteln von Cayma, einem Randbezirk der Riesenstadt Arequipa in Südperu.

 


Lesen in Tirol hat darüber 2010 ausführlich berichtet: 

>> Schulbibliothek Oktober 2010 - Tras Las Huellas de Christo

Welch hoher Stellenwert Kunst und Kultur in den Tiroler Schulen zukommen, konnte im umfangreichen Programm des Tiroler Kulturservice für das Schuljahr 2012/13 nachgelesen werden. Im vergangenen Schuljahr besuchten ca. 73.000 Tiroler Schülerinnen und Schüler die 2.791 Veranstaltungen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.

In einer Pressekonferenz an der Innsbrucker Musik-Volksschule Allerheiligen wurde am Montag, 29. Oktober 2012 Bilanz über die Tätigkeit der beim Landesschulrat für Tirol angesiedelten Tiroler Kulturservicestelle (TKS) gezogen und das Programm für das Schuljahr 2012/13 präsentiert.

„LESEN UND VORLESEN. Vorlesen ist enorm wichtig für die kindliche Entwicklung, eigenständiges Weiterlesen ebenfalls. Wirklich alle Entwicklungspsychologen, Hirnforscher, Medienpädagogen und Soziologen sind sich einig: Vielleser haben eine erheblich größere Chance auf höhere Bildung. Sie verstehen - dank größerer Medienkompetenz, Empathiefähigkeit und Fantasie - die Welt besser. Also: viel vorlesen, auch über die erste Klasse hinaus!“
(Auszug aus "Was Kinder brauchen..." Die Zeit N°37, 8.Sep.2011).

Das umfangreiche Angebot an Büchern, Zeitschriften und elektronischen Medien der Universitäts- und Landesbibliothek steht nicht nur Mitarbeitern und Studenten der Universität Innsbruck zur Verfügung sondern kann auch von allen Schülerinnen und Schülern der Region genutzt werden.

kindergartenbibliothek

Die gängige Meinung, dass wir das Lesen in der Schule lernen, ist zwar richtig aber nur ein Teil der Wahrheit. Denn bereits vom ersten Schultag an, befinden sich die Kinder auf ihrem Weg zum Lesen- und Schreiben-Lernen an unterschiedlichen Startpositionen. Der Weg in die Welt des Lesens hat nämlich schon früher begonnen, zu Hause in der frühen Kindheit.

Sozialisation bedeutet die Anpassung an gesellschaftliche Denk- und Gefühlsmuster durch Verinnerlichung von sozialen Normen oder Verhaltensmustern. Lesesozialisation meint somit den Eintritt einer Person in die Welt des Lesens, der bereits mit dem Vorbild der Eltern in der frühesten Kindheit ansetzt. Eltern die selbst viel Lesen, viele Bücher haben und ihren Kindern regelmäßig vorlesen, lassen ihren Kindern das Lesen als ganz natürlichen Bestandteil des Lebensalltages erleben.

Die Testergebnisse der letzten beiden PISA-Untersuchungen zur Lesekompetenz unserer jugendlichen Schülerinnen und Schüler hat in den letzten Jahren in so manchen Bundesländern zu verstärkten Bemühungen im Bereich der Leseförderung geführt.

Wie immer man zur PISA-Studie auch stehen mag, eines scheint gewiss: sie rückt die Grundkompetenzen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften aber auch das Schulsystem als Ganzes regelmäßig in das Blickfeld der öffentlichen Wahrnehmung.

Wie immer man zur PISA-Studie auch stehen mag, eines scheint gewiss: sie rückt die Grundkompetenzen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften aber auch das Schulsystem als Ganzes regelmäßig in das Blickfeld der öffentlichen Wahrnehmung.