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Ranji ist ein Privilegierter. Er gehört zu den zehn reichsten Familien einer indonesischen Insel und genießt den Wohlstand. Seine Mutter kandidiert als Premierministerin, sie möchte Missstände wie Korruption und Kinderarbeit bekämpfen.

Die Situation ändert sich blitzartig, als Ranji von einem falschen Sicherheitsmann entführt und in ein verdrecktes Zimmer gesperrt wird. Zuerst ist Ranji entsetzt: Solche Zustände hat er noch nie erlebt, er wusste gar nicht, dass es sie gibt. Bald setzen sich sein Überlebenswille und sein Kämpfergeist durch und er unternimmt einen Fluchtversuch.

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Karl Mays Winnetou zählte früher ganz selbstverständlich zur Pflichtlektüre der meisten lesenden Buben, von denen sich ein jeder als großer Amerika- und Indianer-Experte fühlte.

Tanya Landmans Pendant zu Winnetou ist die junge Apachin Siki, die sich nach der Ermordung ihres kleinen Bruders durch mexikanische Soldaten entschließt eine Kriegerin zu werden und den Tod ihres Bruders zu rächen. Auch die Familie des großen Kriegers Golakha, der Siki zu Kriegerin ausbilden wird, kommt bei dem Massaker ums Leben.

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Die perfekte Familie! Gibt es das überhaupt? Virginia Shreves hat es wirklich nicht leicht. Alle aus ihrer Familie sehen umwerfend aus, sind erfolgreich, sportlich, überall beliebt und sprechen fließend Französisch.

Mit anderen Worten, sie sind einfach perfekt. Nur sie selbst fällt leider völlig aus dem Rahmen mit ihrem viel zu großen Hintern und ihrem viel zu kleinen Selbstbewusstsein.

doyle_wildnis_1.jpgEinen Großteil unseres Lebens verbringen wir beim Suchen. Das können nun Schlüssel sein, die wir verlegt haben, der Sinn des Lebens, unsere Familie oder wir selbst. Am Ende besteht immer die Hoffnung, dass wir vielleicht mehr finden, als wir ursprünglich gesucht haben.

Roddy Doyles Buch Wildnis ist so ein Buch, in dem die Suche die entscheidende Rolle spielt. Eine Familie gerät in die Krise und versucht sich neu zu orientieren. Sandra lebt in Dublin und hat zwei Söhne, den zwölfjährigen Johnny und den zehnjährigen Tom. Ihr Ehemann Frank hat aus seiner ersten Ehe die achtzehnjährige Gráinne mit gebracht, die sich in einer tiefen Krise befindet, welche die Beziehung zu Sandra zunehmend belastet. Gráinnes Mutter hat die Familie vor langer Zeit verlassen, ohne sich in all den Jahren mit ihrer Tochter in Verbindung gesetzt zu haben.

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Kindliche Gefühle: Mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt, verpackt in schöne Reime und bunte Bilder. Was dabei herauskommt ist himmlisches Lesevergnügen für kleine Zuhörer und große Vorleser.

Katja Reider kennt sich mit den Sorgen und Nöten der Kleinsten aus und verpackt die unterschiedlichsten Stimmungslagen von Kindern in liebevollen Kindergedichten ein. Sie erzählt von Tagen, an denen wir einfach traurig sind und am liebsten in unserem Bett bleiben würden.

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Was tun, wenn man am frühen Morgen jäh von seltsamen Geräuschen unter dem Bett aus dem Schlaf gerissen wird. Da kann es vielleicht nicht schaden, vorsichtshalber seine Freunde um Hilfe zu bitten.

Ente ruft Schweinchen um Hilfe, das sich sofort auf den Weg macht, um einen noch stärkeren Helfer herbei zu holen. Bär fühlt sich zwar stark genug, hätte aber gerne noch Wolf dabei, weil der viel lauter ist als er. Als sie Wolf noch dazu holen und am Schluss die schlaue Eule erscheint ihnen das Ding unter Entes Bett bereits wie ein Monster.

Buch-CoverWas ist das eigentlich das Glück? Und was ist einem das Glück eigentlich wert? Die Literatur kann einem da weiterhelfen, wo die Wissenschaft versagen muss.

Der kleine Wolf ist vollkommen gefesselt von einem kleinen Blatt, das sich beinahe unerreichbar ganz oben auf einem Baum befindet. Der große Wolf vertröstet ihn auf die Zeit, wo es ganz von alleine herab fallen wird. Der Frühling vergeht und im Sommer erscheint dem kleinen Wolf das Blatt noch begehrenswerter und im Herbst träumt er davon, es zu berühren. Als das Blatt im Winter immer noch nicht vom Baum fallen will, macht sich der große Wolf auf, um das Blatt vom Baum zu pflücken.

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Am Titelbild einer schlecht gelöschten Tafel erkennt man auf den ersten Blick, dass sich das Schlachtfeld in der Schule abspielt.

Es geht um einen Machtkampf, um Kleinkrieg zwischen dem Lateinlehrer Herrn Zinn und dem Schüler David Mickler, der sich nichts gefallen lässt und den Ton in der Klasse angibt. Von der ersten Seite an ist man gefesselt von der Handlung und von der rasanten Sprache. Das Ende bleibt offen, doch bei einem Machtkampf kann es nur eines geben: zwei Verlierer.

Buch-CoverNicht nur Stars leiden unter dem Phänomen des Stalkings. Das beharrliche Verfolgen oder Belästigen einer Person ist mittlerweile weit verbreitet und geht überwiegend von Männern aus. In vielen Ländern wie in Österreich ist "Stalking" gesetzlich verboten.

Monika Pelz hat sich in ihrem Jugendroman "Someone" ein brisantes aktuelles Thema ausgewählt: Stalking. Dieser Begriff aus dem Englischen, mit dem das obsessive Verfolgen einer Person gemeint ist wird, kommt aus der Jagdsprache, wo damit das Heranpirsche, Jagen und Hetzen von Tieren gemeint ist.

arold_schwerelos.jpgMarliese Arold beschreibt in ihrem Buch 'Völlig schwerelos', wie Miriam mit ihrem Körper unzufrieden ist und durch eine Abmagerungskur versucht, ihr Wunschgewicht zu erreichen. Doch schon bald rutscht sie in die Magersucht ab.

Miriam ist 15 Jahre alt, besucht die achte Klasse und findet sich zu dick. Bis zur Klassenfahrt nach London will sie unbedingt acht Kilogramm weniger wiegen, denn es soll der charmanteste Lehrer der Schule und der Schwarm aller Mädchen die Klassenfahrt begleiten.