Die größte universitäre Dokumentationsstelle für journalistische Literaturkritik im deutschen Sprachraum befindet sich in Tirol, genauer gesagt im Innsbrucker Zeitungsarchiv. Diese Forschungs- und Servicestelle der Universität Innsbruck versteht sich nicht nur als Informationsquelle für Angehörige der Universität, sondern für alle Literaturinteressierten.

In unserer Reihe Tiroler Brauchtum im 19. Jahrhundert wurden bereits zahlreiche religiöse Bräuche im Jahreslauf vorgestellt, wie sie von Ludwig von Hörmann in seinem Buch über Tiroler Traditionen beschrieben werden. Diesmal sind die Bräuche rund um das Fronleichnamsfest an der Reihe.

Das Fronleichnamsfest wurde als Fest der leibhaften Gegenwart Christi im Altarsakrament erstmals im Jahr 1246 im Bistum Lüttich gefeiert. Bereits 1264 n.Chr. wurde es von Papst Urban IV. als ein Fest der Gesamtkirche eingeführt. Im Mittelpunkt des Festes steht die Anbetung des in der Eucharistie anwesende Christus als Kommunion, d.h. als Opferspeise.

An wen können sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Tirol eigentlich wenden, wenn sie zu rechtlichen oder sozialen Fragen Auskünfte benötigen? Erste Anlaufstelle ist die Interessengemeinschaft der Autorinnen Autoren Tirol, die seit 25 Jahren die Interessen der Tiroler Autorinnen und Autoren vertritt.

Wer Buchbesprechungen, Theaterkritiken, Essays von SchriftstellerInnen, Porträts von AutorInnen, Informationen zu Literaturpreisverleihungen und andere Nachrichten aus dem literarischen Leben sucht, kann im Innsbrucker-Zeitungsarchiv auf die größte universitäre Dokumentationsstelle für journalistische Literaturkritik im deutschen Sprachraum zurückgreifen.

Mehr als 10.000 Bücher stellt das Projekt Austrian Literature Online Besucherinnen und Besuchern der Homepage bereit. Die meisten Bücher, die in digitalisierter Form vorliegen, sind im Buchhandel längst nicht mehr erhältlich. Sie sind vor allem ein Zeugnis für den Geschmack und die Ess- und Kochgewohnheiten in früheren Zeiten.

Eine groß angelegte Veranstaltung zum Welttages des Buches fand am Montag, den 24. April 2006 am Adolf-Pichler-Platz statt. Der Platz erfüllte alle Voraussetzungen, nicht nur weil darauf die Statue des Dichters Adolf Pichler steht, der bei der Veranstaltung eine wichtige Rolle spielen sollte. 

Der Welttag des Buches ist vorüber und hat für viele Leserinnen und Leser in Tirol schöne Erinnerungen hinterlassen.  Mit den Lesungen von 20 Autorinnen und Autoren auf der Tiroler Buchmeile konnte ein zahlreiches Publikum begeistert werden.

Aber auch im schulischen Bereich setzten Veranstaltungen rund um den Welttag des Buches? ein starkes Zeichen und stellten Bücher ? Lesen und Schreiben? in den Mittelpunkt des Geschehens. 

Acht Volksschulklassen mit insgesamt 252 Kindern nahmen am Freitag den 21. April 2006 an der Veranstaltung Sagenkreis mit sagenhafter Überraschung anlässlich des Welttages des Buches teil.

palmbusch

Die Karwoche gilt mit dem Ostersonntag als Höhepunkt im christlichen Jahreskreis, zu der sich im Laufe der Jahrhunderte zahlreiches Brauchtum entwickelt hat. Am Beginn der Karwoche steht der Palmsonntag, der an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert.

Ludwig von Hörmann bietet in seinem "Tiroler Volksleben" einen Einblick auf die im 19. Jahrhundert tirolweit verbreiteten Bräuche rund um  den Palmsonntag vom Palmeselumzug, über das Palmlattentragen bis hin zu lokalen Sonderformen wie den Palmumgang in Thaur.

Die Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum steht in der Tradition des gesamten Museums, die Landeskunde Tirols möglichst umfassend und genau zu dokumentieren.