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„Sie drückt auf Senden und richtet die Augen wieder auf die Straße. Sie erblickt ein Objekt, das rasend schnell größer wird. Sie umklammert das Lenkrad und tritt auf die Bremse. Ein plötzlicher Schlag, das Auto gerät ins Schleudern. Im Scheinwerferlicht fliegen Baumstämme, Asphalt, ein heller Fleck, noch einmal Baumstämme vorbei. Mit einem Ruck bleibt das Auto stehen.“ (67)

Eine fahrlässige Unachtsamkeit und das Leben erhält vom einen auf den anderen Augenblick eine tragische Zäsur, der alles Kommende als schrecklichen Alptraum erscheinen lässt, aus dem es kein Erwachen und kein Entkommen mehr gibt. Wie sollen wir uns verhalten, wenn uns das Leben in ein Korsett drängt, das es uns nicht erlaubt, den richtigen Weg einzuschlagen?

„Hallo, ich heiße David. Ich liebe Elefanten. Alle meine Freunde sammeln Bilder von Fußballspielern. Aber ich sammle alles, was mit Elefanten zu tun hat. Angefangen hat es mit einem Elefanten aus Plüsch, den Oma mir zum Geburtstag geschenkt hat.“ (4)

David liebt Elefanten über alles und hat das große Glück, dass seine Oma in einem Naturkundemuseum arbeitet, wo sie gerade eine Ausstellung über die Zukunft der Elefanten vorbereitet. Dazu reist sie nach Asien und Afrika und beschließt ihren Enkel mitzunehmen, der begeistert die Gelegenheit nutzt, um endlich seine Elefanten in freier Wildbahn sehen zu können.

„Alle hier auf Niemandort nennen sich gegenseitig und auch selbst: Niemand. Sie denken auch von sich als »Niemand«: Niemand geht aus dem Haus. Niemand holt Holz. Niemand schaut der Brandung zu. Niemand fühlt sich glücklich … »Nein, ich fühle mich nicht glücklich«, flüstert Niemand.“ (7)

Eine als Niemandort bezeichnete Insel wird von lauter Menschen bewohnt, die sich selbst als „Niemand“ bezeichnen. Immer wieder wird ein neuer „Niemand“ am Strand angespült und geht seiner eigenen Wege, ohne sich um die anderen zu kümmern. Bis eines Tages ein „Niemand“ aufbegehrt, sein „Ich“ entdeckt und beschließt, die Insel mit einem Boot durch das Korallentor zu verlassen und sich auf die Suche nach seinem Namen zu machen.

„König Lichterloh ist nicht der Held eines bestimmten Märchens, er kommt als Figur in keiner überlieferten Geschichte dieser Sammlung vor. König Lichterloh ist eine Symbolgestalt. Er steht für die beiden Seiten des Feuers in der Welt und in uns Menschen.“ (6)

Die Märchensammlung „Lichterloh“ erzählt 33 ausgewählte Märchen zu den Themen Herrschaft, Krieg und Frieden, Streit und Vergebung sowie Rache und Versöhnung zwischen Menschen und Reichen. Es sind menschenverbindende Volksmärchen und Weisheitsgeschichten aus allen Teilen der Welt, aus dem orientalischen und afrikanischen Raum ebenso wie aus der indianischen, asiatischen und europäischen Welt.

„»Jetzt ist’s passiert!«, flüsterte Wendel. Er hielt sich noch immer die Augen zu. Nur nahm er nun beide Hände zu Hilfe. »Jetzt ist der Schaden angerichtet. Oha!« Janis hatte die Geisterstimme gehört. Er starrte auf die mittlere Eibe. Er versuchte einen Blick mit Motte zu tauschen. Aber Motte hatte keine Augen für ihn. Sie saß da, wie versteinert, nur ihre Lippen bewegten sich. »Das - kann - nicht – sein. Das ist völlig un…«“ (57)

Jannis, der junge Elfe, hat sich wieder einmal nicht wie andere Schüler um die Schulweisheiten und Merkverse der Elfenschule geschert und darauf verzichtet, sich einen Wintervorrat anzulegen. Stattdessen hat er es sich einfach in seinem Kobel gemütlich gemacht und sich zur Winterruhe gelegt. Als er plötzlich vom Hunger gepackt aufwacht, ahnt er nicht, dass er sich bald in einem Abenteuer wiederfindet, in dem ein längst besiegt geglaubter Feind von neuem sein böses Unwesen treiben wird.

„Dieses Buch würdigt eine Auswahl an Filmen, die die Faszination des Kinos am deutlichsten auf den Punkt bringen. Es sind die Werke, die in den Augen der Autoren den nachhaltigsten Einfluss erzielten, sowohl auf das Kino wie auf die Welt …“ (12)

„Das Film Buch“ bietet eine Zeitreise durch die Geschichte des Films von einem ihrer ersten Höhepunkte von Georges Méliès Stummfilm „Die Reise zum Mond“ aus dem Jahr 1902 bis zum Familiendrama „Boyhood“ des Drehbuchautors und Regisseurs Richard Linklater aus dem Jahr 2014. Vorgestellt werden 100 ausgewählte Filme der Filmgeschichte, deren Einfluss, Machart, Mitwirkende oder Wirkungsgeschichte die Entwicklung des Kinofilms wesentlich geprägt haben.

„Alannah und Helene sind Freundinnen. Sie gehen beide in dieselbe Kita. Die Kita heißt Kita Alannah. Stimmt nicht, sagt Helene. Die Kita heißt Kita Helene. Stimmt nicht, sagt Alanna. Die Kita heißt Kita Alannah. Stimmt nicht, sagt die Erzieherin. Die Kita heißt Kita Crellestraße.“ (5)

Die beiden Freundinnen Alannah und Helene sind beinahe vier Jahre alt und besuchen dieselbe Kindertagesstätte, wo sie viele Abenteuer erleben, immer wieder Neues erleben aber auch so manchen Streit mit sich und den anderen Kindern ausfechten, ehe es wieder ans versöhnen geht.

„Geheimnisvolle Hinweise? In Kais Kopf arbeitete es. Er nahm jeden Stein in die Hand und entzifferte Gretas krakelige Handschrift. Kai wusste, dass Steine Namen wie Granit, Marmor oder Gneis hatten. Die Namen auf den Etiketten waren jedoch rätselhaft. Was bedeuteten sie?“ (27)

Eigentlich wollte Kai mit seiner Mutter Hanna in der Wüste Gobi nach Dinosaurierknochen graben, als ihm ein heftiger Sandsturm einen Strich durch die Rechnung macht. Die Reise muss abgesagt werden und aus dem Urlaub in der Mongolei wird ein Urlaub im Naturkundemuseum, in dem seine Mutter als Geologin arbeitet. Als er von seiner Mutter den Auftrag erhält eine geheimnisvolle Schachtel mit 24 Steinen und einem versiegelten Brief näher unter die Lupe zu nehmen weicht seine Enttäuschung zunehmender Neugier.

„ … ich werde meine Tiere verlieren. Alle. Mein Bruder wird sich meinen Keller unter den Nagel reißen. Drei Jahre lang habe ich an meinem Insektenlabor herumgewerkelt und es aufgebaut. Drei Jahre lang habe ich Insekten gesammelt und gepflegt. Und plötzlich sollen sie alle verschwinden?“ (6)

Der elfjährige Hidde liebt seine Insekten über alles und hat sich im Kellerraum eines Gartenschuppens ein Labor mit Insektengläsern eingerichtet, wo er die verschiedensten Tiere züchten und beobachten kann. Eines Tages droht ihm sein um drei Jahre älterer Bruder Jeppe, von dem er verächtlich nur Spinnerling genannt wird, dass er den Keller als Proberaum für sein Schlagzeug in Beschlag nehmen wird. Ein unerbittlicher Kampf zwischen zwei ungleichen Brüdern beginnt, der dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht bringen wird.

„Es ist Sommer und Leyla freut sich, ihre Großeltern, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen in der türkischen Hafenstadt Ayvalik zu besuchen. (2) /
Yaz gelmi?ti. Leyla, Türkiye’deki liman ?ehri Ayvalik’ta anneanne ve dedesini, teyzelerini, amcalarini ve kuzenlerini ziyaret edecegi için sevinçliydi. (3)“

Leyla fährt wie jedes Jahr in den Sommerferien mit ihren Eltern in die Türkei, um ihre Großeltern, Tanten, Onkel und Cousinen und Cousins in der Hafenstadt Ayvalik zu besuchen. Dieses Jahr erlebt Leyla als besonders aufregend, weil ihr Besuch im Monat Ramadan stattfinden wird.