leo ball, visuelles wissen - physik„Naturwissenschaften möchten erklären, wie und warum etwas geschieht, z. B. wenn elektrischer Strom durch einen Draht fließt oder wann Sterne oder Planeten entstehen. Dazu gehen sie logisch Schritt für Schritt vor. Die hier beschriebenen Schritte werden von allen Naturwissenschaften verwendet.“ (S. 10)

Die Physik und das naturwissenschaftliche Denken haben den Blick des Menschen auf die Welt und ihre Erscheinungen grundlegend geändert und ihre Auswirkungen sind fixer Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden. Das Sachbuch „Visuelles Wissen. Physik“ für Kinder und Jugendliche stellt die einzelnen Teilgebiete der Physik detailliert vor.

stefanie jeschke, die erdmännchen sind los„10 Erdmännchen sind ausgebüxt und machen eine Tour durch den Zoo. Wer hat Adleraugen und findet sie. Die pfiffigen und flinken Kerlchen spielen Mikado mit dem Stachelschwein, genießen eine Elefantendusche und tanzen sogar mit den Pinguinen!“

Das farbenprächtige Wimmelbuch „Die Erdmännchen sind los“ lädt ein zu einer abenteuerlichen Reise durch den Tierpark mit allen möglichen verschiedenen Tieren, vom Löwen bis zum Pinguin.

stephan wolf, wiesenwald„»Liebe Bewohnerinnen und Bewohner von Wiesenwald!«, rief er mit gerunzelter Stirn und seiner Lesebrille zwischen den Fingern. »Ich habe heute eine beunruhigende Nachricht für euch: Unsere Wiese ist in großer Gefahr!« »Was?« »Warum?« »Was hat er gesagt?« »Gefahr? Hab ich das richtig gehört?« (S. 24)

An einem schönen Frühlingstag zeigen sich die Tiere merkwürdig aufgeregt. Miki Lautsch, der Bürgermeister von Wiesenwald lässt eine Versammlung einberufen, was so selten passiert, dass allen Bewohnern des Wiesenwaldes klar ist, dass sich etwas Wichtiges ereignet haben muss. Es geht um die Bienenkönigin.

andreas h. schmachtl, hörnchen und bär„Neulich im Wald war ein gewisses Gebrumm zu hören. Damit lässt es sich beginnen. Und dann kann man noch sagen, dass es ein sehr guter Wald war. Womöglich sogar der beste. Es gab nämlich einen See, unzählige Bäche, bemooste Felsen, Blaubeerbüsche, dichtes Unterholz und natürlich Bäume.“ (S. 10)

Hörnchen lebt in einer gemütlichen Schlafhöhle im Stamm eines großen Baumes, auf dem es sich auch Hetti die Zaunkönigin und Hopp der Laubfrosch eingerichtet haben. Als er am Fuß des Baumes ein Gebrumm wahrnimmt, das zu seinem Freund Bär gehört. Den begleitet er schon mal gern zum Fischen am See auch wenn er keinen Fisch, sondern Eicheln mag und sich schlauerweise gleich eine Eichel an seine kleine Angel bindet.

david macaulay, Das Mammut-Buch Naturwissenschaften„Alles, was wir sehen, fühlen und anfassen können, besteht aus Materie, z.B. Steine, Wasser oder Luft. Sie existiert in drei Zuständen, die man Aggregatszustände nennt: fest, flüssig oder gasförmig. Wenn ein Stoff den Aggregatszustand wechselt, besteht er immer noch aus denselben Teilchen wie vorher. Aber sie verhalten sich anders, wie die Mammuts in den drei Behältern zeigen.“ (S. 8)

Kinder sind von Natur aus neugierig und interessieren sich für ihre Umgebung und Umwelt und wollen wissen, wie die Dinge funktionieren. Das Mammut-Buch für Naturwissenschaften vermittelt auf spielerische aber dennoch fachlich kompetente Weise die Grundlagen moderner Naturwissenschaften.

oliver uschmann, es kommt„Bechir greift sich ans Ohr. Er lässt sein Messer und sein Holzstück fallen. Kurz darauf zuckt Lina zusammen. Sogar Falk und die anderen Schüler. Zuletzt ich. Wie es sich anfühlt, als es meine Ohren erreicht … das kann ich kaum beschreiben. Dabei ist es nicht einmal laut, dieses Geräusch. Aber es kommt von überall. Von links und rechts. Von vorne und hinten. Es ist über uns, unter uns. In uns.“ (S. 25)

In einem scheinbar idyllischen Dorf mitten in einem Wald beginnt ein seltsames Geräusch zuerst die Tiere und bald schon die jungen Dorfbewohner aufzuschrecken. Die erwachsenen Bewohner bemerken zunächst nichts davon, geraten dann aber in einen Streit über die Ursachen des merkwürdigen Geräuschs.

ian harrison, zeichen und symbole„Die Botschaft von Zeichen ist unmittelbar und eindeutig interpretierbar. Ein Symbol dagegen ist ein visuelles Zeichen oder ein Bild, das für eine Idee steht und damit auf eine tiefere, universelle Wahrheit verweist.“ (S. 6)

Unsere alltägliche Welt ist übersät von Zeichen und Symbolen, die uns in unserer eigenen Umgebung meist vertraut sind. Auf Reisen aber auch zu Hause werden wir immer wieder mit Symbolen und Zeichen konfrontiert, die uns fremd sind, die nicht aus unserer Kultur entstammen und deren Bedeutung wir erst erschließen müssen.

frédéric stehr, isidor bleibt wach„Im Winter halten alle Bären Winterschlaf. Alle? Nein! Isidor ist einfach nicht müde. Gerade hat er das letzte Buch aus seinem Bücherregal fertig gelesen und schläft immer noch nicht. »Pfff!«, seufzt Isidor. Obwohl der Winter gerade erst angefangen hat, kommt er ihm jetzt schon lang vor.“ (S. 6)

Als der Bär, der einfach nicht einschlafen kann, gemütlich bei einer warmen Tasse Tee sitzt, erwacht in ihm die Frage, ob im Winter eigentlich alle Tiere im Wald schlafen?

Der Bär setzt sich seine Mütze tief über die Ohren und beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Für den Fall, dass jemand zu Besuch kommen sollte, lässt er den Türschlüssel seines Hauses stecken.

selma lagerlöf, nils holgersson„Auf einem Bauernhof lebte ein Junge, der hieß Nils Holgersson. Niemand konnte ihn leiden, weil er so frech und gemein war. Er ärgerte Eltern und Lehrer, Nachbarn und Spielkameraden. Besonders gern quälte er die Tiere auf dem Bauernhof.“ (S. 9)

Selma Lagerlöfs Geschichte von Nils Holgersson, der mit den Gänsen davonflog, gehört zu den Klassikern der Kinderliteratur. Maria Seidemann hat die Geschichte neu erzählt und für junge Leserinnen und Leser aufbereitet.

sylvia linsteadt, das wilde volk erwacht„Sein Fahrzeug war zerbeult und zerkratzt, als hätten hundert große Bären mit ihren Tatzen darauf eingeschlagen, aber er brachte auch außergewöhnliche Neuigkeiten – er hatte entdeckt, dass im Blut dieser eigenartigen Scheusale aus dem Hinterland, die sich selbst als Wildes Volk bezeichneten, Sternengold versteckt war.“ (S. 12)

Das Abenteuer von Tin, Comfrey und den beiden Hasengeschwister Myrte und Malve geht weiter. Immer noch sind die gefährlichen Sternenpriester des Klosters hinter dem Sternengold her. Als sie durch einen Zufall entdecken, dass das verschwundene Sternengold sich im Blut der wilden Tiere befindet, machen sie sich mit Gewalt auf die Suche im Hinterland.