„Die Angst packt mich. Vor einem Monster, das sein Unwesen im Moor treibt und Jagd auf Feen und Prinzessinnen macht. Ich bin zwar keine, trotzdem will ich sofort zurücklaufen, fliehen.“ (44)

Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Harper ihrer Sommerferien gemeinsam mit ihrer Mutter auf dem Anwesen ihrer Großmutter in Mahnburg, nahe dem Geißelmoor. In diesem Jahr erwartet sie aber eine böse Überraschung.

„Großfirmen sind wie Elefanten. Unbeweglich und unberechenbar. Sie haben ihre eigene Seele, ihren eigenen Kopf und ihr einziges Ziel ist Gewinnmaximierung. Denn dann sind die Aktionäre zufrieden und lassen einen in Ruhe. Das ist der Gott, dem sie huldigen“, dozierte Jonas (220)

Jennifer Meyer ist eine junge Studentin, die in den Semesterferien als wissenschaftliche Hilfskraft bei RISK, einem Spin-off der biomathematischen Fakultät der Universität Wuppertal mitarbeitet. Genau wie ihr verstorbener Vater Clemens leidet sie an einer seltenen Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Prof. Dr. Ekhard Hirschberger glaubt jedoch ein Medikament zu haben, das ihr helfen könnte.

„Da kommt das Gold“, sagt der Polizeiinspektor zufrieden. „250 Kilo pures Gold!“ „Wie viel das wohl wert ist?“, fragt Lasse. „Tja“, sagt der Polizeiinspektor und schiebt seine Uniformmütze in den Nacken. „Zehn, zwölf Millionen Kronen, würde ich mal schätzen.“

Kein Wunder, dass bei so viel Gold die Nerven aller Beteiligten blank liegen. Die beiden jungen Detektive Lasse und Maja sind live dabei, als die Holzkiste mit dem Gold von einem großen Schiff abgeladen wird, um in der Bank von Valleby, bis zum Weitertransport am nächsten Morgen, sicher gelagert zu werden. Neben dem Polizeiinspektor von Valleby kontrollieren noch Bankdirektor Per Kraage und die Sicherheits-Chefin Maria Gonzales de la Cruz die sichere Verwahrung des Goldes im Tresor der Bank der Stadt.

„Mich begann es unter dem Fell zu kribbeln. Am Abend dieses Tages wussten wir, dass die Vorahnungen uns nicht getäuscht hatten. Connies Püppchen war aus dem Museum verschwunden.“ (59)

Wieder einmal erleben wir eine spannende Detektivgeschichte aus den Augen der Katze Molly, die beim Privatdetektiven der Ortschaft Kirchhausen Florian Morgenstern, kurz Flori genannt, lebt und damit die spannendsten Fälle als erste und hautnah miterlebt.

„Ein alter Detektiv im Ruhestand sucht einen treuen Begleiter“, hatten sie gesagt. „Man muss allerdings zu einem Vorsprechen in sein Haus.“ Jetzt war er dort gewesen. Als Nummer siebenunddreißig. Die Stelle war begehrt. (10)

Herr Jaromir gelingt es Lord Huber, einen alten Detektiv im Ruhestand bei einem Vorstellungsgespräch für sich zu überzeugen. Vor allem Herrn Jaromirs drei Bedingungen haben es Lord Huber angetan:

Buch-Cover

Was ein echter Jugendkrimi ist, legt am besten einen fulminanten Start hin.

Johanna zieht die Abenteuer magnetisch an wie Kugeln aus einer Pistole. Auch im neuen Fall geht es gleich drunter und drüber, obwohl der alte Fall noch gar nicht richtig verheilt ist.

Buch-Cover

"Wo war ich? Ich war in irgendetwas Kleinem und Dunklem und Feuchten gefangen und ... Ich sog Luft ein und schrie. Ich schrie, bis meine Blutgefäße im Gesicht und Nacken zu platzen schienen." (18)

Buch-Cover

Seit Conan Arthur Doyle seinen Helden Sherlock Holmes vor mehr als 120 Jahren erstmals der Verbrecherwelt das Fürchten lehren ließ, erfreuen sich Detektivromane bei Jung und Alt einer anhaltenden Beliebtheit.

Emma Kennedy steht mit ihrem Detektivroman für Kinder ganz in der Tradition des großen Detektiven, die sich durch wissenschaftliche Untersuchungen, detailgenaue Beobachtungen und rationale Schlussfolgerung auszeichnet. Kennedys unangefochtener Meisterdetektiv im Roman heißt Theodore P. Goodman, die Heldin der Geschichte ist jedoch das kleine zehnjährige Waisenkind Wilma Tenderfoot.

Buch-Cover

"Lass den Helden in deiner Seele nicht sterben!", forderte schon der Deutsche Philosoph Friedrich Nitzsche. Und auch in der Kinder- und Jugendliteratur sind Helden seit eh und je sehr gefragt.

Auch wenn die Detektivgeschichten von Stefan Wolf rund um die berühmten vier Helden Tim, Karl, Klößchen und Gaby, kurz TKKG, mittlerweile schon mehr als 30 Jahre alt sind, haben sie doch noch nichts an ihrer Spannung verloren. Um den veränderten Sprachgebrauch der heutigen Zeit anzupassen, wurde der Band 6 "Angst in der 9a" von Herbert Friedmann nach der Erstausgabe des 2007 verstorbenen Autors Stefan Wolf neu geschrieben.

Buch-Cover

Ein altes Sprichwort sagt: "Nimm deine Augen in die Hand und deine Katze aufs Knie. Was du nicht siehst, sieht sie." Und eine ganze Katzenbande sieht noch gleich viel mehr.

Heldin dieser spannend erzählten Geschichte der österreichischen Kinderbuchautorin Käthe Recheis ist die Katze Molly, die bei Florian Morgenstern lebt, einem angesehenen und beliebten Privatdetektiven der Ortschaft Kirchhausen.