Unterhaltung

Sonja Kaiblinger, Scary Harry - Von allen guten Geistern verlassen

andreas.markt-huter - 06.03.2014

„Vielleicht kannst du deinen Nachbarn hier im Radieschenweg mal nahelegen, lieber tagsüber zu sterben“, motzte der Sensenmann weiter. „Uns allen vom SBI wäre damit sehr geholfen. Womöglich schickt man dir dafür sogar eine Weihnachtskarte.“ (57)

Jeden Abend beobachtet der elfjährige Otto, wie der 102 Jahre alte Mr Olsen vor dem Schlafengehen noch seinen geliebten Radieschengarten gießt. Als Mr Olsen eines Tages einfach rücklings in Radieschenbeet kippt, ruft Otto rasch den Rettungsnotdienst. Kurz darauf steht ein klappriger weißer Transporter vor Mr. Olsen Gartenzaun und ein Fahrer mit einem schwarzen Umhang mit Kapuze steigt aus dem Wagen. Mit einer Art Schmetterlingsnetz fängt er einen leuchtenden Feuerball ein, der über Mr Olsens Kopf schwebt und sperrt es in eine Art Gurkenglas.

Françoise de Guibert, Cowboy Billy hält nichts auf

andreas.markt-huter - 04.03.2014

„Das hier ist Billy the Kid. Heute hat Billy es eilig! Und wenn es Billy eilig hat, hält ihn nichts auf.“

In einer kargen Wüstenlandschaft im Wilden Westen Amerikas, wo nur ein paar Felsformationen für eine Abwechslung des Betrachters sorgen, reitet Billy the Kid mit unglaublicher Geschwindigkeit daher und wirbelt eine mächtige Staubwolke auf. Es lauern viele Gefahren, aber Billy hat es eilig und niemand kann ihn aufhalten.

Josef Guggenmos, Die schönsten Sagen des klassischen Altertums

andreas.markt-huter - 01.03.2014

„Am Anfang war das Chaos, die grenzenlose, gähnende Leere. Aus dem Chaos entstanden Gäa, die Erde und Eros, die Liebe.“ (7)

Josef Guggenmos erzählt eine Auswahl der von Gustav Schwab gesammelten und zusammengestellten schönsten Sagen des klassischen Altertums neu. Ebenfalls neu sind auch die modernen Illustrationen von Stefanie Harjes, die eine fantasievolle Verbindung zwischen klassischem Altertum und Alltag in der Gegenwart herstellen.

Laura Amy Schlitz, Clara und die Magie des Puppenmeisters

andreas.markt-huter - 27.02.2014

„Menschen können sich nicht in Puppen verwandeln“, hielt Lizzie Rose dagegen. „Grisini kann sie verwandeln“, entgegnete Parsefall unbeirrt. „Du kennst ihn nich´. Nich´ so wie ich.“ Er legte Clara auf seinen Schoß. „Ich wette, so hat er es mit den anderen auch gemacht. Er hat se entführt und dann verwandelt …“ (166)

Clara Wintermute feiert ihren zwölften Geburtstag und hat sich als besonderes Geschenk für ihre Geburtstagsfeier eine Puppenspielaufführung des berühmten Puppenmeisters Professor Gaspare Grisini mit seinen venezianischen Fantoccini gewünscht. Die Aufführung und die Begegnung mit Grisinis Gehilfen, den beiden Waisenkindern Elizabeth Rose Fawr und dem jüngeren Parsefal Hooke sollte ihr weiteres Leben für immer verändern.

Daniel Napp, Dr. Brumms verrückte Abenteuer

andreas.markt-huter - 20.02.2014

„So ein Lesestündchen ist schon was Schönes!“, sagt Dr. Brumm. „Morgen lese ich den nächsten Buchstaben.“

Dr. Brumm ist ein gemütlicher Bär, der mit seinem Freund Pottwal, dem kleinen Goldfisch, in einem netten Häuschen am Waldrand jeden Tag neue lustige Abenteuer erlebt. Dabei geraten selbst gewöhnliche Ereignisse wie z.B. das Aufstehen und Frühstücken am Morgen zu einem chaotischen Klamauk.

Daniel Handler, 43 Gründe, warum es AUS ist

andreas.markt-huter - 18.02.2014

„Ich will dir sagen, wieso es aus ist, Ed, ich schreibe es dir in diesem Brief, die volle Wahrheit darüber, wieso es dazu gekommen ist. Und die Wahrheit ist, dass ich dich so sehr geliebt habe, verdammt noch mal.“ (11)

Die ungleiche Liebe zwischen Ed Slaterton, dem gutaussehende Basketballstar und Mädchenschwarm einer Schulmannschaft und Minerva Green dauert vom 5. Oktober bis 12. November. Am Ende stellt Min ihre Bilanz mit „43 Gründe, warum es aus ist“ in Form einer Kartonschachtel mit Gegenständen vor die Haustür, welche die verschiedenen Stationen ihrer Beziehung und ihres Endes symbolisieren. Auf dem Deckel des Kartons ist ihr Lieblingszitat zu lesen „Entweder du fühlst es oder du fühlst es nicht“.

Cla Gleiser / Peter Wild, Schatzjagd auf Schloss Schotterstein

andreas.markt-huter - 12.02.2014

„Globi ist hell begeistert: Was für ein Abenteuer! Eine echte Schatzsuche auf einem echten Ritterschloss! Alle, Gross und Klein, teilen sich in Gruppen auf und beginnen mit der Suche. Aber ein solches Schloss bietet ganz schön viele Verstecke!“ (4)

Globi wird von Albert Dujardin eingeladen, um ihm bei einer Schatzsuche auf dem frisch geerbten Schloss Schotterstein behilflich zu sein. Ausgerüstet mit Rucksack, Regenschirm, Taucherbrille, Schweizermesser, Lupe und allem, was sonst noch für eine Schatzsuche benötigt wird, besucht Globi das alte Schloss, wo er von einer fröhlichen Gesellschaft empfangen wird.

Susa Hämmerle, Codewort: Dumpernik

andreas.markt-huter - 06.02.2014

„Darum geht es nicht. Sondern darum, dass mit unserem neuen Nachbarn etwas ganz grob nicht stimmt. Ihr müsst ihn mal sehen! Richtig unheimlich schaut er aus.“ (8)

Bella, ihr kleiner Bruder Clemens und ihre Freunde Sami, Jasmin und Nora spielen gerne Detektive und vermuten hinter jedem und allem den Ansatz zu einem neuen Fall. Besonders verdächtig erscheint Bella ihr neuer Nachbar, der sich besonders merkwürdig verhält und aus dessen Wohnung eigenartige Geräusche dringen.

Kai Lüftner Der Zauberer Barbeutzebutz

andreas.markt-huter - 04.02.2014

„Der Zauberer Barbeutzebutz, der plante einen Frühjahrsputz in seinem Zauberschloss. Wohin er blickte Schmutz, Gerüche, in Arbeitszimmer, Bad und Küche, bis hoch zum Dachgeschoss.“

Es sieht fürchterlich aus im Zauberschloss des Zauberers Barbeutzebutz. Höchste Zeit endlich einmal richtig sauber zu machen. Doch er wäre kein Zauberer, wenn er diese Arbeit mit einem kleinen Zaubersprüchlein flugs erledigen könnte.

Lucy Scharenberg, Schokotaler aus Schottland

andreas.markt-huter - 30.01.2014

„Ich lächelte. Wie gut, dass Rübchen in den Zirkus wollte! Denn wenn das Schaf die Polizei nicht mag, wird es wohl jemand anderen brauchen, der ihm hilft, seinen Kassenwagen zurückzubekommen. Einen Detektiv. Wie erfreulich, denn ich bin ja Detektiv.“ (7)

Humphrey Hase der Privatdetektiv wird Kopfschmerzen geplagt, während Rübchen, seine Sekretärin, nichts anderes im Kopf hat, als den Zirkus zu besuchen, der sich gerade in der Stadt befindet. Humphrey ist alles andere als begeistert von dieser Idee, muss aber schließlich Rübchens Wunsch nachgeben.