Üblicherweise verbindet man mit einer Großstadt etwas Bedrohliches und Unmenschliches, nicht umsonst heißt ein philosophischer Bestseller über dieses Thema die "Unwirtlichkeit unserer Städte".
Bei Wolfgang Hermann hingegen ist die Stadt vor allem ein poetischer Raum, durch den es sich wunderbar streifen lässt. Gemeint ist Westberlin zu einer Zeit, als es noch völlig von Mauern eingekreist war. Gleich zu Beginn wird das Konzept der Stadt-Versuche erklärt: