akram el-bahay, wortwächter„»Die Feder?« Tante Zoés schien ehrlich verblüfft. »Meint ihr damit etwa dieses goldene Ding, das einmal beinahe die Welt vernichtet hätte? Und sie ist hier in Paris? Im Louvre? Mon Dieu! Wollt ihr sie tatsächlich stehlen?«“ (S. 156)

Während Toms Eltern nach zwölf Jahren endlich ihre Hochzeitsreise nach Paris nachholen, fährt er nach England zu seinem Onkel David. Dieser lebt in Stratford-upon-Avon und ist ein Nachfahre des berühmten Dramatikers William Shakespeare. Zu allem Übel muss Tom feststellen, dass es im Haus seines Onkels weder Computer noch ein Handynetz gibt, sondern nur eine Unmenge an Büchern. Doch ganz gegen seine Erwartungen erwarten ihn die aufregendsten Sommerferien seines Lebens.

laura gilbert, superchecker! das alte rom„Lass uns 2000 Jahre zurückgehen – in die Zeit des Römischen Reichs. Wir schreiben das Jahr 117 n. Chr. Das Reich hat seine größte Ausdehnung erreicht und wir von Kaiser Trajan regiert. Wir treffen zwei römische Bürger, den Dichter Terentius und seine Frau Tullia, und fragen sie nach ihrer Welt.“ (S. 4)

Die Reihe „Superchecker!“ vermittelt Wissen und Informationen zu den verschiedensten Bereichen. Der Band „Das alte Rom“ geht dem Aufbau der Gesellschaft ebenso nach wie dem Alltag im alten Rom, wie z.B. verschiedenen Berufen, Alltagsgegenständen, Kleidung oder der Lebenswelt von Kindern.

allen say, unter dem kirschblütenbaum„Es lebte einmal ein alter Grundbesitzer in einem kleinen Dorf in Japan. Er wohnte ganz allein in einem großen Haus und besaß alles Land und jedes Haus im ganzen Tal. Er war so bösartig, dass Säuglinge bei seinem Anblick zu schreien begannen. Er war so geizig, dass er niemals badete, um Wasser zu sparen.“ (S. 7)

Der alte Grundbesitzer war nicht nur missmutig, sondern auch besonders gierig und erhöhte jeden Monat die Mieter seiner Pächter. Aber selbst die schlechte Stimmung, die der Grundbesitzer verbreitete, konnte den Menschen die Freude am Frühling mit seinem Vogelgezwitscher und den blühenden Kirschbäumen nehmen.

lomax, besuch vom dino-forscher„Damit ein Dino zu einem Fossil wird, muss er unter idealen Bedingungen gestorben sein. Meistens nah am Wasser. Dann wird er von Sediment bedeckt, lockerem Material, das sich ablagert. Im Laufe der Zeit bleiben nur harte Teile wie Knochen oder Zähne übrig.“ (6)

Nick und Jule sind schon ganz aufgeregt, weil Dean Robert Lomax, ein bekannter Dinosaurierforscher aus England, bei ihrem Vater zu Besuch kommt. Gleich nach Roberts Ankunft erzählt er den Kindern am Kaffeetisch wissenswertes aus der Welt der Dinosaurier.

franz kaslatter, easygrimm2„Spiel mit deinen Händen nach, was die Prinzessin dem Frosch verspricht: auf dem goldenen Stuhl sitzen, von dem goldenen Teller essen, aus dem goldenen Becher trinken und in dem goldenen Bett schlafen.“ (S. 10)

Franz Kaslatter erzählt zehn bekannte Märchen der Gebrüder Grimm für kleine Kinder nach und bietet anschließend jeweils verschiedene Anregungen, Fragen zum Erinnern und Nachdenken, sowie zu den Märchen passende Anleitungen zum Basteln und Spielen oder auch Lieder zum Singen.

kirsten boie, ein sommer in sommerby„Dabei hat alles mit einer schlimmen Nachricht angefangen. Das ist ja manchmal so im Leben: Etwas Schreckliches passiert, aber wenn man nach Jahren zurückblickt, dann hat genau damit etwas Glückliches begonnen. Nur dass man das zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß.“ (S. 8)

Leonie, Marthas Mama, hat in New York, auf dem Weg zu ihrer Arbeit in einer Bank, einen Unfall gehabt. Ihr Papa Nils beschließt sofort zu ihr ins Krankenhaus in New York zu fahren, um bei ihr zu sein. Bleibt da nur das Problem wohin mit den Kindern. Sie müssen zu ihrer Großmutter Mutter, die auf einer Landzunge an der Ostsee lebt und seit acht Jahren nicht mehr mit ihrer Tochter Leonie und Nils gesprochen hat.

benedicte carboneill, der lesewolf„Er las! Der Vater las seiner Tochter aus einem Buch vor. Seine Worte faszinierten den Wolf sofort … Zu schade, dass er den Anfang der Geschichte verpasst hatte!“

Der Wolf wird im Wald in von Stimmen und lautem Lachen seinem Schlaft gestört, was ihn wütend aber auch neugierig macht. Er geht dem Krach nach und entdeckt einen Vater und seine Tochter auf einer Bank sitzend, die gemeinsam ein Buch lesen.

Josef guggenmos, verzeihung sagte die ameise„Es war einmal ein Reiter, / der ritt hinauf eine Leiter. / Die Leiter führte nicht weiter. / Sie stand nur in der Luft herum. / Da schauten Ross und Reiter stumm. / Drauf ritt der Reiter kopfunter / drüben wieder hinunter. // Das ist frühmorgens um zwölf geschehn. / Ich hab’s mit eigenen Ohren gesehn.“ (S. 39)

Mehr als 295 Kurzgedichte, Gedichte, Kurzgeschichten und Märchen bietet der große Josef-Guggenmos-Sammelband „Oh, Verzeihung, sagte die Ameise“. Die Textsammlung bietet unterhaltsame Gedichten vom Einschlafen ebenso wie witzige Sprachspiele oder besinnliche Geschichten aus der Natur zum Nachdenken.

jarrett rutland, chilly da vinci„Ich bin Chilly. Während andere Pinguine Pinguinsachen machen, baue ich Maschinen. Dummerweise funktionieren sie nicht immer. Meine Flugmaschine Guter Vogel ist in unseren Eisberg gekracht. Jetzt driften wir auf einer kleinen Eisscholle weg von Vinci, der Scholle, auf der unsere Kolonie lebt.“

Chilly der kleine Pinguin ist von Maschinen begeistert und erfindet die unterschiedlichsten Geräte. Als eines Tages aber seine Flugmaschine, die Eisscholle des Pinguin-Camps entzweit, driftet Chillys Kolonie ins offene Meer hinaus.

kieran larwood, Podkin einohr, das geheimnis im finsterbau„Schon den ganzen Abend hatte er über den rätselhaften Spruch nachgegrübelt, der auf dem Lehmtäfelchen stand und sich offenbar auf die Brosche bezog: »Bei Mondschein, in Schatten gehüllt. / Der Gabe Wirkung sich erfüllt. / Dank ihrer wundersamen Magie / Tanzt du so schwungvoll wie noch nie!« Was sollte das bloß bedeuten?“

Podkin und seinen Geschwistern Paz und Puk war es gelungen, nach dem Angriff der Gorms auf ihren Kaninchenbau ihrem bösen Anführer Scramashank zu entkommen. Mit Hilfe des blinden Kriegers Crom gelingt es ihnen ihre Mutter und die anderen Gefangen aus der Hand der Gorms zu befreien. Dabei schlägt Podkin Scramashank mit seinem magischen Dolch „Sternenklau“ sogar die halbe Hinterpfote ab.