widmark_werwolf_0.jpg"Werwolf-Alarm" ist der dritte Band aus der Reihe "Nelly Rapp - Monsteragentin" und wurde vom schwedischen Schriftsteller Martin Widmark geschrieben. Dieses Buch ist 2006 im Carl Ueberreuter Verlag in Wien in deutscher Sprache erschienen. Die Schlagworte des Verlages für diese Buchserie lauten: frech, lustig, spannend. Der Autor wird ihnen in jeglicher Hinsicht gerecht.

Zu Beginn der Geschichte möchte die Monsteragentin Nelly Rapp die "Eltern" ihres Hundes London in der Nähe eines Campingplatzes besuchen. Auf dem Weg dorthin denkt Nelly nochmals über ihren neuen Auftrag nach: Zwei Tage vor Vollmond sollte sie einen erneuten Angriff zweier Werwölfe verhindern.

Mein Freund der Drache "Mein Freund, der Drache" von Verena Carl und Cornelia Haas handelt von Rufus einem kleinen Ritter, der mit seinen Eltern auf einer Burg wohnt. Er findet, dass es Ritter ganz schön schwer haben.

Sie müssen immer mit dem Schwert kämpfen, womöglich gegen Drachen - das ist gar nicht sein Ding. Da übt er lieber Minnesang. Sein Vater ist ein berühmter Drachentöter und arbeitet für Kronprinz Dietmar den Dämlichen. Jedes Mal, wenn der Kronprinz mit einer Prinzessin zu Mittag essen will, muss Rufus Vater los und die Prinzessin abholen. Das ist eine gefährliche Angelegenheit, da die Prinzessinnen meist von Feuer speienden Drachen beschützt werden.

Titelbild wolfsgruber, engeleinEin guter Auszählreim ist immer von Nutzen. Mehrmals am Tag gibt es Situationen, wo man mit der Logik nicht mehr weiter kommt und sich aufs Auszählen verlassen muss. Zumindest deuten manche Personal- und Sachentscheidungen in Politik und Wirtschaftswelt darauf hin, dass Probleme oft mit Singsang bewältigt werden.

Linda Wolfsgruber und Gino Alberti haben den Auszählreim ironisch bearbeitet und den Engeln gebrochene Herzen, Stimmbrüche und allzu süße Alkoholika verpasst, so dass sie sich der Reihe nach vertschüssen müssen. Am Schluss hängen dann alle gefallenen Engel am Weihnachtsbaum und funkeln zwischen Kitsch und Wahnsinn aus den Tannennadeln heraus.

Buch-CoverSo ein Schneemann ist eigentlich eine tolle literarische Figur. Aus dem Nichts und aus reinem Spieltrieb basteln ihn die Kinder zusammen, dann wird er aufgeputzt und schön gemacht und anschließend vergessen.

Bei Günther Kaip fängt dieser vergessene Schneemann allerdings an, nachzudenken und aus dem ziemlich frostigen Schneemannleben etwas zu machen. Die Kinder haben nämlich einige Utensilien vergessen, die liegen verstreut in der Gegend herum. Was spricht also dagegen, diese Kleidungsstücke und Spielsachen den Kindern zurückzubringen?