Kinder- und Jugendbücher

Max Kruse u.a., Ich kann lesen! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen

andreas.markt-huter - 30.05.2011

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"So ein Lesestündchen ist schon was Schönes!", sagt Dr. Brumm. "Morgen lese ich den nächsten Buchstaben."

Ich kann lesen! bietet eine wunderbare Sammlung mit Texten aus beliebten Kinderbüchern, die zum weiterlesen ermuntern. Es finden sich zahlreiche Kinderbuchautoren wie Max Kruse, Otfried Preußler oder Ursula Wölfel  und bekannte Geschichten wie Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Urmel aus dem Eis oder Siebenundzwanzig Suppengeschichten.

Guus Kuijer, Das Buch von allen Dingen

andreas.markt-huter - 29.05.2011

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"Fürchterlich ist die Frömmigkeit der Phantasielosen. Als Jesus die geistig Armen selig pries, meinte er die Einfältigen, nicht die Handgreiflichen!", erklärte der deutsche Politiker Walther Rathenau vor mehr als 100 Jahren.

Auch Guus Kuijers Buch von allen Dingen handelt von Gewalt, von Gewalt und Erziehung im Namen Gottes und vom beginnenden Aufstand gegen die patriarchale Gesellschaft der Unterdrückung.

Salah Naoura, Matti und Sami

andreas.markt-huter - 22.05.2011

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"Der Beste muss mitunter lügen, zuweilen tut er"s mit Vergnügen", bemerkte einst Wilhelm Busch und zeigt damit auf, dass es bei einer Lüge nicht immer so dramatisch und ernst her gehen muss.

Wohin Lügen führen können, zeigt Salah Naouras überaus unterhaltsamer und lustiger Kinderroman "Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums", der durch seinen Wortwitz und seine Situationskomik besticht.

Christine Russell / Christopher Russell, Im Auftrag des Widders

andreas.markt-huter - 19.05.2011

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Spätestens seit der Animationsserie "Sean das Schaf' wissen wir, dass Schafe den Menschen immer einen Schritt voraus sind. Schafe sind alles, nur nicht blöd.

Auch in Christine und Christopher Russells actionreichem Kinderbuch-Krimi zeigen sich Schafe wieder von ihrer besten Seite und legen ausgefuchsten Trickbetrügern, ohne es zu merken, das Handwerk.

Franz Hohler, Es war einmal ein Igel

andreas.markt-huter - 19.05.2011

Buch-CoverWer kennt nicht den Kinderreim: "Es war einmal ein Mann, der hatte einen Schwamm ..." Ein jeder hat sich schon darin versucht, um möglichst viele neue Zeilen dazu zu erfinden.

Franz Hohler, einer der großen Schweizer Autoren der Gegenwart, hat sich den bekannten Kinderreim vorgenommen und auf seine ganz eigene Art zu neuem Leben erweckt. Dabei geholfen hat ihm Kathrin Schärer, eine der besten Illustratorinnen der Gegenwart. Herausgekommen ist das wunderschöne Kinderbuch "Es war einmal ein Igel".

Kathrin Schärer, So war das! Nein, so!

andreas.markt-huter - 19.05.2011

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Wenn mehrere Kinder miteinander spielen, dauert es oft nicht lange, bis es zu ersten Streitereien kommt. Wenn nach der Ursache gefragt wird, haben natürlich immer die anderen die Schuld.

Spielen und Streiten liegen bei Kindern oft nah beieinander, überschneiden sich doch die verschiedenen Grenzbereiche und Betrachtungsweisen bei Kindern nicht unerheblich. Kathrin Schärer hat so einen Streit unter Freunden zum Thema genommen und auf ihrer unverwechselbar Weise bearbeitet.

Sophia Bennett, Wie Zuckerwatte mit Silberfäden

h.schoenauer - 16.05.2011

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Noch immer ist das Vorurteil weit verbreitet, dass Mode etwas Überflüssiges sei, das nur von jenen betrieben wird, die sich nicht um das echte Leben kümmern wollen. In Wirklichkeit ist Mode natürlich eine Kommunikationsform wie Literatur oder Politik, es gibt Spielregeln, geheime Codes und jede Menge irrealer Tagesaktualitäten.

In Sophia Bennetts Roman "Wie Zuckerwatte mit Silberfäden", im Original einfach Fäden genannt, wird gezeigt, was hinter den Laufstegen der Models und Hochglanzbildern der Magazine abläuft. Die Ich-Erzählerin Nornie und ihre Freundinnen interessieren sich für Mode, zumal Nornies Mutter und Großmutter bereits in dieser Branche groß geworden sind.

Joyce Carol Oates, Nach dem Unglück schwang ich mich auf

h.schoenauer - 11.05.2011

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Manchmal ist von der ersten Zeile an alles klar, obwohl nichts klar ist. So ist im "Unglücks-Roman" von Joyce Carol Oates die Ich-Erzählerin eine Weile weg, und als sie zurückkommt, ist Mom nicht mehr da.

In drei Schritten bastelt sich die Heldin Jenna eine Welt zusammen, die es ihr ermöglicht, nach dem Tod der Mutter irgendwie zurechtzukommen. Denn es ist kein gewöhnlicher Tod, Mutter und Tochter sind auf der Hudson-Brücke verunglückt, dabei ist Mom gestorben und Jenna ist sich nicht sicher, ob sie ihr nicht ins Lenkrad gegriffen hat.

Hertha Kratzer, Die Nibelungen

andreas.markt-huter - 10.05.2011

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Uns ist in alten maeren wunders vil geseit, von helden lobebaeren, von vreude und hochgeziten, von küener recken striten, von grozer arebeit, von weinen und von klagen, muget ir nu wunder hoeren sagen.

Mit diesen Worten beginnt das große deutsche Epos, das Nibelungenlied, das zu Beginn des 13. Jahrhunderts in mittelhochdeutscher Sprache verfasst wurde. Hertha Kratzer, die schon zahlreiche Sagen und Epen für jugendliche Leserinnen und Leser aufbereitet hat, legt auch ihre Nacherzählung des mittelalterliche Heldenepos? in ein modernes sprachliches Kleid, ohne die Welt des Mittelalters zu verfälschen.