claudia haider, ich lerne lesen„In diesem Buch finden Sie kurze, vielfältige Übungen und Spiele, die optimal auf den Übertritt in die Schule vorbereiten und Aufmerksamkeit, logisches Denken und Ausdauer fördern.“ (S. 3)

Das Sachbuch zur Lesevorbereitung in Kindergarten und Vorschule soll das Interesse an Buchstaben, Wörtern und Texten fördern, wobei das Vorlesen weiterhin eine besonders wichtige Rolle spielt.

sabine bohlmann, die geschichte vom kleinen siebenschläfer„Es war Abend. Der kleine Siebenschläfer hatte seine Schnuffeldecke gepackt und stapfte an seiner Mama vorbei aus der Höhle hinaus. »Wo willst du denn hin?«, fragte die Siebenschläfermutter. »Ich schlafe heute draußen!«, sagte der kleine Siebenschläfer.“

Der kleine Siebenschläfer möchte in der Nacht Glühwürmchen fangen, die Sterne beobachten und sich die Dunkelheit betrachten, ganz so, wie es ihm die Haselmaus erzählt hat. Und voller Stolz erklärt er seiner Mutter, dass er überhaupt keine Angst habe, im Dunkeln zu übernachten.

constanze spengler, seepferdchen sind ausverkauft„»Darf ich ein Haustier haben? Papa sieht nachdenklich aus. »Darf ich?!« »Wenn du ein Haustier hättest«, sagt Papa langsam, »würdest du dann ganz leise mit ihm spielen und mich nicht stören, bis ich mit der Arbeit fertig bin?« Ich nicke und rufe ganz laut »Ja!«

Mikas Papa ist ganz fest mit seiner Arbeit beschäftigt und kann nicht, wie versprochen, mit ihm zum Badesee gehen. Auch mit seinem Freund Karli kann Mika nicht spielen, weil dieser bei seiner Oma Ferien macht.

lorenz pauli, ei ei ei die maus hilft aus„»Au!« Das fängt ja gut an. Die Maus liegt faul im Gras und plötzlich wird sie in den Schwanz gezwickt. Es ist die Amsel. »Oh! Ich dachte, das sein ein Wurm. Entschuldige. Ich bin etwas durcheinander.«“

Die Amsel ist ein wenig im Stress, weil sie hungrig ist, aber ihre Eier nicht zu lange unbeaufsichtigt allein im Nest lassen darf. Da hat die hilfsbereite Maus eine gute Idee. Der Maus ist es egal, ob sie ihr Schläfchen allein in der Wiese macht oder auf den Eiern der Amsel.

lissa lehmenkühler, ubru kudubru„»Ein großer Zauberer will ich sein!«, ruft Ubru Kudubru. »Das wär fein.« Zum Frühstück möchte Ubru ein Ei, doch zaubert er … Kai Frühstückshai! »Verflixt! Das wird ja immer schlimmer! Warum verzaubre ich mich immer«?“

Der Zauberer Ubru Kudubru zaubert zwar gerne, doch unterlaufen ihm dabei immer wieder merkwürdige Fehler, die sich auf eine etwas undeutliche Aussprache zurückführen lässt. Dies bringt den armen Zauberer von einer unangenehmen und lustigen Situation zur Nächsten, führt aber so ganz nebenbei zu einem fröhlichen Ende.

myriam ouyessad, der wolf kommt nicht„Schlaf jetzt, Häschen. Bist du dir sicher, dass der Wolf nicht kommt? Ganz sicher. Warum? Es gibt keine Wölfe mehr. Die Jäger haben sie verjagt. Gibt es gar keine Wölfe mehr? Doch, ein paar sind noch übrig aber nicht sehr viele.“

Das kleine Häschen liegt im Bett und soll endlich schlafen gehen. Aber da nistet sich plötzlich die Angst vor dem Wölf im Kopf des kleinen Häschens ein.

renate habinger_ich brauche ein buch„»Mir reichts!«, sagt Rotto laut, obwohl er ganz allein ist. »Ich möchte jetzt endlich etwas in meiner Lieblingsfarbe stricken!« Aber in welchem Muster und was soll daraus werden? Sanft streicht er über die Knäuel in Kornblumenblau und Himmelblau, in Indigo und Ultramarin. Ein bisschen wunderbar muss es werden, das weiß Rotto ganz genau.“

Rotto liebt es zu stricken, ganz besonders mit Wolle in seiner Lieblingsfarbe Blau. Er will endlich etwas anderes als ständig nur Socken stricken und macht sich auf den Weg in die Baumbücherei, um nach neuen Strickideen zu suchen.

erwin moser, billi die baummaus„Billi, die Wandermaus, ist immer unterwegs. Sie sucht ein neues Zuhause. »Ja, hier gefällt es mir!«, denkt Billi und setzt sich ans Ufer des Teiches. »Die Landschaft hier ist schön!«“ (S. 8)

Die jungen Leserinnen und Leser begleiten die kleine Baummaus Billi auf ihren Streifzügen durch die vier Jahreszeiten und erleben mit ihr, zahlreiche unterhaltsame Ereignisse, fröhliche Begegnungen und spannende Abenteuer.

sergio bambaren, der delfin„Irgendwo im unendlich großen Meer liegt ein kleines Meer, das von Korallenfelsen umgeben ist. Dort lebt seit einiger Zeit glücklich und zufrieden ein kleiner Schwarm Delfine.“

In einer Delfinfamilie lebt neben Mama, Papa, dem großen Elia und der kleinen Fia auch noch der verträumte Daniel, der seit kurzem oft verträumt und allein in der kleinen Bucht hin und her schwimmt. Dabei versucht er einen Blick hinter die Felsen auf das große Meer zu werfen.

christa kempter, doktor maus„Jeden Morgen, wenn die Sonne über dem Wald aufgeht, öffnet Doktor Maus das alte Scheunentor und hängt sorgfältig sein Schild auf: »Sprechstunde von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang«.“

Dr. Maus ist ein ganz besonderer Doktor, der auf seine ganz eigene Art den Tieren im Wald zu helfen weiß. Jeden Tag öffnet er seine Praxis, die in einer Scheune untergebracht ist und wartet geduldig auf seine Patienten.