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John R. R. Tolkien, Der Herr der Ringe

andreas.markt-huter - 12.01.2019

j.r.r. tolkien, der herr der ringe„Letzte Nacht hast du angefangen, mir allerlei Seltsames über meinen Ring zu erzählen, Gandalf«, sagte er. »Dann hast du aufgehört, weil solche Dinge, sagtest du, am besten nur bei Tageslicht zu besprechen seien. Meinst du nicht, du solltest nun fortfahren? Du sagtest, der Ring sei gefährlich, viel gefährlicher, als ich ahne. In welcher Hinsicht?« »In vieler Hinsicht«, antwortete der Zauberer. »Er ist viel mächtiger, als ich zuerst zu denken wagte, so mächtig, dass er am Ende jeden Sterblichen, der ihn besäße, ganz und gar beherrschen würde. Der Ring würde dann ihn besitzen.“ (S. 84)

Das High-Fantasy-Epos „Der Herr der Ringe“ erzählt vom großen Kampf der Mächte des Guten gegen die böse Macht des Herrschers Sauron, der in der mythischen Welt Mittelerde mit Hilfe des Einen Rings die Macht über Mittelerde zurückerlangen will. Der Eine Ring befindet sich in Händen des Hobbits Frodo Beutlin, der ihn von seinem Onkel Bilbo erhalten hat. Frodos Schicksals und das Schicksal ganz Mittelerdes sind mit dem Ring untrennbar miteinander verknüpft.

Caroline Ronnefeldt, Quendel

andreas.markt-huter - 22.12.2018

titelbild: Caroline Ronnefeldt, Quendel„Denn in Bullrichs opulenten Tabakschwaden war ein Entschluss herangereift, der im ganzen Hügelland, von Wetterstern bis hinter Bäumelburg und wieder zurück, schlichtweg als glatter Irrsinn bezeichnet worden wäre. Bullrich war auf dem Weg in den Finster.“ (19)

Das kleine Volk der Quendel lebt in einer beschaulichen hügeligen Landschaft, die von einem Fluss namens Kaltwasser durchzogen wird. Das Leben spielt sich in ländlichen, geselligen und beschaulich friedlichen Verhältnissen ab. Jeder weiß alles von seinen Nachbarn und wer ausgeht, lässt meist die Tür unversperrt zurück. Ein kleines Pfeifchen, Tee und Kuchen und geselliges Beisammensein gehört zu den beliebtesten Tugenden des kleinen Völkchens, bis auf den eigenbrötlerischen Bullrich Schattenbart, der lieber seinen eigenen Unternehmungen nachgeht.

Waldtraut Lewin, Römische Sagen

andreas.markt-huter - 06.11.2018

waldtraut lewin, römische sagen„Es war in grauer Vorzeit, als die Stammväter Roms aufbrachen und gen Westen fuhren über das Meer, hinter sich die himmelhoch lodernden Flammen ihrer zerstörten Heimatstadt Troja. Was aber war geschehen und wie war es zu dieser Katastrophe gekommen?“ (S. 9)

Beginnend mit den Irrfahrten und Abenteuern des Aeneas, dem sagenhaften Stammvater Roms über die Gründung der Stadt durch Romulus und Remus und die Zeit der Könige führt uns die römische Sagenwelt bis hin zu den Helden der Republik, der Bedrohung Roms durch die Gallier und schließlich zum Aufstieg Roms zur Weltmacht.

Richard Dübell, Viking Warriors - Der Speer der Götter

andreas.markt-huter - 01.11.2018

Richard Dübbel, viking warriors 1„Gab es wirklich ein magisches Tor irgendwohin, wo seine Eltern auf ihn warteten? Und wenn ja – wieso war es dem Gott Loki so wichtig, dass er trotz aller Pein durch Zeit und Raum und über die Grenzen der Wahrscheinlichkeit hinweg ein Trugbild von sich selbst schickte ...?“ (35)

Bereits im Schulhof war Viggo der seltsam blickende Mann aufgefallen, der ihn zu beobachten schien und auch von seiner Klasse aus konnte er erkennen, wie ihm derselbe Mann von der Straße aus zuwinkte, um anschließend plötzlich zu verschwinden.

Waldtraut Lewin, Artussagen

andreas.markt-huter - 04.10.2018

Titelbild: waldtraut lewin, artussagen„Das Römische Reich, zu dem auch Britannien gehört hatte, war zugrunde gegangen. Nun herrschte in England über viele Jahrhunderte allein das Recht des Stärkeren. Auf der nebelumwallten Insel hatte das Christentum zwar Fuß gefasst, aber der Glaube an die alten keltischen Gottheiten war nie ganz ausgerottet worden.“ (9)

Die Geschichten und Erzählungen rund um den sagenhaften britischen König Artus, mit seinen übermenschlichen Helden, magischen Zauberern und Feen, haben die Menschen schon seit frühesten Zeiten zu fesseln vermocht und werden auch heute noch von Jung und Alt gerne gelesen.

Philip Wilkinson / Neil Philip, Mythologie

andreas.markt-huter - 30.06.2018

„Jede Gesellschaft hat ihre ganz eigene Mythologie: Es geht dabei um Geschichten über Götter und Themen von universeller Bedeutung, von der Schöpfung bis zum Tod und darüber hinaus. Seit tausenden von Jahren erzählen Menschen sich diese Geschichten weiter, um ihrem Leben und der Welt, die sie umgibt, einen Sinn zu geben.“ (10)

Das umfangreiche Sachbuch zur Mythologie bietet nach einer Einführung in die Mythologie eine Reise durch die verschiedenen Regionen der Welt, beginnend mit der antiken Mythologie, weiterführend durch die Mythologie Europas, Asiens, Afrikas, Amerikas und Ozeaniens. Dabei werden neben zahlreichen Parallelen auch die jeweiligen Besonderheiten dargestellt.

Kieran Larwood, Podkin Einohr - Der magische Dolch

andreas.markt-huter - 05.06.2018

larwood_podkin1.jpg„»Habe ich da eben Podkin Einohr gehört? Meint ihr etwa Podkin, den gehörnten König? Der Mondläufer? Podkin mit dem Zauberdolch« Als die Kleinen eifrig nicken und aufgeregt quietschen, verschränkt er die gemusterten Vorderläufe und streicht sich den Bart. »Ich habe tatsächlich ein paar Geschichten über Podkin auf Lager, aber sie sind ganz anders als die, die ihr sonst zu hören bekommt.«“ (13)

In einer klirrend kalten Winternacht begehrt ein alter Barde Einlass im Kaninchenbau des Dornhag-Clans. Hier will er sich wärmen und essen und dafür seine Heldengeschichte vom berühmten Kaninchen Podkin Einohr erzählen, dem es gelungen war, die Kaninchen von den bösartigen und grausamen Gorm zu befreien. Diese standen zur Zeit der Großeltern der Kinder des Dornhag-Clans kurz davor, die Herrschaft über die Welt der Kaninchen zu erringen.

Anne Pearson, Das alte Griechenland

andreas.markt-huter - 01.05.2018

„Griechenland brachte eine Kultur hervor, die die westliche Zivilisation über Jahrhunderte stark beeinflusst hat. Die Griechen setzten Maßstäbe in Literatur, bildender Kunst, Theater, Philosophie, Politik, Sport und vielen anderen Bereichen.“ (6)

Fast zweitausend Jahre griechischer Kultur, von der ersten Hochkultur der Ägäis in Kreta bis zu Alexander dem Großen umfasst der Streifzug durch die Kunst, Religion und Geschichte des antiken Griechenlands, des mit einem umfangreichen und qualitativ hochwertigen Bildmaterial dokumentiert wird.

Jens Harder, Gilgamesch

andreas.markt-huter - 28.04.2018

„Die Welt vor über viertausend Jahren – Zeit der Götter und Könige. Machtvolle Ströme ziehen ihre Bahn durch fruchtbare Ländereien. Siedlungen für zahllose Bewohner gedeihen an ihren Gestaden. Doch eine heller und prächtige strahlt als alle ihren Schwestern … URUK.“ (3)

Das Gilgasmesch-Epos ist die Mutter aller Erzählungen, die älteste verschriftlichte Geschichte der Welt und sie bietet alles, was eine große Heldengeschichte ausmacht. Neben Kämpfen gegen Ungeheuer und selbst die Götter ist sie auch eine Reise an die unbekanntesten Ränder der Welt, bis in die Unterwelt. Aber auch ihr zentrales Thema beschäftigt die Menschheit bis in die Gegenwart unserer Welt. Die Suche nach dem Sinn des Lebens und die Auflehnung gegen den allmächtigen Tod.

Simon James, Das alte Rom

andreas.markt-huter - 17.04.2018

„Der Sage nach wurde Rom 753 v. Chr. von Romulus und Remus gegründet. Anfangs regierten Könige über die Stadt am Tiber. 509 v. Chr. stürzten Adelige den Etruskerkönig Tarquinius und Rom wurde samt den einverleibten Nachbarstaaten zur Republik. Um 260 v. Chr. war es bereits eine Weltmacht.“ (6)

Das antike Rom kann auf eine tausendjährige Kultur verweisen, in der es für lange Zeit die Geschicke der Mittelmeerwelt beherrscht und seine Kultur weit darüber hinaus verbreitet hat. „Das alte Rom“ gibt einen informativen Einblick in Leben und Alltag der alten Römer von der Zeit der Republik bis in die ausgehende Kaiserzeit.