Peter frankopan, die seidenstraßen„Die Seidenstraßen haben weder einen Anfang noch ein Ende, weil sie eigentlich gar keine richtigen Straßen sind. Sie sind ein Netz von Wegen, die es ermöglichten, dass Waren, Menschen und Ideen, aber auch Krankheiten und Gewalt von Ost nach West und von West nach Ost strömen konnten …“ (S. 10)

Peter Frankopan erzählt die Geschichte der Seidenstraßen von der Antike bis in die Gegenwart. Als zentrale Verbindungwege zwischen Ost und West spiegelt sich in den Seidenstraßen die Weltgeschichte in ihren Höhen und Tiefen wieder.

Titelbild: William Sutcliffe, Auf der richten Seite„Ich verstehe plötzlich, dass dieser Hain hier, von der Spitze des Hügels bis zum unteren Ende, eine Aufgabe für mich ist. Wenn ich mich um dieses Land kümmere, dann kann ich durch meine Arbeit und meinen Schweiß vielleicht das wiedergutmachen, was ich getan habe.“ (185f)

Als der Ball des dreizehnjährigen Joshua beim Spiel mit seinem Freund David über einen Bretterzaun einer Baustelle fliegt, ahnt er noch nicht, wie sehr dieses Ereignis sein Leben verändern wird. Als er durch ein Loch im Zaun auf die andere Seite gelangt, entdeckt er ein zerstörtes Haus mit einem Tunnel, der auf die palästinensische Seite der durch eine Mauer gesicherten israelischen Stadt Amarias führt.

Titelbild: Ingmar Gregorzewski, Das große Ritterbuch„Seit vielen Tagen regnet es. Wie aus Kübeln schüttet es auf uns herab. Mein Ritter Frank von Fidelstein und ich, sein Knappe Wolflieb, wir frieren, denn auch das nasse Feuerholz brennt nicht mehr. Und nur der verflixte Regen ist an allem schuld.“

Ritter Frank von Fidelstein hat schon bessere Zeiten gesehen. Die Burg liegt hoch in den Bergen und die Bauern erntet zu wenig, um dem armen Ritter etwas abzugeben. So macht sich der Ritter mit seinem jungen Knappen auf den Weg zur Festung Stolzenfels, wo der Herzog die Ritter des Landes zu einem großen Turnier eingeladen hat. Ritter Frank hofft das Turnier für sich entscheiden zu können und neben Ruhm und Ehre einen großen Preis zu gewinnen.

titelbild: Caroline Ronnefeldt, Quendel„Denn in Bullrichs opulenten Tabakschwaden war ein Entschluss herangereift, der im ganzen Hügelland, von Wetterstern bis hinter Bäumelburg und wieder zurück, schlichtweg als glatter Irrsinn bezeichnet worden wäre. Bullrich war auf dem Weg in den Finster.“ (19)

Das kleine Volk der Quendel lebt in einer beschaulichen hügeligen Landschaft, die von einem Fluss namens Kaltwasser durchzogen wird. Das Leben spielt sich in ländlichen, geselligen und beschaulich friedlichen Verhältnissen ab. Jeder weiß alles von seinen Nachbarn und wer ausgeht, lässt meist die Tür unversperrt zurück. Ein kleines Pfeifchen, Tee und Kuchen und geselliges Beisammensein gehört zu den beliebtesten Tugenden des kleinen Völkchens, bis auf den eigenbrötlerischen Bullrich Schattenbart, der lieber seinen eigenen Unternehmungen nachgeht.

aaron rosen, eine reise durch die kunst„Dieses Buch nimmt Dich mit auf eine abenteuerliche Weltreise durch die Zeit. Wir starten vor Zehntausenden von Jahren im Norden Australiens, reisen ins heutige Rio de Janeiro und kreuzen in der Zwischenzeit alle Kontinente (außer Antarktika).“ (6)

Aaron Rosen verbindet seine Reise durch die Kunst mit einer Reise durch die Weltgeschichte und die verschiedenen Kulturen. Dabei werden nicht nur die Kunstgegenstände selbst betrachtet, sondern auch das Umfeld, die Kultur, die Religion, politische Leben und die Lebensweiser der Menschen vor deren Hintergrund sich Kunst entwickelt und entsteht.

hubert flattinger, Die Spur führt in den Hühnerstall„Papa ist heute Morgen gut gelaunt. Fröhlich pfeift er zur Musik aus dem Radio und tänzelt zwischen Herd und Küchentisch herum. »Magst du auch ein Goggei zum Frühstück?«, will er von Paula wissen. Paula ist noch müde und reibt sich den Schlaf aus den Augen. »Ein Ei?«, fragt sie. »Was denn für eins?«“

Vater und Tochter machen sich zum Frühstück ein Ei, wobei es viele Möglichkeiten gibt, ein Ei zu machen. Paula entscheidet sich für ein Spiegelei. Während Papa die Pfanne reinigt schaut sich Paula beim Essen die Eierschale etwas genauer an und entdeckt merkwürdige Zahlen und Buchstaben. Sofort ist ihr Detektivsinn erwacht und sie beschließt mit Papa den geheimnisvollen Zeichen auf die Spur zu gehen.

philppa anderson, bwl„In diesem Buch werden komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge auf einfache und anschauliche Weise erläutert. Als Betriebe und Unternehmen bezeichnet man organisierte Wirtschaftseinheiten, die Waren oder Dienstleistungen gegen Geld zur Verfügung stellen. Der Beginn solcher Handelsgeschäfte lässt sich bis zu den Ursprüngen der menschlichen Gesellschaft zurückverfolgen.“ (9)

Die Wirtschaft ist mittlerweile Teil aller Bereiche der Menschen und längst sind Unternehmen großräumig, sogar weltweit vernetzt. Das BWL-Buch setzt sich mit allen Bereichen der Arbeit von Unternehmen auseinander, von ihren verschiedenen Rechtsformen, über das Personalwesen bis hin zu den Betriebsabläufen und der Produktion.

caroline bugler, das kunstbuch„Kunst ist ein Grundbaustein der Zivilisation – keine bedeutende Kultur oder Gesellschaft konnte auf sie verzichten. Im Verlauf der Geschichte nahmen künstlerische Werke alle möglichen Formen an und dienten unterschiedlichen Zwecken – und sie unterlagen einer ständigen Entwicklung.“ (12)

„Das Kunst-Buch“ bietet einen Überblick und Einblick in mehr als 25.000 Jahre Kunstgeschichte von der prähistorischen und antiken Kunst bis hin zur Moderne und in die Gegenwart werden alle wichtigen Entwicklungen vorgestellt und anhand zahlreicher Beispiele erläutert.

a. s. neill, die grüne wolke„Schuld an dieser Geschichte ist ein Sonntagabendgespräch. »Heute Abend fällt mir keine Geschichte ein«, sagte ich. »Meine Phantasie ist eingetrocknet.« »Erzähl uns doch noch so eine Geschichte von Pyecraft, dem Millionär«, bat Betty. »Ich hab eine Idee für eine Geschichte«, sagte Michael. »Wir sind die letzten Menschen auf der Erde. Alle sterben, bloß wir nicht.« (S. 7)

Pycecraft der Millionär besucht mit seinem Luftschiff die Internatsschule Summerhill, weil er es satthat, immer nur Geld zu verdienen. Er will Abenteuer erleben und gemeinsam mit seinem Freund dem Schulleiter Neill und den Kindern den Höhenrekord von sechzehn Kilometern brechen. Neill lehnt zunächst ab, weil er zum Golf verabredet ist, lässt sich dann aber doch überreden, seine Schulkinder Betty, Bunny, Robert, Gordon, Evelyn, Jean, David und Michael zu begleiten. Als sie in sechzehn Kilometern Höhe die Sauerstoffmasken aufsetzen, bemerken sie plötzlich, dass die Wolken unter ihnen ganz grün sind.

Oliver jeffers, hier sind wir„Oh, hallo. Willkommen auf diesem Planeten. Wir nennen ihn Erde. Die Erde ist eine Kugel, die im All schwebt und auf der wir leben. Wir sind glücklich, dass du uns gefunden hast, denn das Weltall ist wirklich groß.“

Wer sich in unserer Welt zurechtfinden will, muss wissen wo er steht. Da ist es zunächst einmal gut zu wissen wo Norden ist, was mit Hilfe des Polarsterns gut möglich ist. Wer mehr wissen will, sollte sich über den Ort unseres Planeten im Sonnensystem informieren, in dem sich die Erde gemeinsam zahlreichen anderen Planeten aufhält.