Um die Lesemotivation zu erhöhen und das Lesekönnen der Kinder zu steigern, haben wir an der VS Arzl das Projekt „Lesemarkt“ durchgeführt. Alle Lehrerinnen erklärten sich bereit, während des Schuljahres 2012/13 in ihren Klassen ein Leseprojekt eigener Wahl durchzuführen. Die Ergebnisse dieser unterschiedlichen Leseaktivitäten wurden dann im Rahmen einer gemeinsamen Abschlusspräsentation, dem sogenannten Lesemarkt, der Elternschaft und zahlreichen Ehrengästen vorgestellt.

Das erste selbst gelesene Buch sollte unvergesslich bleiben! Dieses Ziel verfolgte eine erste Klasse in der VS Söll, indem sie mit dem Erstlese-Bilderbuch „Anna, Oma und der Bauernhof“ von Susa Hämmerle intensiv arbeitete und mit allen Sinnen verschiedenste Erfahrungen sammelte.

Um einen besonderen Anreiz für das Lesen zu schaffen, haben sich die Lehrerinnen der Volksschule Niederndorf etwas Besonderes einfallen lassen. Gemeinsam organisierten sie ein Lesefrühstück in der Schulbibliothek.

Im Projekt Diversity4Kids sollen sich Kinder von 8 bis 14 Jahren mit interkulturellen Unterschieden auseinandersetzen, um die Vorteile von Vielfalt zu verstehen und einzuüben. Sie sollen spielerisch Vorurteile und Ansätze zu Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung erkennen und überwinden lernen. Diversity4Kids möchte in Schulklassen das Miteinander fördern und die jungen Menschen auf das Leben in einer Gesellschaft der Vielfalt vorbereiten.

young_scienceDas Zentrum für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule, Young Science, stellt eine Plattform mit Themenanregungen für die VWA zur Verfügung.

Diese stammen von Wissenschaftler/innen aus verschiedener Forschungseinrichtungen und Fachbereiche und beziehen sich auf aktuelle Forschungsprojekte. Literaturtipps und weiterführende Links erleichtern die erste Auseinandersetzung mit dem Theam.

Am 11.6.2014 präsentierte Michaela König aus der Buchklubzentrale in Wien die Medien des Buchklubs für den Kindergarten und die 1. Klasse Volksschule. Der Leseerwerb findet nämlich nicht allein in der Schule statt, sondern wird im Elternhaus und im Kindergarten grundgelegt, wo Lesevoraussetzungen geschaffen werden.

Im Mai und Juni finden in zahlreichen Tiroler Bezirken die traditionellen Buchklub-Tagungen statt. In diesem Jahr durfte Geschäftsführer Gerhard Falschlehner aus Wien in Innsbruck und Kirchbichl jeweils knapp 100 Lehrer/innen das neue Buchklub-Lesetufenmodell präsentieren.

Regina Föger, geboren in Brasilien, seit 1986 eine Tirolerin, lebt mit ihrem Mann Günther und den vier Kindern in Telfs. In ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin hatte sie schon die Idee, den Schmetterlingsbrief zu schreiben. Daraus entstand später das zweisprachige Bilderbuch (Deutsch-Englisch): „Schmetterlingsbrief“. Es handelt sich dabei um ein Märchen über das Leben nach dem Tod. In liebevollen Collagen, welche die Autorin selber gestaltete und in kurzen, kindgerechten Texten wird die Geschichte der kleinen Raupe Tami erzählt, die schon bei ihrer Geburt etwas anders ist, als alle anderen Raupenkinder und auch nur kurz auf der Erde bleibt.

Es ist ein ernstes Thema für Kinder und Erwachsene, das aber Hoffnung macht auf ein wunderbares Leben nach dem Sterben, das ein Trost sein kann für betroffene Eltern und Geschwister. Im folgenden Interview für "Lesen in Tirol" erzählt Regina Föger, was sie dazu inspirierte das Buch zu schreiben, wie sie es in den Schulen präsentiert und ihre persönliche Einstellung zu Behinderungen und dem Tod. 

Im Rahmen des  „Lese-Zeichens“ - so der Name unseres jährlich stattfindenden Leseprojektes – machten die Schülerinnen und Schüler aus der Volksschule Mutters das Dorf, seine Bewohner und seine Geschichten zum Mittelpunkt ihrer Arbeit.

Im heurigen Schuljahr fand in den Jenbacher Volksschulen 1 + 2 wieder ein gemeinsamer „Atelierstag“ statt, der heuer dem Thema „LESEN“, und im speziellen – aus Anlass des 150. Todestages von Jakob Grimm – den „Märchen der Gebrüder Grimm“ gewidmet war.