alexandra helm, wichtel wimmelbuch„Was duftet denn hier so köstlich? In der Wichtelbäckerei wird schon fleißig gearbeitet. Rezepte werden studiert und neue Plätzchen verkostet. Teig wird geknetet und ausgerollt, Plätzchen werden ausgestochen und auf Backbleche gelegt, die dann in den großen Holzofen geschoben werden.“

Zur Weihnachtszeit geht es bei den Wichteln so richtig rund. Alle sind ganz emsig bei der Arbeit, um alles rechtzeitig für das Weihnachtsfest fertigzustellen. Auf 24 Stationen werden die Tätigkeiten der fleißigen Wichtel beschrieben und am Schluss heißt es dann: „Wünsche allen fröhliche Weihnachten!“

sid sharp, der wolfspeltz„Bellwidder Rückwelzer hatte von Blumen geträumt. Er stand auf, dehnte sich, schaute sich um, aß sein Frühstück, ließ sein Morgenbad ein und vertrieb sich ganz allein die Zeit. Doch zum Glück konnte Bellwidder das AUSGEZEICHNET.“ (S. 2-7)

Der Widder Bellwidder Rückwelzer ist ganz zufrieden mit sich. Er betrachtet sich von Kopf bis Fuß, tanzt den ganzen Morgen für sich ganz allein, bis er ein angsteinflößendes Heulen vernimmt, das ihn erschauern und vor Angst zittern lässt.

Bellwidder blickt hinaus in den dunklen Wald und die Schatten und Bäume lassen ihn wilde Tiere und Monster erkennen. Als sein Essen langsam knapp wird, beginnt er sich schrecklich zu fürchten.

george orwell, farm der tiere„Als es dunkel wurde, verriegelte der Farmer Mr Jones die Hühnerställe. Weil er zu viel getrunken hatte, vergaß er, auch die Auslaufklappen zu schließen. Stattdessen torkelte er zurück ins Haus. Dort trank er noch ein letztes Bier und ging ins Bett zu seiner Frau. Wenig später begann in allen Ställen ein Gewusel und Geflatter.“ (S. 7)

Nachdem der grausame Bauer Jones zu Bett gegangen ist, regt sich was in seinen Ställen. Old Major, der von allen angesehene preisgekrönte Eber, hat zu einer Versammlung einberufen, auf der er die Unterdrückung der Tiere durch den Menschen anprangert.

george orwell, farm der tiere„Als es dunkel wurde, verriegelte der Farmer Mr Jones die Hühnerställe. Weil er zu viel getrunken hatte, vergaß er, auch die Auslaufklappen zu schließen. Stattdessen torkelte er zurück ins Haus. Dort trank er noch ein letztes Bier und ging ins Bett zu seiner Frau. Wenig später begann in allen Ställen ein Gewusel und Geflatter.“ (S. 7)

Nachdem der grausame Bauer Jones zu Bett gegangen ist, regt sich was in seinen Ställen. Old Major, der von allen angesehene preisgekrönte Eber, hat zu einer Versammlung einberufen, auf der er die Unterdrückung der Tiere durch den Menschen anprangert.

anne herbauts, zu hause bei hadek und miezke„Vielleicht habt ihr ihn noch nie gesehen, er steht nämlich in aller Frühe auf, wenn ihr noch schlaft … Miezke lebt in einem Haus in einem Baum in einem Wald, hoch über dem Boden, aber nicht zu hoch. Unter seinem Dach wohnt Hadeck, ein hübscher Rüsselkäfer.“

Miezke, der Kater, und Hadek der Rüsselkäfer leben gemeinsam in einem Baumhaus und genießen das schöne Leben in ihrem warmen, feinen Zuhause. Der Winter steht vor der Tür und der erste Schnee ist gefallen. Draußen ist es kalt und im Baumhaus brummt der Ofen leise vor sich hin.

otfried preußler, das kleine gespenst„Auf Burg Eulenstein hauste seit uralten Zeiten ein kleines Gespenst. Es war eines jener harmlosen kleinen Nachtgespenster, die niemandem etwas zuleide tun, außer man ärgerte sie. Tagsüber schlief es in einer schweren, eisenbeschlagenen Truhe aus Eichenholz, die stand auf dem Dachboden, wohl versteckt hinter einem der dicken Schornsteine, und kein Mensch hatte eine Ahnung davon, dass sei eigentlich einem Gespenst gehörte.“ (S. 9)

Das kleine Gespenst lebt in einer Burg im kleinen Städtchen Eulenburg, wo es pünktlich um Mitternacht erwacht und mit seinem Schlüsselbund mit dreizehn Schlüsseln durch Schütteln alles öffnen kann, was es will. Wenn es aus seiner Truhe klettert, muss es jedes Mal niesen, weil die Spinnweben seine Nase kitzeln. Dann beginnt es seinen nächtlichen Rundgang in der Burg Eulenstein.

matthias bauer, vollmondlegenden„Kalter Herbstwind rauschte um das alte Haus, dessen Giebel sich spitz vor dem Vollmond abzeichneten. Die abgenutzte Sandstein-Fassade stemmte sich den Windböen entgegen. Fensterscheiben vibrierten. Dachschindeln ächzten. Im Garten fielen die letzten Blätter von den knorrigen Eschen. Im Inneren des Hauses war es still, auch in der Bibliothek, die in völliger Dunkelheit lag.“ (S. 11)

Der dreizehnjährige Felix und seine drei Freunde Daniel, Emily und Mila sind ein tolles Team das sich prächtig versteht und die Eigenarten der anderen akzeptiert. Jeden Vollmondabend treffen sie sich auf dem Hauptplatz von Eschenfeld, um einen gemeinsamen Filmabend zu genießen.

daniela kulot, im herbstwald„Die Schatten werden länger. »Es riecht nach Herbst!«, seufzt der Fuchs. »Der Sommer geht, er reicht dem Land zum Abschied noch ein letztes Mal die Hand.« Der Fuchs räuspert sich. »Ja ich weiß«, sagt er. »An Tagen wie diesen werde ich immer ein bisschen wehmütig.«“

Die Tiere am Teich betrachten die herbstliche Landschaft und nehmen Abschied vom Sommer. Fuch, Maus, Rabe und Eichhörnchen machen sich Gedanken, wie sich das Leben in den kommenden Monaten verändern wird und blicken sorgenvoll auf den nahenden Winter.

benedict mirow, der druide von mistle end„Einst Druiden wie Cedric, hatten sich die Maighstir Sgaìl, trunken von ihrer eigenen Macht und Stärke, der falschen Seite verschrieben. Sie wollten keinen Frieden. Die Schattendruiden wollten die Welt in Dunkelheit und Furcht stürzen. Deswegen hatten sie sich damals mit den Dornenhexen verbündet und Mistel End angegriffen.“ (S. 18)

Nachdem Cedrik entdeckt hat, dass er ein Druide ist und er seine magischen Fähigkeiten entwickelt hat, findet er sich in Mistle End, einer Welt voller magischer Geschöpfe wie z.B. Hexen, Zwergen, Werwölfen, Drachen, Einhörner und anderen Wesen immer besser zurecht. Nachdem er mit seinen Freunden Mistle End vor dem Untergang bewahren hat können, wird er rasch wieder in ein gefährliches Abenteuer verstrickt.

patricia schröder, schnitzeljagd in der schule„Als Lea die Augen aufschlug, war es fast noch dunkel. Nur ein einziger hauchdünner Sonnenstrahl kroch durch die Lamellen ihres Rollos ins Zimmer hinein und malte einen schiefen Balken an die Decke. Lea gähnte herzhaft. Bestimmt war es noch viel zu früh zum Aufstehen und in die Schule fahren.“ (S. 5)

Die Schule beginnt und Lea Jacobi kommt in die zweite Klasse. Sie freut sich, endlich keine Erstklässlerin mehr zu sein. An der Klassentür wird dann auch kein Meerschweinchen zu sehen sein, sondern der Schriftzug Klasse 2b. Sie kann nämlich schon alle Buchstaben schreiben und von 1 bis 100 zählen.