Peter Paul Wiplinger, Steine im Licht Licht an den Mauern
Vielleicht ist die ewige Stadt Rom respektlos betrachtet wirklich ein Haufen Steine, die im Licht der Zeitlosigkeit dahin dösen.
Peter Paul Wiplinger jedenfalls hat sich einen Herzenswunsch erfüllt, und während eines Romaufenthaltes zwei dichte Literatrkonzentrate geschrieben, eine Gedichtsammlung und ein Prosa-Notizbuch. Beide Textsorten ergeben jetzt ein kompaktes Buch über Rom, literarische Annäherung, Alltag und leichter Überlebenskunst.


So entlegen kann eine Gegend gar nicht sein, dass darin nicht ein Krimi spielen könnte. Man braucht nur den wundersamen Begriff „Tibet“ im Kopf in seine Begriffsfelder zu zerlegen und hat schon die Zutaten für einen vortrefflichen History-Transzendenz-Exotic-Krimi.
Wenn jemand regelmäßig etwas tut, glaubt er, es laust ihn der Affe. Wir kennen das vom Einkaufen, Busfahren oder Cafe-Besuche.
Seit Karl May lieben wir Leser alle diese Serienhelden, die in jedem Fall bei Null anfangen und uns mit ihrer offenen Art in die Arme und ein paar hundert Seiten lang in ihre Welt mitnehmen.
Diese kleinen Filialleiter, die immer wieder auf der Kriminalseite der Tagespresse auftauchen, sind die Idealen Helden, um große Systeme zu sprengen. Angetrieben von der Geilheit des Geldes sind sie so gut wie zu jedem Verbrechen fähig und immer wieder haben sie die Moral auf ihrer Seite, denn sie haben ja nichts anderes im Sinn, als ein freches unmenschliches System ordentlich auszureizen.
Kann ein wilder, spurenheißer Kommissar Gefühle haben? – Bin ich Bulle oder Vater, fragt sich mit Recht der griechische Kommissar Kostas Charitos, als seine Tochter auf einer Urlauber-Fähre entführt wird.