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Die Ära der Zwischenkriegszeit und des Aufstiegs der totalitären Regime in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert bildet den Hintergrund einer spannenden Verfolgungsjagd durch Europa.

Über Vango Romano liegt der undurchsichtige Schleier der Vergangenheit. Als kleines Kind wird er im Jahr 1918 mit seiner Amme, die von allen nur Mademoiselle genannt wird, an den Strand von Salina, eine der Äolischen Inseln bei Sizilien, gespült und vom Bauern Pippo Troisi gerettet. Der finstere und mysteriöse Mazetta lässt Vango und seine Amme in seinem Haus leben, während er selbst seltsamerweise in die Behausung seines Esels zieht, mit dem er fortan - noch seltsamer - bis zu seinem Lebensende unter einem Dach leben wird.

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"Es gäbe keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären", bemerkte Marie von Ebner-Eschenbach bereits vor mehr als 100 Jahren zum Verhältnis von arm und reich.

Klaus Kordons Roman spielt im Berlin Anfang der 90-iger Jahre des 19. Jahrhunderts, als die Ära Bismarck gerade zu Ende gegangen war. Das Sozialistengesetz, das die Sozialdemokratie als gemeingefährliche Bewegung verurteilte und ihre Organisationen verbot, war nicht mehr verlängert worden. Die soziale Ungerechtigkeit und das Elend in den Proletariervierteln bestanden jedoch weiterhin.

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"Der Ruhm König Artus? wird durch die Nebel der Zeit leuchten, denn solange es Menschen auf der Erde gibt, wird man von ihm und seinen Rittern erzählen." (21)

Die mittelalterliche Welt der Ritter und Könige hat schon immer eine Faszination auf Kinder und Jugendliche ausgeübt. Dabei spielen die Sagen und Mythen rund um den geheimnisvollen Zauberer Merlin und den sagenumwobenen König Artus mit seinen unglaublichen Rittern der Tafelrunde eine ganz zentrale Rolle.

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Das Literaturgenre "Steampunk" hat gerade im Bereich der Jugendliteratur schon vor längerer Zeit auch im deutschsprachigen Raum Einzug gehalten und erfreut sich großer Beliebtheit. Stark vereinfacht stellen die Geschichten eine Verbindung zwischen Science-Fiction und klassischem Abenteuerroman her.

Inhaltlich erinnern die Geschichten an die Erzählweise eines Jules Verne, wobei als geographisches und zeitliches Umfeld häufig das Victorianische England zu finden ist. Auch der Steampunk-Roman "Mission Clockwork - Gefahr für das Britische Empire" spielt in London zur Zeit der Queen Victoria.

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"Die jüdischen Geschichten, Sagen und Legenden erzählen von den große biblischen Gestalten wie Abraham, Isaak und Mose, von mächtigen weisen Herrschern wie den Königen David und Salomo, von sprechenden Tieren, Engeln, bösen Geistern und frommen Wunderrabbis."

Vielen sind die Geschichten aus dem Alten Testament aus dem christlichen Religionsunterricht bekannt, wenige aber kennen die jüdischen Sagen und Legenden, die sich um die großen biblischen Personen ranken oder die Geschichten über große Rabbis und kleine Leute aus dem jüdischen Exil.

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"Das Land starb, es wurde unaufhaltsam von der Seuche verschlungen, die seine dichten Wälder und grünen Täler in nebeligen Harsch verwandelte - in den Landzauber, aus dem Zelidon vor Urzeiten erschaffen worden war. Bald würde hier alles verschwunden sein, jede kleinste Kreatur." (35)

Der Fortsetzungsroman der "Sieben Magier" schließt an Ninevah Redstones Rettung ihres kleinen Bruders Toby und ihrer Flucht aus dem "Haus der Schrecken" an. Damit ist für das 12-jährige Mädchen ihr Abenteuer jedoch noch lange nicht zu Ende. Von zwei Seiten wird die fabelhafte Welt der Drift und ihrer Wesen Gefahr. Nin größtem Feind, dem unsterbliche Arafin Struud, gelingt es, sich mit Mühe aus dem Felsen, in den er gesperrt war, befreien. Sein einziges Ziel ist es, sich an Nin grausam zu rächen. Gleichzeitig aber beginnt sich das Land mit zunehmender Geschwindigkeit aufzulösen und alle seine Bewohner mit in das Nichts zu reißen.

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"Die Tafelberge von Bandiagara waren ein sagenumwobener Ort. Den Überlieferungen zufolge hatte hier oben einst ein Volk gelebt, das ein unerklärliches Wisse übe die Sterne und Planeten besessen hatte. Ein Volk, das auf rätselhafte Weise in dieses Land gekommen und dann wieder verschwunden war." (7)

Carl Friedrich von Humboldt und seine Familie und Helfer sind auch im dritten Band der "Chroniken der Weltensucher" einem mysteriösen Geheimnis auf der Spur, das sie inmitten des westafrikanischen Landes Mali, zu den Tafelbergen von Bandiagara führt.

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Im bekannten Schmetterlingtraum des chinesische Weise Zhuang Zhi heißt es: "Nun weiß ich nicht: war ich da ein Mensch, der träumte ein Schmetterling zu sein, oder bin ich jetzt ein Schmetterling, der träumte, er sei ein Mensch?"

Als Nineva Redstone an einem jener ungeliebten Dienstage aufwacht, muss sie mit Schrecken feststellen, dass ihr kleiner Bruder Toby verschwunden ist. Er war nicht nur nicht auffindbar, auch sein Zimmer wies keinerlei Spuren von ihm auf, nichts zeigte, dass er einmal darin gewohnt hätte. Am erschreckendsten aber war, dass sich nicht einmal ihre Eltern und ihr Großvater daran erinnern konnten, jemals einen Sohn oder Enkel Namens Toby gehabt zu haben. Niemand konnte sich an Toby erinnern, nur sie selbst wusste, dass es ihn gegeben hatte. Als Nin Tobys Plüschäffchen in ihrem Garten entdeckt, hat sie den Beweis, dass sie nicht verrückt geworden ist.

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"Ich war die Prinzessin aus dem Schloss, dort im Dornenwald. Ein dunkler Nebel kam über uns, und wir alle sanken in tiefen Schlaf. Aber der Prinz hat mich wachgeküsst. Nur mich.' (24)

Die dreiundzwanzigjähre Rebbecca ist Journalistin und schreibt für den Advocate, die lokale Zeitung der kleinen Stadt Holyoke im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts, wo sie fast täglich ihre Großmutter Gemma im Altersheim besucht. Kurz vor Gemmas Tod kommen auch Rebbeccas ältere Schwestern Sylvia und Shana, die im entfernte L. A. und Houston leben, nach Holyoke, um, um von ihrer Großmutter Abschied zu nehmen.

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"Das Böse erfreut sich großer Attraktivität, es fasziniert, und das Gute lässt uns irgendwie kalt, es hat den Anstrich des Langweiligen, auch wenn uns von Kindheit an eingehämmert wird, das Gute zu tun und das Böse zu lassen." (9)

Peter Kampits macht sich in seiner philosophischen Reise "Wer sagt, was gut und was böse ist?" auf einen abenteuerlichen Rundgang durch die unzähligen Aspekte von Gut und Böse aus der Sicht der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen aber auch aus dem historischen Blickwinkel unterschiedlicher gesellschaftlicher, kultureller und religiöser Fragestellungen. Kampits geht dabei zunächst der komplexen Frage nach, was dieses sogenannte Böse eigentlich ist und in welchem Verhältnis das Böse zum Guten zu sehen ist.