17 Tiroler Volksschulen mit „Gütesiegel Lesen“ ausgezeichnet
Bildungslandesrätin Beate Palfrader zeichnete kürzlich im Innsbrucker Landhaus 17 Tiroler Volksschulen mit dem „Gütesiegel Lesen“ aus. Zusätzlich erhielten die Schulen insgesamt 21.750 Euro an Landesgeldern für den Ankauf neuer Bücher, Zeitschriften, Möbel, Neuer Medien oder für notwendige Raumadaptierungen ihrer Bibliotheken.
„Neben den Eltern und der Familie trägt vor allem die Schule dazu bei, die Neugierde an Büchern zu wecken und die Lesekompetenz zu fördern“, betonte LRin Palfrader und dankte den ausgezeichneten Schulen für ihren „vorbildlichen Einsatz“. Dieser umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen wie attraktive Schulbibliotheken, altersgerechte Literatur, Lesepartnerschaften sowie Lesungen von Autorinnen und Autoren. Darüber hinaus ist an den prämierten Schulen speziell ausgebildetes Personal tätig.
Kinder beim Lesenlernen begleiten Das „Gütesiegel Lesen“ wurde im Rahmen der Tiroler Schulbibliotheksoffensive 2012 ins Leben gerufen. Seit der Einführung des Gütesiegels im Schuljahr 2011/2012 wurden bereits 175 Tiroler Schulen damit ausgezeichnet. Insgesamt wurden rund 1,35 Millionen Euro an Fördergeldern ins das Schulbibliothekswesen investiert. „Die damit unterstützten Schulbibliotheken sind Begegnungs- und Kommunikationsräume, deren Attraktivität es zu erhalten und auszubauen gilt. Es braucht bestmögliche Rahmenbedingungen, um den Kindern die Welt der Bücher näher zu bringen und die Freude am Lesen zu erhalten“, ist LRin Palfrader überzeugt.
Vetreter/innen der ausgezeichneten Volksschulen des Bezirks Imst mit
LRin Palfrader und LSI Handle.
Foto: Land Tirol: Bernhard Aichner und Julia Türtscher
Pressetext: Land Tirol - Bettina Sax, 28-06-2016