oliver jeffers, was wir bauen„Was wollen wir bauen, du und ich? Mit Werkzeug kannst du viel bewegen. Komm, wir bauen und zerlegen. Aus einer Tür, wo keine war, wird unser Haus – wie wunderbar.“

Vater und Tochter bauen gemeinsam eine wunderschöne und spannende Fantasiewelt, in der sie gemeinsam Abenteuer erleben, neue Freunde und Welten entdecken.

daniel fehr, früh los„Die Tür ist offen. Opa schließt sein Haus nie ab. »Gehst du weg?«, ruft Jon, als er den Rucksack im Gang sieht. »Auf den Berg«, antwortet Opa aus der Küche. »Auf den großen.«“

Der kleine Jon liebt es, seinen Opa auf dem Berghügel zu besuchen, wo eine Baumschaukel, eine Baumhütte und ein Trampolin vor dem Haus bereits auf ihn warten. Als sein Opa beschließt, den großen Berg, wie in seiner Jugend, noch einmal zu besteigen, will ihn Jon unbedingt begleiten.

„Der Erste, dem ich das Leben gerettet habe, war ein Hund. Meine Mutter hielt ihn für tot, doch zum Sterben war er zu jung, er war ja gerade erst zur lauren wolk, echo mountainWelt gekommen, noch ganz nass und mit glänzendem Fell. Wunderschön, nur atmete er nicht.“ (S. 9)

Die Geschichte der zwölfjährigen Ellie spielt in Maine, im Jahr 1934 während der Zeit der großen Depression in den USA, in der viele Familien aufgrund des Börsenkrachs 1929 ihre Existenzgrundlage verloren haben und ihr bisheriges Leben aufgeben mussten.

andrew mcdonald, knallharte tauben lassen federn„Auf dem großen Platz in der Mitte der Stadt befindet sich etwas Supertolles. Ein Löwe! Der ist aber leider nur aus Stein. Sieht man allerdings genauer hin, erkennt man in dem Löwen etwas noch Tolleres, und zwar … Eine Taube! Die Taube heißt Felsi. Mit einem Team aus heldenhaften Tauben kämpft Felsi gegen das Verbrechen.“ (S. 10 f)

Felsi, Master Kropf, Bringer, Locka und Tümmel bilden das Team der knallharten Tauben, das dem Verbrechen den Kampf angesagt hat. Felsi hält im Maul des Löwen ständig Ausschau nach Ärger, der nicht lange auf sich warten lässt.

kerstin gulden, fair play„Trotzdem haben wir nach den Sommerferien beschlossen, etwas zu opfern: unsere Freiheit. Zumindest für drei Monate. Wir kriegen etwas Besseres für das, was wir aufgeben, dachten wir. Das war das große Ziel, klar, das offizielle: Die Welt retten, wenigsten ein bisschen. Vielleicht wäre das Experiment nicht außer Kontrolle geraten, wenn es dabei geblieben wäre.“ (S. 5)

Vier Schülerinnen und Schüler entwickeln eine App, die helfen soll, so zu leben, dass die Bedrohung durch die Klimakrise gestoppt werden könnte. Alle haben ihre ganz persönlichen und eigenen Interessen, am Projekt teilzunehmen und bald schon beginnen die Dinge aus dem Ruder zu geraten.

gillian philip, ravenstorm island„Mason neigte den Kopf. »Diese Steine sehen nicht nur hübsch aus. Sie können noch viel mehr: Sie sind die Talismane von Schloss Ravenstorm. Ihr müsst sie immer bei euch tragen.« Molly schaute verwundert zu Mason hoch – erlaubte er sich einen Scherz mit ihnen? – aber seine Augen waren dunkel und todernst.“ (S. 35)

Die zwölfjährige Molly Cornell und ihr kleiner Bruder Jack verbringen ihren Sommer bei Onkel Bill und Tante Catherine, während ihre Eltern sich auf ihrer Sommertournee als Zauberkünstler befinden. Molly ahnt nicht, wie magisch sich ihr Aufenthalt auf Ravenstorm Island entwickeln wird.

anje damm, die wette„Einmal in der Woche besucht Lilo ihren Freund Hein in seiner Gärtnerei. Lilo liebt Pflanzen und ganz viel über sie. »Sie brauchen Liebe und man muss sie gut behandeln, damit sie wachsen«, sagt sie. »Hauptsache, sie kriegen genug Wasser!«, antwortet Hein. »Wetten wir?«, fragt Lilo.

Die kleine Lilo kennt sich mit Pflanzen aus und ist überzeugt, dass es wichtig ist, dass sie sich wohlfühlen. Ihr alter Freund Hein hält nicht viel davon. Für ihn brauchen Pflanzen nur Wasser und sonst nichts. Mit einer Wette beschließen die beiden zu zeigen, wer Recht hat.

j.k. rowling, der ickabog„Es war einmal ein kleines Land, das hieß Schlaraffien und wurde seit Jahrhunderten von einer langen Reihe von Königen mit blondem Haar regiert. Zu der Zeit, von der ich hier schreibe, herrschte König Fred der Furchtlose.“ (S. 11)

Der eitle und selbstsüchtige König Fred von Schlaraffien erwartet eines Tages den Besuch des Nachbarkönigs an seinem Hof. Um besonders schön gekleidet zu sein, soll ihm seine schwerkranke Schneiderin eine neue Kleidung anfertigen. Sie stirbt an Erschöpfung und den König plagt sein schlechtes Gewissen. Niemand ahnt, welch tragische Geschichte sich daraus entwickeln wird.

katharina hartwell, die fließende karte„Was auch immer auf jener Insel namens Horvig geschehen war, es hatte ihn verändert. Nicht bloß sein Bein, sondern ihn, Teofin. Genau wie Edda selbst war er nach wenigen Wochen draußen im Inselreich nicht mehr der, der er noch an der Küste gewesen war.“ (S. 50)

Im zweiten Band der Silbermeer-Sage geht die verzweifelte Suche der sechzehnjährigen Edda Valt aus dem kleinen Küstenort Colm nach ihrem entführten kleinen Bruder Tobin weiter. Auf ihrer Reise durch die Inselwelt des Silbermeers kommt sie auch dem Geheimnis ihrer wahren Herkunft immer näher.

john hare, tief im ozeanDie Tiefsee unserer großen Meere ist ähnlich unbekannt wie der Weltraum. Doch immer wieder gelingt es einen Teil dieser Geheimnisse zu lüften, neue Tierarten zu entdecken und das Puzzle unserer Vorstellung über die Welt in den riesigen Tiefen der Ozeane ein wenig zu erweitern.

Bereits in seinem ersten Kinderbuch hat John Hare die unbekannte Welt des Mondes zum Thema gemacht. Diesmal lässt er seine junge Forschergruppe einen Ausflug in die Tiefen des Ozeans unternehmen, wo sich ihnen eine geheimnisvolle und magische Umgebung eröffnet.