Novellen sind üblicherweise eine spannende Angelegenheit, die auf ein Hauptereignis hin getrimmt und mit einer edlen Sprache umhüllt ist. Die Tschetschenen-Novellen von Zambulat Idiew hingegen könnte man als Brutalo-Novellen bezeichnen.
Das liegt nicht an der Erzählweise, die sarkastisch raffiniert ausgeübt wird, sondern schlicht an den brutalen Themen.