Maridl Innerhofer, Zukunftserinnerungen

Jede Gesellschaft, die halbwegs demokratisch funktioniert, hat ein stilles Gewissen, das aus abgeklärter Distanz die Geschehnisse poetisch in die Zeitlosigkeit rückt.
Für Südtirol gilt Maridl Innerhofer als dieses stille Gewissen, ihr Gedichtband zum Neunziger heißt treffend "Zukunftserinnerungen" und spielt auf jenes Zeitfenster an, wo die Geschehnisse der Gegenwart in das Boot der Historie verfrachtet werden.



Anknüpfend an den ersten Band Osman- der Dschinn in der Klemme befreien die Geschwister Fanni und Anton den Dschinn Osman aus seiner Flasche, erleben mit ihm zahlreiche Abenteuer und begeben sich auf ein Zeitreise in das alte Istanbul.



