„Am nächsten Morgen sagte Kringelchen: „Ich glaube, drei ist eine sehr dumme Zahl.“ Löwe und Maus schauten erstaunt auf. „Wieso denn das?“ „Weil immer einer übrig bleibt“, erklärte Kringelschen.“ (33)

Löwe, Maus und Kringelchen das Schaf leben auf dem Müllplatz und genießen ihr Frühstück an einem wunderschönen Tag. Löwe ist besonders gut gelaunt und freut sich über alles. Nur Kringelchen ist ein wenig unzufrieden und wünscht sich, dass ihn seine Herde endlich abholen kommt. Maus ist davon gar nicht erfreut: „Wozu brauchst du deine Herde. Du hast doch uns!“

„Anita rast per Anhalte zu Alis achtem Geburtstag nach Paris, (wartet aber mit ihrer Attacke auf Apfelsinenkuchen und Ananasbowle nicht ab, bis die anderen antanzen).“

Auf je einer Doppelseite erleben wir, wie sich das ABC in einem wahren Feuerwerk an Fantasie von A – Z entwickelt. Neben lustigen und unterhaltsamen Bildern zum jeweiligen Buchstaben sind auch die Sätze und Wörter auf den vorgestellten Buchstaben ausgerichtet und kommen als witzige Sprachspiele und Zungenbrecher daher.

„Wir Feuerdrachen sind viel zu schlau, um uns auffressen zu lassen! Und weißt du auch, warum wir so schlau sind? Weil wir nämlich in die Schulen gehen. Ich gehe auch zur Schule, und zwar ab heute!“

Der kleine Drache Kokosnuss ist ganz aufgeregt. Sein erster Schultag steht vor der Tür. Seine ganze Familie begleitet ihn in die Schule und er selbst trägt eine riesige Drachen-Schultüte, auf die er sich am meisten gefreut hat. Vor lauter Aufregung muss Kokosnuss dauernd pinkeln und als er sich gerade wieder einmal hinter einem Busch erleichtern will, ist der Busch besetzt.

„Was bist denn du für einer?“ Mit so einer schwierigen Frage hatte ich nicht gerechnet. Was sollte ich darauf erwidern? Ich hatte die Erdlings-Sprache ganz frisch programmiert und noch wenig praktische Übung darin. (35)

Wie in einem spannenden Actionfilm erleben wir den Helden zu Beginn in einer schier ausweglosen Situation. Gustav Gorky, der eigentlich Y3 heißt, liegt als Gurke verwandelt auf einem Küchentisch, kurz davor, von einem Menschen mit dem Messer bearbeitet zu werden. Schnitt.

Schulstunden können oft so langweilig sein, dass man sich als Kid gezwungenermaßen die Welt als Literatur ausmalt und flieht.

In Barbara Hausers Roman „Betrogen“ geht in der Schule wieder mal nichts weiter, als jemand in die Klasse kommt und fünf Schülerinnen aufruft, darunter auch die Ich-Erzählerin Zoey Wolf. Zuerst vermuten die fünf, dass sie vielleicht heimlich was angestellt haben könnten, aber sie werden mit bestimmter Geste in einen Bus geschubbst, und noch ehe sie am I-Pad etwas eingeben können, schlafen sie ein.

„Natürlich, das hätte ich mir doch längst denken können, dass Wertolt einen Gefahr für die Drachenfamilie ist! Du weißt ja wohl, Hartwig, dass es heißt, wer in Drachenblut badet, ist von da an unverwundbar sein Leben lang.“ (31)

Zunächst will der kleine Trenk ja nur seinem Ritter Hans vom Hohenlob helfen, der mit kräftigen Bauchschmerzen jammernd sich in seinem Bett wälzt. Also beschließt er für seinen Herrn einen Bader aus der Stadt zu holen, der dem Ritter Hans helfen soll. Dabei gerät er auch gleich in Streit mit seiner Freundin Thekla, die mutige kleine Tochter des Ritters, die sich fürchterlich ärgert, weil Trenk sie nicht mitnehmen will.

„Superman fühlte sich benommen. Sein Rücken schmerzte, und sein Kopf pochte. Er sah zu der roten Sonne hinauf. Ihre Strahlen gaben seinem Körper keine Kraft mehr.“ (27)

Der Reporter Clark Kent wird in die Sternenwarte gerufen, um eine merkwürdige Entdeckung zu berichten. Ein unbekannter Himmelskörper befindet sich genau zwischen Erde und Sonne.

Der riesige Bergdroll Gonnerdroll liegt krank in seiner Höhle und brüllt vor Schmerzen, dass die Erde erbebt. Wie gut, dass es Freunde gibt wie Till Wiesentroll, der alles unternimmt, um dem gutmütigen Bergdroll zu helfen.

Als Till der kleine Wiesentroll eines Morgens erwacht, dringen merkwürdige Geräusche an sein Ohr, die ihn an einen Sturm, an ein Gewitter oder an ein Erdbeben erinnern. Auch seine Freunde der Nebeltroll, der Wasserfalltroll und der Eistroll wissen sich keinen Reim auf das merkwürdige Ächzen und Zischen zu machen, die von den Bergen zu kommen scheinen.

„Hier kommt ein Tropfen angespritzt, an dem vorn eine Schnauze sitzt. Mit vier Flossen springt er munter durch die Wellen hoch und runter.“ (4)

Begleitet von lustigen Reimsprüchen erhalten wir übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen für das Zeichnen von Tieren. Am Beginn steht die Katze mit dem bekannten Kinderspruch: Punkt, Punkt, Komma, Strich …

„Lucas ist elf Jahre alt und von Geburt an blind. Er möchte uns zeigen, wie er wohnt, seine Lieblingsbücher liest, am Laptop oder im Garten spielt und sich draußen im Straßenverkehr bewegt.“ (67)

Unter dem Motto „Die Maus blickt hinter die Kulissen“ bietet das Sachbuch für Kinder Antworten auf Fragen aus einer breiten Palette an Themenbereichen. In 31 Beiträgen werden Sachfragen aus den Bereichen Technik, Medizin, Geschichte, Gesellschaft, Natur und Kunst ausführlich erläutert und den jungen Leserinnen und Lesern auch mit Hilfe zahlreicher Fotos verständlich näher gebracht.