Die Studienbibliothek gibt es, seit die Pädagogische Akademie in Tirol im Hof des Musischen Realgymnasiums 1968 eröffnet worden ist. 1977 übersiedelt die Bibliothek mit der PÄDAK in das für die Olympischen Spiele 1976 errichtete Gebäude des Pressezentrums. Heute präsentiert sie sich als moderne Einrichtung, die  StudentInnen und LehrerInnen auch Online und über Fernleihe von zu Hause aus mit Medien speziell aus den Bereichen der Pädagogik, Didaktik und Unterricht versorgt.

Seit Weihnachten 2004 gibt es in Tirol die Einrichtung "Tiroler Lesekompetenz" mit dem Ziel, Hilfestellungen für Schülerinnen und Schüler im Bereich "Lesen" anzubieten.

Seit Frühjahr dieses Jahres ist die Durchführung des Salzburger-Lese-Screenings (SLS), was ursprünglich als freiwilliges Angebot geplant war, verpflichtend für alle österreichischen Volksschulen vorgesehen worden. Das Angebot der "Tiroler Lesekompetenz" geht aber über die Durchführung des SLS weit hinaus und beinhaltet derzeit auch die direkte Arbeit mit den Kindern, die Beratung von Lehrerinnen und Lehrern sowie die Einbeziehung der Eltern in den Leselernprozess.

Seit Weihnachten 2004 gibt es in Tirol die Einrichtung "Tiroler Lesekompetenz" mit dem Ziel, Hilfestellungen für Schülerinnen und Schüler im Bereich "Lesen" anzubieten.  Lesen in Tirol hat die Lehrerinnen der "Tiroler Lesekompetenz" besucht. Im ersten Teil des Interviews wurde über die Aufgaben und die Auswirkungen der PISA-Studie auf den Bereich des Lesens in den Schulen gesprochen. 

Lesen in Tirol hat die Lehrerinnen der "Tiroler Lesekompetenz" am 10. Mai 2005 in der Lernwerkstatt in der Reichenau in Innsbruck besucht und mit ihnen über ihre Aufgaben, ihre Arbeit und ihre bisherigen Erfahrungen gesprochen:

Im dritten Teil des Interviews mit den Lehrerinnen der "Tiroler Lesekompetenz" stehen die Erfahrungen mit der Durchführung des "Salzburger-Lese-Screenings" im Mittelpunkt, das seit Frühjahr 2005 verpflichtend an allen österreichischen Volksschulen durchgeführt wird. Ein Vergleich mit dem "Lesenlernen in früheren Zeiten" mit der Gegenwart und ein kurzes Resümee ihrer bisherigen Arbeiten schließen das Interview ab.

Lesen in Tirol hat die Lehrerinnen der "Tiroler Lesekompetenz" am 10. Mai 2005 in der Lernwerkstatt in der Reichenau in Innsbruck besucht und mit ihnen über ihre Aufgaben, ihre Arbeit und ihre bisherigen Erfahrungen gesprochen:

Schulbibliotheken sind heute keine Ansammlungen von Büchern in unübersichtlichen Bücherregalen mehr. Gerade in den letzten Jahren hat sich einiges bewegt und die Schulbibliothek hat sich mittlerweile zum Informations- und Kommunikationszentrum der Schule gemausert. An dieser Entwicklung in Tirol hat die Servicestelle für Schulbibliotheken in der Hauptschule Reichenau einen nicht unwesentlichen Anteil.

Mitte 2004 übersiedelte die Öffentliche Bibliothek Thaur von ihren Räumlichkeiten im Alten Gericht in die neuen Räume im Gemeindeamt. Ulrike Lechner berichtet im 2. Teil des Interviews von der Übersiedlung der Bücherei und von den Veränderungen im Büchereiwesen in den letzten Jahrzehnten.

Wer in Thaur auf das Gemeindeamt geht, kommt seit ein paar Monaten an einem schön gestalteten Schaufenster vorbei, in dem Bücher um die Aufmerksamkeit der Betrachter buhlen. Im Jänner waren es Sachbücher, mit denen gezielt das Interesse der männlichen Leser auf einen Besuch der neu errichteten Öffentlichen Bibliothek geweckt werden sollte.

Im abschließenden 3. Teil des Interviews mit Kathrin Mader wird das Öffentliche Bibliothekswesen im allgemeinen thematisiert. Die Leiterin der Stadtbücherei Innsbruck äußert sich zur Entwicklung der Büchereien in Österreich, über den Stellenwert und die Strukturen des Öffentlichen Bibliothekswesens in Tirol aber auch über die Rolle der Frau in diesem Bereich.

Im zweiten Teil des Interviews spricht Kathrin Mader, die Leiterin der Stadtbücherei Innsbruck, darüber, wie sich die Besucherinnen und Besucher der Bücherei zusammen setzen und welche Möglichkeiten und Angebote die Stadtbücher zu bieten hat. Ebenso hebt sie die Bedeutung von Veranstaltungen für eine Bücherei hervor und kündigt einen Veranstaltungs- und Bücherei-Schwerpunkt 2005 für den Kinder- und Jugendbereich an.

Wer in Innsbruck einen der zahlreichen Innenhöfe betritt, findet sich urplötzlich in einer anderen Welt wieder, an der die Geschäftigkeit der Außenwelt mit all ihrer Hektik und ihrem Straßenlärm abzuprallen scheint. Eine solche Insel der Ruhe scheint wie geschaffen für eine Bibliothek.