Lesen im Archiv

Der Weg zum Allgemeinen Wahlrecht 1905 - 1907: nachgelesen in den Innsbrucker Nachrichten. Teil 1

andreas.markt-huter - 25.05.2007

Vor hundert Jahren wurden die Abgeordneten zum Österreichischen Reichsrat erstmals nach dem gleichen, geheimen, direkten und unmittelbaren Wahlrecht gewählt. Frauen sollte das Wahlrecht in der österreichischen Monarchie aber bis zuletzt verschlossen bleiben.

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Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum allgemeinen und gleichen Wahlrecht stellte die Wahlrechtsreform dar, die mit der Unterzeichnung durch Kaiser Franz Josef I. am 21. Jänner 1907 in Kraft getreten war.

Der Weg zum Allgemeinen Wahlrecht 1905 – 1907: nachgelesen in den Innsbrucker Nachrichten. Teil 2

andreas.markt-huter - 24.05.2007

Vor hundert Jahren wurden die Abgeordneten zum Österreichischen Reichsrat erstmals nach dem gleichen, geheimen, direkten und unmittelbaren Wahlrecht gewählt. Frauen sollte das Wahlrecht in der österreichischen Monarchie aber bis zuletzt verschlossen bleiben.

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Teil 2: Die ersten Wahlen nach dem neuen Wahlrecht

Vom 14. bis 24. Mai 1907 fanden schließlich die ersten gleichen, geheimen, unmittelbaren und persönlichen Wahlen statt. Das es sich um eine Mehrheitswahl handelte und nur jene Kandidaten der einzelnen Wahlkreise ins Abgeordnetenhaus einziehen konnten, die eine absolute Mehrheit erhalten hatten, mussten in vielen Wahlkreisen am 24. Mai Stichwahlen abgehalten werden.

The European Library: Das Internetportal der europäischen Bibliotheken

andreas.markt-huter - 10.05.2007

Die European Library stellt eines der wichtigsten Bildungsprojekte der Europäischen Union dar. Die digitalen Bestände von 32 Nationalbibliotheken, das sind mehr 2 Millionen Bücher, Bilder, Filme, Manuskripte und andere Kulturgüter, sollen dann allen Interessierten über das Internetportal der European Library zugänglich sein.

Universitätsprojekt: Literaturlandkarte Tirols

andreas.markt-huter - 20.04.2007

Einen interessanten Weg, wissenschaftliche Forschung einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen, geht das Forschungsinstitut Brennerarchiv mit seinem Projekt "Literatur-Land-Karte-Tirol". Die Ergebnisse des Projekts sollen sowohl im Internet als auch in Form von literarischen Stadtführungen für Touristen, Einheimische aber auch für Schulklassen präsentiert werden.

Die zugrunde liegende Idee ist so einfach wie nahe liegend: Tirol als wichtiger Verkehrsknoten zwischen Nord und Süd wurde im Laufe der Jahrhunderte von zahlreichen Schriftstellerinnen und Schriftstellern bereist. Ihre literarische Auseinandersetzung mit Tirol, soll möglichst vollständig gesammelt und in Form einer literarischen Landkarte präsentiert werden.

Karl Kraus im Internet

andreas.markt-huter - 23.02.2007

Vor 75 Jahren starb der sprachgewaltige altösterreichische Schriftstellers Karl Kraus. Seit Anfang 2007 können die gesamten Texte, der von ihm herausgegebenen Kulturzeitschrift Die Fackel, im Internet nachgelesen werden.

Karl Kraus gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des beginnenden 20. Jahrhunderts und ging als Herausgeber der literatur- sprach- und gesellschaftskritischen Zeitschrift Die Fackel und mit seiner umfangreichen Tragödie zum 1. Weltkrieg Die letzten Tage der Menschheit in die Weltliteratur ein.

Schenkung für das Innsbrucker Zeitungsarchiv

andreas.markt-huter - 11.11.2006

35 Ordner mit mehr als zehntausend Zeitungsartikeln hat ein Koblenzer Antiquar jetzt dem Innsbrucker Zeitungsarchiv geschenkt. Franz Caspers sammelte seit den 1950er Jahren Artikel zu Literatur und literarischem Leben, die er aus deutschsprachigen Tageszeitungen ausschnitt und aufbewahrte. Die Sammlung ist alphabetisch nach Autoren gegliedert.

Im Innsbrucker Zeitungsarchiv wird man die Sammlung zunächst gesondert aufstellen und dann damit beginnen, vor allem ältere, bisher im eigenen Bestand nicht vorhandene Artikel in die eigene Sammlung zu integrieren, um so ihre optimale Nutzung zu gewährleisten. "Die freundliche Schenkung ist eine willkommene Ergänzung unseres Bestands", so der Leiter des IZA, Prof. Stefan Neuhaus, der die acht großen Umzugskartons vor wenigen Tagen aus Koblenz holte.

Die Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum – Wählen aus einer Vielzahl von Zeitungen und Zeitschriften

andreas.markt-huter - 27.07.2006

Nichts ist so alt wie die Zeitung des heutigen Tages. Diese Weisheit hat in Bibliotheken nur begrenzten Wahrheitswert. Vielmehr lässt sich beobachten, wie fasziniert Jung und Alt von dem vor vielen Jahren bedruckten Papier bis heute sind.

Das Innsbrucker Zeitungsarchiv - ein Tiroler Aushängeschild Teil 2

andreas.markt-huter - 24.06.2006

Die größte universitäre Dokumentationsstelle für journalistische Literaturkritik im deutschen Sprachraum befindet sich in Tirol, genauer gesagt im Innsbrucker Zeitungsarchiv. Diese Forschungs- und Servicestelle der Universität Innsbruck versteht sich nicht nur als Informationsquelle für Angehörige der Universität, sondern für alle Literaturinteressierten.

Das Innsbrucker Zeitungsarchiv gilt weltweit als die Anlaufstelle bei der Suche nach Literaturkritik im deutschen Sprachraum. Die meisten Rechercheure kommen zwar aus dem deutschsprachigen Raum, daneben gibt es aber auch Anfragen aus dem übrigen Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und dem asiatischen Raum.

Das Innsbrucker Zeitungsarchiv - ein Tiroler Aushängeschild Teil 1

andreas.markt-huter - 17.06.2006

Die größte universitäre Dokumentationsstelle für journalistische Literaturkritik im deutschen Sprachraum befindet sich in Tirol, genauer gesagt im Innsbrucker Zeitungsarchiv. Diese Forschungs- und Servicestelle der Universität Innsbruck versteht sich nicht nur als Informationsquelle für Angehörige der Universität, sondern für alle Literaturinteressierten.

In Innsbruck befindet sich ein Zeitungsarchiv, das zwar weltweit geschätzt wird, dessen Angebote bisher aber vorwiegend Personen aus dem universitären Bereich nutzen und nur zu einem geringen Teil Schulen, andere Dokumentationsstellen, Verlage, Theaterhäuser, Zeitungen und Privatpersonen. Ein Umstand, der sich in Zukunft ändern soll, wenn es nach dem Leiter des Innsbrucker Zeitungsarchivs, Prof. Dr. Stefan Neuhaus, geht. Er misst der Aufgabe, die Universität nach außen hin zu öffnen und die Öffentlichkeit zu informieren, einen besonders großen Stellenwert bei.

IZA: Literatur im Spiegel öffentlicher Medien

andreas.markt-huter - 12.05.2006

Wer Buchbesprechungen, Theaterkritiken, Essays von SchriftstellerInnen, Porträts von AutorInnen, Informationen zu Literaturpreisverleihungen und andere Nachrichten aus dem literarischen Leben sucht, kann im Innsbrucker-Zeitungsarchiv auf die größte universitäre Dokumentationsstelle für journalistische Literaturkritik im deutschen Sprachraum zurückgreifen.

Das Innsbrucker Zeitungsarchiv (IZA) umfasst mehr als eine Million Zeitungsartikel zu allen Bereichen der Literatur und des literarischen Lebens und wächst jährlich um ca. 25.000 Zeitungsausschnitte. Das Innsbrucker Zeitungsarchiv ist somit die größte Dokumentationsstelle für journalistische Literaturkritik im deutschen Sprachraum und bietet den freien Zugang auf eine Fülle an Materialien und Informationen für Schüler, Lehrer, Studierende und Wissenschaftler, aber auch Journalisten, Kulturschaffende und alle literatur- und kulturinteressierten Menschen.