Kinder- und Jugendbücher

Ulrike Rylance, Emma im Knopfland

andreas.markt-huter - 06.07.2011

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"So saß sie da, mit geschlossenen Augen, und glaubte fast, sie sei im Wunderlande, obgleich sie ja wusste, dass sobald sie die Augen öffnete, alles wieder zur alltäglichen Wirklichkeit werden würde ..." Lewis Carroll, Alice's Abenteuer im Wunderland

Wie Alice im Wunderland erlebt auch Emma im Knopfland in einer surrealen Phantasiewelt Abenteuer  mit den verrücktesten Figuren, wie wir sie üblicherweise aus dem Nähkästchen gewohnt sind.

Markus Heitz, Das Angstmacherchen

andreas.markt-huter - 05.07.2011

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"Angst macht immer große Augen", heißt es in einem russischen Sprichwort. Wer aber seine Angst erkennt, hat sie im Grunde bereits überwunden.

"Ole ist ein ganz mutiger Junge". Er macht alles was Kinder seines Alters so machen: er klettert auf Bäume, fährt Rad und schwimmt sogar im tiefen Becken. Selbst in den Keller traut er sich allein zu gehen. Es gibt nur eine Sache, vor der sich Ole fürchtet und das sind Gewitter.

Asa Lind, Ellika Tomson und ihre Entdeckungen im blauen Haus

andreas.markt-huter - 29.06.2011

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"Hab entdeckt, dass es bei manchen Menschen einfach ist, tschüs zu sagen und bei manchen nicht einfach." (52)

Asa Lind erzählt in ihrem Roman für Kinder "Elika Tomson und ihre Entdeckungen im blauen Haus", wie ein kleines Schulmädchen aus einer Not eine Tugend macht und eine große Entdeckungsreise in der kleinen Welt eines Wohnhauses unternimmt.

Peter Braun, Von Schatzinseln und weißen Walen

andreas.markt-huter - 29.06.2011

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"Lesen ist Urlaub vom Alltag, jederzeit und überall. Wohin die Reise geht, bestimmt daher allein der eigene Geschmack, was in den Bücherkoffer kommt, entscheidet die eigene Vorliebe.' (10)

Die klassische Weltliteratur erscheint heute vielleicht so Manchem nicht mehr zeitgemäß. Dass die Bücher so berühmter Autoren wie Defoe, Swift, Orwell, Twain, Dostojewski, Cervantes u.v.a. auch über alle Zeiten hinweg ungeheuer viel zu bieten haben, zeigt Peter Braun eindrucksvoll in seiner kleinen literarischen Weltreise "Von Schatzinseln und weißen Walen'.

Guido van Genechten, Das große Waldorchester

andreas.markt-huter - 14.06.2011

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Das Leben im Wald ist das fröhliche Singen seiner Vögel, die voller Freude den kommenden Tag begrüßen. "Was für eine herrliche Musik, um den Tag zu beginnen ..."

Guido von Genechten gilt in Belgien als einer der bekanntesten Illustratoren von Kinderbüchern. In seinem Bilderbuch "Das große Waldorchester" zeigt er eindrucksvoll, was seine Kunst ausmacht. Text und Bild bilden eine magische Symbiose und lassen die Nacht enden und den kommenden Tag beginnen.

Matze Doebele, Pauls Glück

andreas.markt-huter - 14.06.2011

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"Eigentlich könnte Paul ja glücklich sein. Aber da ist das Problem mit seinen Flügeln ..."

Paul, das ist ein Rabe, der auf einem Schornstein am Rande der Stadt aus dem Ei schlüpft. Bald schon bemerkt er jedoch, dass er anders ist als die anderen: seine Flügel sind nämlich viel kürzer als die Flügel der anderen Raben. So sehr er sich auch bemüht, es gelingt ihm einfach nicht zu fliegen.

Jürg Amann, Das Märchen von der Welt

andreas.markt-huter - 14.06.2011

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"Kommt, ihr kleinen Krabben! - Es war einmal ein arm Kind und hatt" kein Vater und keine Mutter, war alles tot, und war niemand mehr auf der Welt."

Düster und besorgniserregend beginnt das Märchen, das die Großmutter den Kindern in Georg Büchners Dramenfragment Woyzeck erzählt. Und ebenso schrecklich wie das Märchen zu Ende geht, nimmt auch das Schicksal des einsamen und geschlagenen Woyzecks seinen bitteren tragischen Lauf.

Feuerstein-Praßer / Schneider-Ferber, Da hielt die Welt den Atem an

andreas.markt-huter - 10.06.2011

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"Wir haben zwar die Wahl, ob wir uns für Geschichte interessieren oder nicht, aber wir haben nicht die Wahl, inner- oder außerhalb dieser Geschichte zu leben." (7)

Unsere Welt befindet sich in einem ständigen Fluss an Ereignissen. Überall auf der Welt passieren kleinere und größere Tragödien oder Freuden. Manche Geschehnisse, über welche die Medien berichten, halten die Welt in ihrem Atem. Karin Feuerstein-Praßer und Karin Schneider-Ferber bieten in ihrem Jugendsachbuch eine Auswahl an Ereignissen und Schauplätzen, zwischen 1945 und der Gegenwart für Schlagzeilen gesorgt und die Menschen in ihren Bann gezogen haben.

Thomas Jeier, Das große Buch der Indianer

andreas.markt-huter - 08.06.2011

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"Tecumseh war der Überzeugung, die Erde sei den Menschen vom Schöpfer gegeben und deshalb unververkäuflich." (38)

Das Bild von den Indianern war im Laufe der Zeiten zahlreichen Änderungen unterworfen und reicht vom "grausamen Wilden" bis hin zum "edlen Wilden", wie wir in der weitverbreiten Indianerliteratur eines Karl May etwa wiederfinden. Auch die zahlreichen Verfilmungen in denen Indianer mitspielen, geben ein zumeist klischeehaftes Bild der amerikanischen Ureinwohner wieder und haben mit den realen Lebensverhältnissen meist wenig zu tun.