Kinder- und Jugendbücher

Franz Hohler, Die Nacht des Kometen

andreas.markt-huter - 24.12.2016

„Der Fels fing an, sich zu bewegen, oder flog er sogar, ein Sausen und Brausen war um die beiden Kinder herum, dass sie die Augen schließen mussten, und als das Sausen vorbei war und sie die Augen wieder öffneten, merkten sie, dass sie nicht auf einem Felsen saßen, sondern auf einem Tier.“ (55)

Jedes Jahr verbringen Mona und Jona die Sommerferien mit ihren Eltern in einem kleinen Haus am Waldrand in einem „merkwürdigen Tal“. Neben dem Haus führte ein Weg hinauf zu einer Alm, wo die Kühe aus dem Unterland weideten und frischer Käse aus der Milch hergestellt wird. Besonders merkwürdig sind die Steine im Tal, von denen viele die Gestalt von Tieren hatten, wie z.B. eines Frosches, einer Eidechse oder einer Eule. Am liebsten ist den Kindern aber ein Stein, der die Form eines Kamels mit zwei Höckern hat.

Alexander Steffensmeier, Lieselotte versteckt sich

andreas.markt-huter - 22.12.2016

„Die Kuh Lieselotte liebte es, mir ihren Freunden auf dem Bauernhof Verstecken zu spielen. Heute hatte sie jedoch kein Glück dabei. Alle guten Verstecke waren schon besetzt. Aber als das Huhn, das mit dem Suchen dran war, fertig gezählt hatte, da war plötzlich auch Lieselotte wie vom Erdboden verschluckt.“

Mit der Kuh Lieselotte wird es nie langweilig auf dem Bauernhof. Immer wieder hat sie verrückte Einfälle und unerwartete Ideen, die beim ersten Gedanken so gar nicht zu einer Kuh passen. Als die Tiere wieder einmal Verstecken spielen und Lieselotte kein gutes Versteck mehr finden kann, beschließt sie, auf den Baum zu klettern.

William Sutcliffe, Concentr8

andreas.markt-huter - 17.12.2016

„Die Welt ist voller Geheimnisse, okay? Wer hat die Erde erschaffen und die Tiere, und was passiert nach unserem Tod und dieser ganze Mist, aber das größte Geheimnis ist, warum wir tun, was wir tun.“ (35)

In der Stadt London einer nahen Zukunft werden Verhaltensauffällige Jugendliche mit dem Medikament Concentr8 behandelt, um jedes unerwünschte Verhalten im Keim zu ersticken. Es handelt sich dabei um zehn Prozent der Jugendlichen, denen nachgesagt wird, dass sie ohne das Medikament mit großer Wahrscheinlich kriminell handeln würden. Als die Verteilung von Cencentr8 aus machtpolitischen Gründen plötzlich eingestellt wird, bricht unter den Jugendlichen das Chaos aus.

Renate Welsh, O‘ du fröhliche

andreas.markt-huter - 15.12.2016

„Die große Anna und die kleine Anna. Die alte Anna und die junge Anna. Die dicke Anna und die dünne Anna. Die laute Anna und die stille Anna. Sie sehen sich nicht oft, aber wenn sie sich sehen, freuen sich beide auf den Anna-Tag.“ (5)

Was gibt es schöneres zur Winter- und Weihnachtszeit als einander, wenn es draußen kalt ist und schneit, Geschichten vorzulesen. Renate Welsh erzählt zwölf besinnliche Weihnachtsgeschichten. Geschichten aus dem Alltag, die zum Nachdenken anregen und den tieferen Sinn von Weihnachten erahnen lassen.

David Macaulay / Neil Ardley, Das neue große Mammut-Buch der Technik

andreas.markt-huter - 13.12.2016

„Man kann sagen, Technik sei nichts anderes als angewandte Physik. Das klingt kompliziert, ist es aber nicht. Um den Dosenöffner zu verstehen, brauchen wir keine mathematischen Formeln.“ (8)

Der Weg von den einfachsten Maschinen wie Hebeln oder einer schiefen Ebene oder bis hin zu hochkomplexen Computern oder Robotern war ein langer und spannender Weg, der ohne die Entwicklung der Naturwissenschaften und theoretischen Grundlagen nicht möglich gewesen wäre. „Das neue große Mammut-Buch der Technik“ stellt nicht nur diese aufregende Reise durch die Geschichte der Technik vor sondern erklärt einfach und verständlich, wie verschiedene Techniken funktionieren.

Ulrike Holzwarth-Raether, Technik bei uns zu Hause

andreas.markt-huter - 10.12.2016

„Nirgends stehen so viele Maschinen und elektrische Geräte wie in der Küche. Diese technischen Erfindungen erleichtern die Hausarbeit und sparen Zeit: Kühlschrank, Spülmaschine, Herd, Toaster, Kaffeemaschine und viele mehr.“

Kinder kommen technischen Geräten und Technik zunächst zu Hause in Berührung. Da kann es ganz schön aufregend sein, zu sehen, wo überall Technik zum Einsatz kommt und wie viele unterschiedliche Geräte allein in einem Haushalt zu finden sind.

Bettina Obrecht, Opferland

andreas.markt-huter - 08.12.2016

„Nein! Ich werde diese Rolle nicht spielen, niemals! Warum denn ich? Ausgerechnet ich? Hört bloß auf, das kann doch kein Zufall sein. Ihr macht mir nichts vor. Geht das denn immer weiter?“ (5)

Der 15-jährige Cedric rastet aus, als seine Theatergruppe an der Schule ein Stück über Mobbing aufführten möchte und ausgerechnet er das Mobbingopfer spielen soll. Er fühlt sich von seiner Vergangenheit eingeholt, in der er vor seinem Schulwechsel jahrelang durch Mobbing gequält worden war. Als ihn auch noch Lars, der beliebteste Schüler der Theatergruppe, anpöbelt: „Na, Opfer? Wie fühlt man sich als Loser?“ (14) rastet Cedric aus und schlägt ihn nieder.

Kai Aline Hula, Ein Hausboot für den Wolf

andreas.markt-huter - 07.12.2016

„Die Räuberei war nicht mehr das, was sie einmal war. Die Waldbewohner wurden immer vorsichtiger, kaum jemand trug noch wertvolle Dinge mit sich herum und die Einbrüche in fremde Höhlen, wurden dem Wolf langsam zu anstrengend.“ (5f)

Kaum will es sich der Wolf in seiner Höhle gemütlich machen, um ein wenig zu schlafen, wird er von seinen grabenden neuen Nachbarn aus der Ruhe gerissen. Verärgert beschließt er die Gelegenheit zu nutzen, um einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Als er an den Fluss kommt, entdeckt er ein verlassenes Hausboot und beschließt, damit auf Urlaub zu fahren.

Elke Loewe, Die allerbesten Geschichten von Piggeldy und Frederick

andreas.markt-huter - 03.12.2016

„»Ich seh aber keine Freundschaft«, maulte Piggeldy, »ich seh bloß Landschaft!« „»Freundschaft kann Schwein nicht sehen«, erklärte Frederick weise, „»für Freundschaft braucht es nur viel Platz im Herzen. Platz zum Lachen und zum Weinen, zum Trösten und zum Festhalten.«“ (8f)

Wer kennt nicht den kleinen neugierigen Piggeldy, der mit seinem großen Bruder spazieren geht und ihn mit unscheinbaren Fragen löchert, die sich im Laufe des Gesprächs meist als komplexer erweisen als gedacht. Die beiden Schweine lieben ihre Gespräche, auch wenn Frederick mitunter der Geduldfaden reißt und Piggeldy die Antworten seines großen Bruders immer hinterfragt. Am Ende heißt es aber doch stets versöhnlich: „Und Piggeldy ging mit Frederick nach Hause.“

Erhard Dietl / Barbara Iland-Olschewski, Die Olchis. Das Adventskalenderbuch

andreas.markt-huter - 01.12.2016

„Muffelfurzteufel, ist den heute schon Weihnachten? Natürlich noch nicht! Dieses Adventkalenderbuch verkürzt dir mit 24 Kapiteln das Warten auf Weihnachten. Jeden Tag darfst du ein neues Kapitel der spannenden Geschichte lesen.“

Wer kennt nicht die Olchis? Für alle, die sich nicht kennen, werden sie kurz vorgestellt, bevor die tägliche Reise durch die vorweihnachtliche Geschichte beginnen kann. Die Olchis sind im Grunde recht liebenswert und gar nicht gefährlich nur putzen sie sich nie. Ihnen schmeckt nichts, was wir mögen, sondern lieben Müll und vergammelte und faulige Sachen wie Fischgräten, Schuhsohlen u.a. Außerdem sind sie ganz besonders stark, hüpfen gerne in Pfützen herum und lassen durch ihren Geruch selbst Fliegen ohnmächtig werden.