Kinder- und Jugendbücher

Daniel Fehr Ich und der Zauberwürfel

andreas.markt-huter - 23.01.2025

daniel fehr, ich und der zauberwürfel„Heute habe ich einen Würfel gefunden. Einen schönen Würfel. Mit sechs Farben. Auf jeder Seite eine. Der Würfel besteht aus vielen kleinen Würfeln. Sie lassen sich drehen. Von einer Seite zur anderen. So verändert sich der große Würfel: Stück für Stück.“

Ein ganzes Kinderbuch zum Zauberwürfel und über die verrücktesten Methoden den Würfel zu lösen. Dabei beginnt alles mit einem Kind, das einen Zauberwürfel in einer Kiste mit alten Spielsachen entdeckt. Der Würfel mit sechs verschiedenen Farben lässt sich ganz leicht in alle möglichen Richtungen verdrehen, aber die richtigen Farben auf dem Würfel wiederherzustellen erweist sich als alles andere als leicht.

Christine Rettl, Spitz die Ohren, kleiner Luchs!

andreas.markt-huter - 10.01.2025

christine rettl, spitz die ohren, kleiner luchs„Was kleine Luchse alles lernen müssen: Schleichen in der Dämmerung, / jederzeit bereit zum Sprung, / klettern und auf Rotwild lauern, / mag es noch so lange dauern. // Mäuse meilenweit entdecken, / sich im Unterholz verstecken, / heimlich vor den Menschen fliehen / und aus Vorsicht weiterziehen …“ (S. 5)

Christine Rettl erzählt die Geschichte der Familie Fuchs, von Mutter Fuchs und ihren drei kleinen Jungen, über ihr Leben in der Wildnis und die zahlreichen Entdeckungen und Gefahren, denen die kleinen Luchse ausgesetzt sind.

Junge Luchse müssen viel lernen um zu überleben. Dabei können sie sich ganz auf die Hilfe und Sorge ihrer Mutter verlassen, die sie mit Nahrung versorgt und darauf achtet, die ihre Jungen ja nicht entdeckt werden.

Sabi Kasper, Mimi Medusa – Ohne Magie klappt Schule nie

andreas.markt-huter - 25.12.2024

sabi kasper, mimi medusa„Mimi Medusa lässt sich vom Klettergerüst baumeln. Kopfüber, mit geschlossenen Augen. Die Schlangen auf ihrem Kopf schaukeln entspannt vor und zurück. So verbringt Mimi am liebsten die große Pause auf Burg Wundersam, der Schule für magische Geschöpfe.“ (S. 4)

Mimi Medusa besucht mit ihren Freunden die Schule für magische Geschöpfe auf Burg Wundersam. Zu den außergewöhnlichen Mitschülern zählen auch ihre beiden Freunde Ziggy Zyklop und der Gnom Giselbert aber auch ihre schärfsten Rivalen beim Monsterball Vito Vampir, Eli Elfe und der kleine Werwolf.

Mimi und ihrer Freunde lieben es in der großen Pause Monsterball zu spielen, dabei wird der Gnom Giselbert zum Giselball, den die beiden Mannschaften von einem Startfeld aus in eine von drei Ecken bringen müssen. Mimi ist es noch nie gelungen gegen Vito Vampir und seine Mannschaft zu gewinnen, vor allem, weil Vito immer einen gemeinen Trick auf Lager hat.

Louisa May Alcott / Karen Christine Angermayer, Betty und ihre Schwestern

andreas.markt-huter - 14.12.2024

louisa may alcott, betty und ihre schwestern„»Morgen ist Weihnachten und wir bekommen keine Geschenke. Wie schrecklich!«, rief Jo. Sie lag ausgestreckt vor dem Kamin. »Das passiert, wenn man arm ist«, sagte Meg. Sie war die älteste der vier Schwestern. Mürrisch betrachtete sie den Saum ihres alten Kleides. »Wenn Papa nur nicht all sein Geld verloren hätte …« Amy, die jüngste, seufzte ebenfalls. »Es ist ungerecht. Manche Mädchen aus meiner Klasse haben so viel schöne Sachen. Andere haben gar nichts. So wie wir!«“ (S. 9)

Die vier Schwestern Betty, Meg, Amy und Jo warten gemeinsam mit ihrer Mutter auf den Weihnachtstag, während sich ihr Vater als Pfarrer im Krieg bei den Soldaten befindet. Die Familie muss sparen und die Kinder befürchten, dass es diese Weihnacht keine Geschenke geben wird und alle ihre Wünsche unerfüllt bleiben.

Britta Sabbag, Hella Pfefferkessel und die Hexenweihnacht

andreas.markt-huter - 05.12.2024

britta sabbag, hella pfefferkessel und die hexenweihnacht„Das morgendliche, vor allem das frühe Aufstehen liegt den Hexen nicht, müsst ihr wissen. Hexen hexen nämlich ganz besonders gern im Schutz der Dunkelheit. Deswegen bleiben sie oft bis tief in die Nacht wach. Und somit gibt es landaus, landein so gut wie keine Hexe, ob alt oder jung, die es mag, früh aufzustehen.

Die Junghexe Hella Pfefferkessel lebt mit ihrem schwarzen Kater Herr Rudolfo, ihrer einhörnigen, viele hunderte Jahre alten Kröte Gisela und ihrer Elster Ella in ihrem fröhlichen kleinen Hexenhäuschen im Wald. Dort geht es meist lustig und unbesorgt zu, wenn nicht der hungrige Rudolfo sich über alles Essen hermachen würde, das ihm vors Maul kommt.

Michael Peinkofer, Holly Holmes und Dr. Watson - Schneemann vermisst

andreas.markt-huter - 26.11.2024

michael peinkofer, holly holmes und dr. watson„Sagt mal, Leute, wisst ihr noch, wie ihr auf die Welt gekommen seid? Wahrscheinlich nicht, ist ja auch schon eine ganze Weile her. Aber ich – oink, oink – weiß es noch ganz genau! Das erste woran ich mich erinnere, ist der Karton, in dem ich war. Es war ziemlich dunkel da drin und es roch auch nicht besonders gut. Und ich erinnere mich an Stimmen.“ (S. 7)

Holly Holmes ist die Tochter der Zauberin Stella Holmes und hat als Weihnachtsgeschenk ein Paket mit Schweinchen bekommen, ein ganz außergewöhnliches Plüschschweinchen, das sprechen kann. Schweinchen erzählt die außergewöhnliche Geschichte rund um den verschwundenen Schneemann Neemom aus seiner Sicht.

Andreas H. Schmachtl, Snöfrid aus dem Wiesental – Aufruhr im Land der Riesen

andreas.markt-huter - 30.10.2024

andreas schmachtl, aufruhr im land der riesen„Die Riesenkäuze tauchten nicht auf. Und während alle anderen aufgeregt plapperten, warfen Snöfrid und Björn sich einen vielsagenden Blick zu. Zum ersten Mal fragte sich Snöfrid, wo die Riesenkäuze eigentlich herkamen, wenn er sie rief. Und plötzlich mischte sich der unverkennbare Hauch von Abenteuer in den Zirbenduft.“ (S. 27)

Snöfrid, der hamsterartige kleine Held aus dem Wiesental, wird auch diesmal wieder in ein großes Abenteuer verstrickt. Eigentlich handelt es sich um ein riesengroßes Abenteuer, muss er sich doch auf die Suche nach seinen Freunden, den Riesenkäuzen, auf den Weg in das Riesental machen, wo nun alles ziemlich riesig ist.

Joke van Leeuwen, Ich bin hier!

andreas.markt-huter - 08.10.2024

joke van leeuwen, ich bin hier!„Wolem war ein Städtchen mit schmalen Straßen. Die Menschen von Wolem sahen über ihrem Kopf nicht mehr als einen kleinen Streifen vom riesigen Himmel. Ein Gebäude dort ragte hoch über alle Häuser hinaus. Es war ein Gebäude mit dreißig Stockwerken. Niemand fand es schön, aber alle sagten, dass Wolem mit diesem Gebäude auf der Höhe der Zeit sei. Jona verstand nicht ganz, was das bedeutete. Dann musste die Zeit ja wohl hoch sein, dachte sie. (S. 9)

Jonas Mutter ist nach einer schweren Krankheit gestorben. Kurz zuvor hat sie Jonas Vater gebeten, sich um ihr Kind zu kümmern und wichtiger zu nehmen als seine Arbeit. Seit dieser Zeit besucht Jona ihren Vater nach der Schule immer in seinem Büro im zwanzigsten Stock eines riesigen Hochhauses.

Sabrina J. Kirschner, Die unlangweiligste Schule der Welt - Der Zauber-Kaugummi

andreas.markt-huter - 01.10.2024

sabrina j. kirschner, der zauberkaugummi„Ding, dang, dong! Es klingelt zur Pause. Maxe wacht auf. Er hat geschlummert wie ein Murmeltier. Andere Kinder schlafen noch. Ein Junge schnarcht laut. »Ab in die Pause«, sagt Frau Penne. Sie ist die Lehrerin. Maxe und Friede laufen auf den Schulhof. »Nicht rennen!«, ruft die Lehrerin.“ (S. 10-11)

Max und Frieda besuchen die langweiligste Schule der Welt. Schuld daran ist Schulleiter Schnittlich, der 777 Schulregeln eingeführt führt, in denen Süßigkeiten und selbst Lachen verboten werden. Nur gut, dass Inspektor Rumpus von der Behörde für Langeweile-Bekämpfung dagegen vorgeht.

Stefanie Höfler / Philip Waechter, Ameisen in Adas Bauch

andreas.markt-huter - 10.09.2024

stefanie höfler, ameisen in adas bauch„Laila ist Adas beste Freundin. Ada und Laila haben sich auf der Rutsche kennengelernt. Ada stand unten, Laila stand oben. Da waren sie beide drei. Laila wohnte nur vier Häuser weiter und hatte ein Dreirad, das auf dem Gehweg sehr laut ratterte. Laila winkte beim Rattern und Ada guckte ihr zu. Als Ada in den Kindergarten kam, war Laila schon da. Laila hat Ada an der Hand genommen und ihr alles gezeigt.“ (S. 24)

Für die anderen ist Ada eine ängstliche Radfahrerin, die vorsichtig durch die Welt geht und aufmerksam alles beobachtet, Schokoladekuchen liebt ansonsten aber wenig isst. Sie selbst sieht sich manchmal mit dunkelblauen Wolken ausgefüllt, als neugieriges Mädchen, das sich selbst aber lieber versteckt, statt zu fragen. Sie findet ihre Stimme zu leise. Sie freut sich auf die Schule, hat aber gleichzeitig Angst davor. Sie ist ganz normal.