„olle san in ihrn hirn alan“ (49) – Gedichte sind wahrscheinlich ein Überdruckventil, um den Dampf der Solitude ein wenig abzulassen.
Stephan Eibels Gedichte sind geprägt von einem Ungleichgewicht zwischen dem Betrachter und dem Betrachteten. Indem das Firmament mit seinen Gestirnen sich großmächtig zur Schau stellt, entwickelt sich eine gnadenlose Winzigkeit des lyrischen Ichs, wenn dieses zu schauen beginnt. „sternderln schaun“ ist also ein großes Unterfangen für kleines Werkzeug.