Neue Medien

25 Jahre Kinderrecht auf Information und freie Meinungsbildung

andreas.markt-huter - 07.05.2010

Kinder haben das Recht darauf sich ihre Informationen frei zu beschaffen, sich ihre eigene Meinung zu bilden und ihre Meinung frei zu äußern und weiter zu geben. Der Staat soll u.a. die Herstellung und Verbreitung von Kinderbüchern fördern und die Massenmedien anhalten, kindergerechte sowie für Kinder verständliche Informationen zu verbreiten.

Diese Forderungen nach einer kindergerechten Meinungs- und Informationsfreiheit sind Teil der UNO-Kinderrechtskonvention vom 20. November 1989, zu deren Anerkennung sich alle Regierungen der Welt vor 25 Jahren, mit Ausnahme der USA und Somalias, verpflichtet haben. Als Kinder gelten Menschen unter 18 Jahren.

Der Streit um die Google Buchsuche

andreas.markt-huter - 24.06.2009

Nach der Veröffentlichung eines möglichen Vergleichs zwischen amerikanischen Autorenvereinigungen und der Firma Google ist das brisante Thema Buch- und Literatursuche versus Urheberrechte im Internet weltweit in den Mittelpunkt eines breiten Interesses gerückt.

Hintergrund der Auseinandersetzung ist der Umstand, dass die Firma Google 2004 damit begonnen hat, in großem Stil ohne Zustimmung betroffener Autoren und Verlage Buchbestände aus großen amerikanischen Bibliotheken einzuscannen und über eine Datenbank mehr oder weniger vollständig öffentlich zur Verfügung zu stellen. Bis heute dürften an die 7 Millionen Bücher aus amerikanischen Bibliotheken eingescannt worden sein, bis 2015 möchte Google 15 Millionen Bücher digitalisiert haben.

Bücher im Internet - Die digitale Bibliothek, Teil 3

andreas.markt-huter - 19.06.2009

Die großen Bibliotheken der Welt sind gegenwärtig mit Nachdruck dabei ihre Bestände digital zu archivieren. Dies hat vor allem zwei Gründe: einerseits drohen alte Bücher zu zerfallen und ihre Inhalte verloren zu gehen, andererseits sollen die Inhalte der Bibliotheken allen Interessierten bequem und weltweit zugänglich sein.Es finden aber auch Buchneuerscheinungen zunehmend ihren Weg ins Internet, wo sie als so genannte E-Books herunter geladen werden können.

Digitale Online Bibliotheken stellen weltweit digital erfasste Texte für die Nutzung im Internet zur Verfügung. Die Bandbreite des Angebots ist umfangreich und reicht von Sammlungen, deren Texte vollständig und gratis genutzt werden können, bis hin zum kommerziellen Verkauf von E-Books durch Verlage. Ein Vorteil für den Kunden liegt dabei klar auf der Hand: Es ist nicht mehr notwendig die großen Bibliotheken selbst aufzusuchen, wenn die gesuchten Dokumente digital online zur Verfügung stehen.

Bücher im Internet - Die digitale Bibliothek, Teil 2

andreas.markt-huter - 12.06.2009

Die großen Bibliotheken der Welt sind gegenwärtig mit Nachdruck dabei ihre Bestände digital zu archivieren. Dies hat vor allem zwei Gründe: einerseits drohen alte Bücher zu zerfallen und ihre Inhalte verloren zu gehen, andererseits sollen die Inhalte der Bibliotheken allen Interessierten bequem und weltweit zugänglich sein.Es finden aber auch Buchneuerscheinungen zunehmend ihren Weg ins Internet, wo sie als so genannte E-Books herunter geladen werden können.

Digitale Online Bibliotheken stellen weltweit digital erfasste Texte für die Nutzung im Internet zur Verfügung. Die Bandbreite des Angebots ist umfangreich und reicht von Sammlungen, deren Texte vollständig und gratis genutzt werden können, bis hin zum kommerziellen Verkauf von E-Books durch Verlage. Ein Vorteil für den Kunden liegt dabei klar auf der Hand: Es ist nicht mehr notwendig die großen Bibliotheken selbst aufzusuchen, wenn die gesuchten Dokumente digital online zur Verfügung stehen.

Das andere Buch Online-Buchshop und Netzwerk für AutorInnen

andreas.markt-huter - 10.06.2009

Die Tiroler Schriftstellerin Margit Kröll zeigt: Internet-Communities bieten mehr als lange Freundeslisten.

Die Tiroler Schriftstellerin Margit Kröll beweist in einem neuartigen Projekt, wie nützlich Communities wie MySpace oder Facebook beim Aufbau produktiver Netzwerke sein können: Zusammen mit drei weiteren NachwuchsautorInnen bildete sie nicht nur ein Netzwerk für AutorInnen, sondern eröffnete auch einen interaktiven Online-Buchshop für Lesestoff abseits des Mainstreams.

Bücher im Internet - Die digitale Bibliothek, Teil 1

andreas.markt-huter - 19.05.2009

Die großen Bibliotheken der Welt sind gegenwärtig mit Nachdruck dabei ihre Bestände digital zu archivieren. Dies hat vor allem zwei Gründe: einerseits drohen alte Bücher zu zerfallen und ihre Inhalte verloren zu gehen, andererseits sollen die Inhalte der Bibliotheken allen Interessierten bequem und weltweit zugänglich sein.Es finden aber auch Buchneuerscheinungen zunehmend ihren Weg ins Internet, wo sie als so genannte E-Books herunter geladen werden können.

Digitale Online Bibliotheken stellen weltweit digital erfasste Texte für die Nutzung im Internet zur Verfügung. Die Bandbreite des Angebots ist umfangreich und reicht von Sammlungen, deren Texte vollständig und gratis genutzt werden können, bis hin zum kommerziellen Verkauf von E-Books durch Verlage. Ein Vorteil für den Kunden liegt dabei klar auf der Hand: Es ist nicht mehr notwendig die großen Bibliotheken selbst aufzusuchen, wenn die gesuchten Dokumente digital online zur Verfügung stehen.

Tiroler Faschingsbräuche zum Lesen auf Sagen.at

andreas.markt-huter - 13.02.2009

faschingssagen

Die Tiroler Internet-Site Sagen.at bietet eine große Sammlung an älteren und neueren Texten über Faschingsbräuche in Tirol. Manche der Bräuche sind heute noch immer Bestandteil der regionalen Faschingstradition, andere wiederum sind bereits seit längerem in Vergessenheit geraten.

Der Volkskundler Ludwig von Hörmann beschreibt in seinem 1909 veröffentlichten Buch Tiroler Volksleben zahlreiche Faschingsbräuche, wie sie im 19. Jahrhundert in Nord-, Süd- und Osttirol gepflegt worden sind. Im Tiroler Oberinntal war Beispielsweise das so genannte Blochziehen überaus beliebt, bei dem Junggesellen einen Baumstamm durch den Ort ziehen müssen.

Sketch: Leseprobleme im Mittelalter

andreas.markt-huter - 21.07.2008

All den begeisterten Leserinnen und Lesern, die sich in den Sommerferien ein wenig unterhalten wollen, sei ein lustiger Sketch aus Norwegen wärmstens empfohlen. Ein Kurzvideo auf der Plattform YouTube zeigt die Anfangsschwierigkeiten, die mit der Umstellung von der Schriftrolle zum Buch im Mittelalter aufgetreten sind. Dass sich dabei Ähnlichkeiten mit heutigen Computerproblemen aufdrängen - vielleicht kein Zufall.

Viele können sich noch an ihre ersten Gehversuche mit dem Computer erinnern, die mehr oder weniger lange zurück liegen. Das unsichere Gefühl mühsam verfasste Texte und Daten zu verlieren oder durch einen falschen Knopfdruck gleich das ganze System zum Absturz zu bringen.

Literatur im Film - Film und Literatur

andreas.markt-huter - 14.07.2008

Mit Literaturverfilmungen - wie z.B. der Verfilmung von Patrick Süsskinds Roman "Das Parfum" - gelingt es immer wieder, das Interesse eines breiten Publikums zu wecken. Leute gehen ins Kino, die das Buch bereits gelesen haben und umgekehrt werden Kinobesucher durch den Film animiert , das Buch zu lesen.

Literaturverfilmungen haben eines gemeinsam: sie werden vom Publikum mit der literarischen Vorlage verglichen. Persönliche Bilder, die beim Lesen entstehen, treten in Konkurrenz mit Bildern, die ein Regisseur aus der Lektüre desselben Buches geschaffen hat. Dabei ist der Widerstand den fremden Bildern neben unseren eigenen einen gleichen Rang einzuräumen nicht unerheblich. Oft werden Verfilmungen als enttäuschend erlebt und als misslungen beurteilt, wenn sie den Bildern unserer Phantasie allzu sehr widersprechen. Wo das Original nicht wieder erkannt wird, werden Literaturverfilmungen gegenüber dem Buch als verkürzt oder verfremdet erlebt. Dabei stellen Literatur und Film Medien dar, die mit unterschiedlichen Mitteln etwas Gemeinsames versuchen: Geschichten zu erzählen.