judith le huray, ein channel für die zukunft„Für den städtischen Videokanal sucht die Stadt Rautestein ein Team von jungen Leuten zwischen 12 und 18 Jahren. Mit Beiträgen zu einem selbst gewählten Themenbereich sollen sie die Bevölkerung überzeugen. Nach einer Vorauswahl treten die besten Teams gegeneinander an.“ (S. 14)

Die fünf Mitglieder der Schülerzeitungs-Ag Nora, Isi, Lenny, Esma und Mark beschließen gemeinsam an einem Wettbewerb der Stadt Rautestein teilzunehmen. Dazu müssen sie in drei Wochen sechs Video für den städtischen Videokanal produzieren. Als Themenschwerpunkt wählen sie das Thema Umwelt und als Name ihres Teams „FürMorgen“.

lesendes kindLesen kann heute nicht mehr als selbstverständlicher Teil der privaten Freizeitgestaltung betrachtet werden. Das Internet, PC-Spiele, Fernsehen u.a. sind zu einer übermächtigen Konkurrenz für das Lesen geworden. Hier lassen sich Erfolgs- und Glücksmomenten spielerisch und mit weit weniger Mühe als beim Lesen erleben.

Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Kinder aus lesefernen Elternhäusern kommen, in denen oft keine Lesesozialisation mehr stattfindet, bleibt das private Lesen oft auf ein Minimum beschränkt.

müller, deutsch„Uns Autorinnen, beide Volksschullehrerinnen, war es ein Anliegen, für dieses Übungsbuch ansprechende und abwechslungsreiche Aufgaben zu erstellen, die ihr Kind mit Freude schaffen kann und die spielerisches und lustvolles Lernen ermöglichen, ohne dabei die geforderten Lernziele und Kompetenzen den Augen zu verlieren.“ (S. 3)

Die einzelnen Aufgaben decken gezielt alle Teilbereiche des Lehrplans für den Deutschunterricht ab, wie z.B. Hören, Sprechen, Miteinander-Reden, Lesen, Rechtschreibung, Sprachbetrachtung und das Schreiben von Texten.

claudia haider, ich lerne lesen„In diesem Buch finden Sie kurze, vielfältige Übungen und Spiele, die optimal auf den Übertritt in die Schule vorbereiten und Aufmerksamkeit, logisches Denken und Ausdauer fördern.“ (S. 3)

Das Sachbuch zur Lesevorbereitung in Kindergarten und Vorschule soll das Interesse an Buchstaben, Wörtern und Texten fördern, wobei das Vorlesen weiterhin eine besonders wichtige Rolle spielt.

klassenlektüreEine gemeinsame Klassenlektüre eröffnet im Unterricht zahlreiche Möglichkeiten, sich gemeinsam mit verbindlichen Themen und Fragestellungen zu einem ausgewählten Text zu beschäftigen. Der Beschäftigung mit dem Buch sind dabei keine Grenzen gesetzt und die Erarbeitung lässt sich an die verschiedenen Interessen und Verhältnisse in der Klasse anpassen.

Zahlreiche Verlage bieten zu ihren Büchern als Klassenlektüre auch fertige Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsmodelle an, die helfen können, die Auseinandersetzung mit dem Text ebenso gezielt wie abwechslungsreich zu gestalten. Die didaktisch aufbereiteten Materialien und Unterrichtsmodelle stehen für ausgewählte Kinder- und Jugendbücher aller Altersstufen und zu verschiedensten Themenbereichen zur Verfügung.

judith le huray_materialien zu monsterboy„Das Unterrichtsmaterial unterstützt Sie dabei, Ihren Schülern die Bedeutung eines respektvollen Miteinanders zu vermitteln, indem es die Themen der Lektüre auf vielfältige Art und Weise aufgreift. Es ist in einen didaktischen Teil und daran anschließende Kopiervorlagen gegliedert.“ (S. 3)

Die speziell für die Schule konzipierte Lektüre „Monsterboy“ liegt in zwei Fassungen vor: eine für gute und eine „light Version“ für schwächere Leserinnen und Leser. Damit ist eine gezielte und gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Buches für alle Lesertypen im Unterricht möglich.

webinar.pngNehmen Sie am Webinar "Das neue Lesen. Für Unterricht und Homeschooling" teil und erfahren Sie mehr über die Leseförderkonzepte von ÖJRK und Buchklub.

grundsatzerlass leseerziehungDer Grundsatzerlass Leseerziehung 2016 beschäftigt sich, unter anderem auch auf Grund der rasanten Entwicklung von digitalen Medien, eingehend mit dem aktuellen Verständnis von Lesen und Leseerziehung. In der Präambel heißt es:

"Bildungs- und Erziehungsauftrag der österreichischen Schule ist es, der Leseerziehung in allen Unterrichtsgegenständen in allen Schularten und auf allen Schulstufen in Verbindung mit den anderen Unterrichtsprinzipien besondere Bedeutung zu geben. Lesen meint in diesem Zusammenhang das verstehende Verarbeiten von Texten, in denen Schrift allein oder in Verbindung mit multimodalen Elementen (Bild, Logo, Töne, Film etc.) auftritt. Lesen fördert den Erwerb und die Verwendung von Sprache in ihrer Funktion als Medium des Denkens, des Informationsaustausches und der Gestaltung von Beziehungen.

schulischer umgang mit lrsMit Beginn des Schuljahres 2013/14 wurde den Tiroler Volksschullehrer/innen von der Schulaufsicht die Lektüre der BMBF-Handreichung "Der schulische Umgang mit der Lese-Rechtschreibschwäche" empfohlen.

Die Handreichung stammte ursprünglich aus dem Jahr 2001 und wurde 2013 und 2016 von Expertinnen und Experten im Auftrag des BMBF vollständig überarbeitet und inhaltlich erweitert. Sie richtet sich an alle Schulpartner und am Thema Interessierte. Die Publikation gibt fundierte Informationen zur Lese- und Rechtschreibschwäche, setzt sich mit der evidenzbasierten schulischen Förderung der Schülerinnen und Schüler und mit den Prinzipien der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung bei Lese-Rechtschreibschwäche auseinander, beschäftigt sich mit der Lehrer/innen-Aus-, Fort- und Weiterbildung und gibt Hinweise für Eltern für die Förderung zu Hause.

nadja bee, leseprojekte„Im vorliegenden Band werden einige größere und kleinere interessante Aktionen rund ums Lesen vorgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei der Bereich Leseerfahrung sammeln, wobei die anderen Teilbereiche des Lesens – wie Sinnerfassendes Lesen, Lesefähigkeit und Lesefertigkeit üben sowie insbesondere auch das Präsentieren gelesener Texte – automatisch berücksichtigt werden. (S. 4)

„Unvergessliche Leseprojekte“ bietet konkrete Beispiele, wie in Volksschulklassen mit interessanten Angeboten und Ideen Leseprozesse gefördert werden können und sich eine stabile Lesekultur aufbauen lässt.