„Liebe Kinder! Mit diesem Buch könnt ihr lesen lernen, auch wenn ihr noch gar nicht alle Buchstaben kennt. Ihr braucht dazu nur jemanden der euch ein bisschen hilft: Jemanden, der euch die Geschichte vorliest.“ (5)

„Heute ist Anton ein Pirat“ (7) So beginnt die spannende Piratengeschichte, in der sich der kleine Anton, passend bekleidet mit einem roten Halstuch, einer schwarzen Augenklappe und bewaffnet mit einem Säbel und sieben Messern auf dem Weg zu einer Insel macht.

Musik und die bildenden Künste verbinden Menschen über alle Sprachbarrieren hinweg, eröffnen Bekanntschaften und Freundschaften und regen zum gemeinsamen Nachdenken und Fantasieren ein.

Fantasie, Einfühlungsvermögen und gute Beobachtungsgabe sind wohl die wichtigsten Eigenschaften welche die jungen Leserinnen und Leser beim Betrachten des „Bilderbuches ganz ohne Text“ mitbringen sollten. Denn zum Entdecken gibt es viel in den bunten und großflächigen Kreidezeichnungen, welche die Geschichte von Fridolin erzählen, einem jüngeren Mann, der sich den Traum vom eigenen Auto zu erfüllen sucht.

„Leonie sucht Niki. So nennt sie ein [Eichhörnchen]. „Hallo, da bist du ja“, sagt Leonie. Das [Eichhörnchen] turnt flink auf dem [Baum] herum. Es huscht von [Ast] zu [Ast].“ (3)

Die jungen Leseanfänger begleiten Leonie auf ihrem Spaziergang durch den Wald und erleben ihre Begegnung mit einem Eichhörnchen, das sie Niki nennt. Dabei erfahren sie aber auch viel Wissenswertes über Eichhörnchen, wie z.B. dass sie an den Vorderpfoten nur 4 Zehen haben.

„Anita rast per Anhalte zu Alis achtem Geburtstag nach Paris, (wartet aber mit ihrer Attacke auf Apfelsinenkuchen und Ananasbowle nicht ab, bis die anderen antanzen).“

Auf je einer Doppelseite erleben wir, wie sich das ABC in einem wahren Feuerwerk an Fantasie von A – Z entwickelt. Neben lustigen und unterhaltsamen Bildern zum jeweiligen Buchstaben sind auch die Sätze und Wörter auf den vorgestellten Buchstaben ausgerichtet und kommen als witzige Sprachspiele und Zungenbrecher daher.

„Am Abend kann Api nicht einschlafen. Wenn Dachs allein am See ist, lernt er vielleicht einen neuen Freund kennen. Einen der gerne mit ihm zum See geht. Dann braucht Dachs ihn nicht mehr.“

Eines Nachts träumt das kleine Äffchen davon, dass er in den See springt und ans andere Ufer schwimmt. Bis er aufwacht und bemerkt, dass er das alles nur geträumt hat. Der Traum scheint dem Äffchen aber so wirklich, dass er ganz darauf vergisst, dass er in Wirklichkeit gar nicht schwimmen kann.

„Hier kommt ein Tropfen angespritzt, an dem vorn eine Schnauze sitzt. Mit vier Flossen springt er munter durch die Wellen hoch und runter.“ (4)

Begleitet von lustigen Reimsprüchen erhalten wir übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen für das Zeichnen von Tieren. Am Beginn steht die Katze mit dem bekannten Kinderspruch: Punkt, Punkt, Komma, Strich …

„Anton der kleine Pinguin, geht mit seinem Koffer auf Wanderschaft. Zuerst trifft er ein paar Giraffen, die neugierig ihre langen Hälse recken. Ob Anton wohl zu ihnen passt.

„Sei ruhig. Du hast getan, was du getan hast, weil du nicht konntest, was du nicht konntest. Und das macht gar nichts. Wirklich, Lieber, das macht so was von gar nichts!“

„Das ist die Geschichte von Telemark, der Taube, die sich nicht traute“, heißt es gleich zu Beginn des Buches und die Frage nach Mut und Tapferkeit steht im Mittelpunkt der Erzählung rund um den Tauber Telemark, der vor seiner größten Herausforderung steht: der Sturzflugprüfung.

„Das Tierreich ist einfach spannend. Manchmal ist es uns ganz nah, wie das Spinnennetz, das im Morgentau schaukelt. Vieles sehen wir gar nicht, wie die Schleiereule, die in pechschwarzer Nacht auf eine ahnungslose Zwergmaus herunterstößt.“ (13)

Das große Tierlexikon für Kinder aus dem Hause Dorling Kindersley versteht es die jungen Leserinnen und Leser von der ersten Seite weg durch seine spannenden Informationen zu fesseln und durch sein üppiges Bildmaterial zu beeindrucken.

Es gab einmal einen kleinen Schneehasen, der wünschte sich etwas mehr, als alles andere auf der Welt: Freunde.

Flöckchen, der kleine Schneehase lebt ganz allein in seinem Wald. Und obwohl er eigentlich ein sehr glücklicher Hase war, schrieb er eines Tages vor Weihnachten einen Wunsch an den Weihnachtsmann: